Die ein oder andere Antwort in diesem Thread finde ich nicht gut, um es mal zurückhaltend zu formulieren. Ich habe auch keine Bettelei gelesen, erst andere haben das ins Spiel gebracht durch merkwürdige Interpretationsversuche.
Einem Alkoholiker und oder Depressiven zu sagen, er soll sich mal in den Arschtreten oder aufhören sich selbst zu bemitleiden ist ungefähr so, wie einem Krebskranken zu sagen, er soll sich selber den Hirntumor rausoperieren (es gibt bestimmt bessere Vergleiche). Es ist zwar richtig, aber solche Aufforderungen bewirken eher das Gegenteil.
@Gerrado Ich kann dir leider keinen besseren Tipp geben. Offenbar scheint Botschaft die beste Anlaufstelle zu sein. Ich kann dir nur Mut zusprechen und vielleicht eine Erfahrung teilen: Es lohnt sich, den harten zu Weg zu gehen und durch die elenden und unendlich langen kommenden Monate zu gehen. Wir sind zwar anonyme Forenmember, aber schon hier siehst Du, dass Du nicht allein bist. In der realen Welt bist Du es noch weniger. Gehe zur Botschaft, rede mit Menschen in deiner Umgebung und lass dir helfen. Helfen lassen bedeutet aber, selber diesen unfassbaren steinigen Weg mit ungewissem Ziel zu bestreiten. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.