Aufreger des Tages: Filipina als Krankenschwester in Deutschland

  • Ersteller
        #52  

Member

jo - aber dankbarerweise eher zum Spaß am Job als zur Rentenabsicherung

:hehe:
 
        #53  

Member

Schon komisch!

Ich finde hier eine fast schon hitzige Diskussion vor, aber kaum steige ich mit ein paar Thesen ein, meldet sich nur noch einer zu Wort...

Schade!


Anhang anzeigen My-UN-Count.jpg
 
        #54  

Member

@Weltenfummler

Deine Weltkarte im Anhang nervt...

gRUSS
wORD
 
        #55  

Member

@Weltenbummler
Ich kann deinem Post #47 weitgehend zustimmen.
Abgesehen von diesem Satz, den ich für Quatsch halte:
Willkommen in der Realität Deutschland! Wir sind JETZT schon ein Niedriglohnland!

Interessant finde ich vor allem diesen Satz:
Die IT Branche in Amiland freut das! Und D ist und bleibt anscheinend der Dumme auf verlorenem Posten. Dank deutscher Politik, die Angst davor hat, dass Angst vor Einwanderern geschürt wird und die nächsten Wahlen schlechter ausfallen.
Für ein Land, dass dringend Zuwanderung braucht, ist D wirklich seltsam und damit meine ich nicht nur die Politik. Die berücksichtigt letztlich nur die zum Teil wirklich merkwürdigen Vorbehalte in der Bevölkerung. Teilweise kann ich das nur noch als schizophren bezeichnen.

Schlägt jemand vor um hochqualifizierte Einwanderer zu werben, werden sofort die Stimmen laut, die behaupten wir hätten doch selbst genug hochqualifizierte Fachkräfte. Da frage ich mich immer, wo die denn alle sind auf dem Arbeitsmarkt. Natürlich haben wir viele Fachkräfte, nur haben die Guten alle einen Job und sind nicht verfügbar.
Die "Fachkräfte", die verfügbar sind, sind nach meiner Erfahrung bestenfalls auf dem Papier oder in ihrer Einbildung Fachkräfte. Von hochqualifiziert gar nicht zu sprechen.
Man muss sich doch nur mal anschauen, wie weit wir das Niveau in den letzten Jahren gesenkt haben.
Da kommen Leute mit Abitur und sind nicht in der Lage ohne Taschenrechner 15% Rabatt oder Zuschlag auf eine Ware zu berechnen. Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich die letzte Bewerbung gesehen habe, in der nicht mindestens 5 Rechtschreibfehler waren.
Das sind dann wohl die, die sich zu Recht vor qualifizierten Zuwanderern fürchten, weil sie wissen, dass sie mit denen nicht mithalten können.

Holt man unqualifizierte Leute für einfache Arbeiten rein, die Deutsche ja zum Teil schon gar nicht mehr machen wollen, heißt es hingegen, die nehmen den unqualifizierten Einheimischen den Job weg.
Ganz schlimm wird es dann, wenn ein Zuwanderer erfolgreich ist, sich nach einigen Jahren "hochgearbeitet" und einen höheren Lebensstandard als so manch Deutscher hat. Dann kommt schnell Neid und ein "Da-stimmt-doch-was-nicht"-Argwohn auf.
Die Frage, warum man sich als Deutscher mit allen Vorteilen, die man gegenüber Einwanderern hat, auf dem Arbeitsmarkt nicht gegen diese behaupten kann, stellen sich dann aber die Wenigsten.

Letztlich ist es doch so, dass einem gerade (Weiter-)Bildung und Qualifizierung hier nahzu aufgedrängt und vorn und hinten reingeschoben wird, wenn man denn nur will und sich selbst bemüht. Und das gibt es auch auf allen Ebenen.
Ich finde, wenn jemand klagt, dass ihm Zuwanderer den "Job wegnehmen", muss er auch gleichzeitig erklären, warum er nicht in der Lage ist, sich gegen jemanden durchzusetzen, der die Sprache nicht spricht und zudem oft die kuturellen und traditionellen Gewohnheiten nicht kennt, bzw. sich das alles erst aneignen muss.

Ich hatte gerade letzte Woche bei einem Kunden ein Erlebnis, dass typisch dafür ist.
Er betreibt einen kleinen Onlinehandel und hat etwa 6-8 Mitarbeiter im Lager beschäftigt. Bis auf 2 sind alles Deutsche. Nun hat er wohl einen relativ neuen Mitarbeiter (ca. 1 Jahr im Betrieb) aus Bulgarien zum Vorarbeiter befördert, was im Rest der Belegschaft zu offensichtlichem Unmut geführt hat.
Es hat allerdings niemand bemängelt, dass er nicht qualifiziert sei, sondern es waren Sätze zu hören wie:
"Das ist nicht fair, Torsten und ich sind schon seit 8 Jahren hier", oder "Der kann noch nicht mal richtig deutsch", usw.
Die Frage, warum jemand es nach 8 Jahren in einem Betrieb nicht schafft, sich eine Stufe "hochzuarbeiten", oder warum die deutsche Sprache offenbar seine einzige Qualifikation ist, hat sich aber niemand gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Booking.com
        #57  

Member

Member hat gesagt:
Für ein Land, dass dringend Zuwanderung braucht...

Ist dem tatsächlich so, oder wird es uns nicht nur vorgegaukelt?

Member hat gesagt:
Die Frage, warum man sich als Deutscher mit allen Vorteilen, die man gegenüber Einwanderern hat, auf dem Arbeitsmarkt nicht gegen diese behaupten kann, stellen sich dann aber die Wenigsten.

Liegt vielleicht am Preis...

gRUSS
wORD
 
        #59  

Member

Member hat gesagt:
Liegt vielleicht am Preis...
Du meinst die Löhne?
Leben Zuwanderer in D denn günstiger als Einheimische, so dass sie günstiger arbeiten können?
 
        #60  

Member

Ich kann awita nur zustimmen.

Ich bin selbst im Bereich der Softwareentwicklung tätig und wir suchen eigentlich ständig Entwickler für C++, C# und Java, also keine Exoten....
Die Anforderungen liegen auch nicht sonstwie hoch, wir haben schon ein paar darunter die man am besten wieder los wäre...

An Bewerbungen mangelt es nicht, aber die Güte lässt schwer zu wünschen übrig.

Ist jetzt zwar nur ein Bereich, aber ich glaube das erstreckt sich über noch viel mehr Bereiche...

Gruß RudiOl
 
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