Restliches Europa Auswandern - Cheap Charlie Rentner

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Nicht offen für weitere Antworten.
        #111  

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Member hat gesagt:
In Ungarn kommt man damit aus, nur Mädels technisch teuer…
So günstig ist Ungarn nicht mehr. Man kommt sicher damit aus, aber haushalten muss man dann schon
 
        #112  

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Zwischenstand ist also, dass es sicherer wäre, in Deutschland zu bleiben und die Vorteile hier zu nutzen.
Eventuell zu versuchen, eine günstigere Bleibe zu finden... wobei die Infrastruktur passen muss.
Ein PKW wäre mit hohen Kosten verbunden.

Aufpassen muss man hier bezüglich anstehender Modernisierungskosten.

Weiterhin möglich wäre eine Meldeadresse bei der Familie und ein Leben als Globetrotter. Solange man alle 8 Wochen in Deutschland aufschlägt, reicht ja die Krankenversicherung der Hanseatic Gold Card (62 Tage, habe nachgefragt).

Auf einen Dauercampingplatz zu ziehen ist auch möglich. Zumal man dann ja gerade die Wintermonate verreisen könnte.

Sonntag fliege ich wieder nach HH, dann kann ich mal ein paar Hausaufgaben am PC machen.

Hund wäre immer noch schön, schränkt aber das Budget und die Reisefreiheit ein.
 
        #113  

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Hast ja inzwischen ein paar Optionen an der Hand. Was ich nicht ganz verstehe ist dass du mit jungen Jahren aufgegeben hast deine finanzielle Situation zu verbessern. Du bist ja nicht ans Bett gefesselt.

Ein Freund musste mit 56 in den Vorruhestand: rechtes Bein teilamputiert nach Motorradunfall. Ihn hatten frueher schon mechanische Uhren fasziniert. Ist 4 Monate zu einem Uhrmacher in eine Kurzlehre gegangen, hat sich dann ein paar Werkzeuge und Messgeraete gekauft und repairert nun Uhren zu Hause. Er wird nicht reich aber ein paar hundert Eu pro Monat sinds auch und er ist bescheaeftigt.

Es muss ja nicht Uhrmacher sein. Aber irgendwas muss einen doch in jungen Jahren interessieren - oder?
 
        #114  

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"Ich wollte schon immer was mit Menschen machen."
"Ja, aber Scharfschütze???!!!"
 
        #116  

Member

Nun gebe ich auch meinen Senf zu diesem überaus interessanten Thema dazu. Ich beschäftige mich intensiv mit der Frage wie ich in den nächsten Jahren unterkomme. Aus gesundheitlichen und "bock" Gründen kommt für mich ein arbeiten bis 67 nicht in Frage.
Vorweg möchte ich sagen, das die Frage der aktuellen Lebenshaltungskosten eines Landes aus meiner Sicht nicht entscheidend für die Wahl eines Auswanderungslandes ist. Am Beispiel Bulgarien, da kann ich das am besten beurteilen, ist zu sehen das sich innerhalb weniger Jahre viel ändern kann. Beim Lidl BG zahlt man beispielsweise für viele Produkte mehr als in D.
Wichtiger scheint mir langfristig die wirtschaftliche Struktur von Ländern im Auge zu haben. Polen, Portugal, Ungarn, Bulgarien usw. haben beispielsweise immer noch einen hohen Grad an Selbstversorgung und sind strukturell so "arm" das öffentliche Leistungen bezahlbar bleiben müssen.
D.h. für mich, das auch für mich eine Möglichkeit zum Selbstanbau von Obst und Gemüse gegeben sein muss. Ist schon jetzt mein "Hobby". Ggf. wenn man mal selbst nicht mehr kann, gibt es Obstbäume und einen netten Nachbarn der einem.Kartoffeln pflanzt.
Punkt 1 ist für mich also die Auswahl eines Landes, das genauso arm wie ich selbst nach vierzig Jahren im Schichtdienst bin, ist.
Eine weiteres Kriterium das hier genannt wurde ist die gute Verkehrsanbindung. Dies gilt sowohl für die (Notfall-)Reise nach D. als auch im Land selbst. Dabei plane ich ein, das ich durch besondere Umstände evt. einmal nicht mehr selbst fahren kann oder will. Das Ganze hat auch eine psychologische Komponente. Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, das Problem ist hier ja hinlänglich diskutiert worden, möchte ich jederzeit weg können und ggf. in die nächste größere Stadt um dort in die Oper, in Konzert oder in den Puff gehen zu können. Beispielsweise interessiere ich mich z.Z. für eine Wohnung in Polen die ganz nahe an einem Eisenbahnknotenpunkt liegt, so dass ich in 1 bis 2 Stunden in Wroclaw, Krakow oder Warszawa wäre.
Punkt 2 ist somit die günstige Verkehrsanbindung.
Da ich ganz ähnlich wie Teddy nur wenig Geld zum Leben haben werde, sollten die monatlichen Fixkosten minimal sein. In Bulgarien oder Polen bekommt man für 20000 Euro noch Eigentum und hat dort minimale Unterhaltskosten von unter 150 Euro im Monat. Das Wohnen in einem Mobilhome mit immerhin 40-50qm ist auch eine gute Idee.
Egal welche Stadt in D. auch genannt wurde, relativ zu anderen Städten mögen die Mieten günstig sein, letztlich ist wohnen in D. aber zu teuer. Dies gilt auch für Immobilienbesitzer, meine kleine Hütte will ich jedenfalls nicht finanziell unterhalten und mir das Geld dafür vom Munde absparen müssen.
Punkt 3 ist also die maximale Reduzierung des monatlichen Finanzbedarfs.

Conclusio:
In D. bleiben scheidet aus. Am günstigsten, so meine "romantische" Vorstellung, wäre eine Teilung. In der Zeit von März bis November mit minimalem finanziellen Aufwand und Selbstversorgung in einem der genannten Länder leben, dort eine feste Basis für Krankheit, Klamotten und Adresse zu haben und in der Zeit von November bis März in Thailand , Afrika oder sonstwo die Puppen tanzen zu lassen. Sollte das nicht mehr möglich sein, soll die Basis so sein, das man auch im Alter dort noch gut leben kann.
 
        #117  

Member

Member hat gesagt:
Nun gebe ich auch meinen Senf zu diesem überaus interessanten Thema dazu. Ich beschäftige mich intensiv mit der Frage wie ich in den nächsten Jahren unterkomme. Aus gesundheitlichen und "bock" Gründen kommt für mich ein arbeiten bis 67 nicht in Frage.
Vorweg möchte ich sagen, das die Frage der aktuellen Lebenshaltungskosten eines Landes aus meiner Sicht nicht entscheidend für die Wahl eines Auswanderungslandes ist. Am Beispiel Bulgarien, da kann ich das am besten beurteilen, ist zu sehen das sich innerhalb weniger Jahre viel ändern kann. Beim Lidl BG zahlt man beispielsweise für viele Produkte mehr als in D.
Wichtiger scheint mir langfristig die wirtschaftliche Struktur von Ländern im Auge zu haben. Polen, Portugal, Ungarn, Bulgarien usw. haben beispielsweise immer noch einen hohen Grad an Selbstversorgung und sind strukturell so "arm" das öffentliche Leistungen bezahlbar bleiben müssen.
D.h. für mich, das auch für mich eine Möglichkeit zum Selbstanbau von Obst und Gemüse gegeben sein muss. Ist schon jetzt mein "Hobby". Ggf. wenn man mal selbst nicht mehr kann, gibt es Obstbäume und einen netten Nachbarn der einem.Kartoffeln pflanzt.
Punkt 1 ist für mich also die Auswahl eines Landes, das genauso arm wie ich selbst nach vierzig Jahren im Schichtdienst bin, ist.
Eine weiteres Kriterium das hier genannt wurde ist die gute Verkehrsanbindung. Dies gilt sowohl für die (Notfall-)Reise nach D. als auch im Land selbst. Dabei plane ich ein, das ich durch besondere Umstände evt. einmal nicht mehr selbst fahren kann oder will. Das Ganze hat auch eine psychologische Komponente. Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, das Problem ist hier ja hinlänglich diskutiert worden, möchte ich jederzeit weg können und ggf. in die nächste größere Stadt um dort in die Oper, in Konzert oder in den Puff gehen zu können. Beispielsweise interessiere ich mich z.Z. für eine Wohnung in Polen die ganz nahe an einem Eisenbahnknotenpunkt liegt, so dass ich in 1 bis 2 Stunden in Wroclaw, Krakow oder Warszawa wäre.
Punkt 2 ist somit die günstige Verkehrsanbindung.
Da ich ganz ähnlich wie Teddy nur wenig Geld zum Leben haben werde, sollten die monatlichen Fixkosten minimal sein. In Bulgarien oder Polen bekommt man für 20000 Euro noch Eigentum und hat dort minimale Unterhaltskosten von unter 150 Euro im Monat. Das Wohnen in einem Mobilhome mit immerhin 40-50qm ist auch eine gute Idee.
Egal welche Stadt in D. auch genannt wurde, relativ zu anderen Städten mögen die Mieten günstig sein, letztlich ist wohnen in D. aber zu teuer. Dies gilt auch für Immobilienbesitzer, meine kleine Hütte will ich jedenfalls nicht finanziell unterhalten und mir das Geld dafür vom Munde absparen müssen.
Punkt 3 ist also die maximale Reduzierung des monatlichen Finanzbedarfs.

Conclusio:
In D. bleiben scheidet aus. Am günstigsten, so meine "romantische" Vorstellung, wäre eine Teilung. In der Zeit von März bis November mit minimalem finanziellen Aufwand und Selbstversorgung in einem der genannten Länder leben, dort eine feste Basis für Krankheit, Klamotten und Adresse zu haben und in der Zeit von November bis März in Thailand , Afrika oder sonstwo die Puppen tanzen zu lassen. Sollte das nicht mehr möglich sein, soll die Basis so sein, das man auch im Alter dort noch gut leben kann.
Du willst weiter aktiv bleiben. Und deine Punkte sind relevant.

Der TS will aber weder Apfelbäume abernten noch in die Oper fahren sondern einfach den Tag mitm Bier vor der Glotze verbringen. Andere Lebenseinstellung.
 
        #118  

Member

Member hat gesagt:
Landes, das genauso arm wie ich selbst nach vierzig Jahren im Schichtdienst bin, ist.
Eine weiteres Kriterium
Nach 40 Jahren im Schichtdienst wird man eine überdurchschnittliche Rente haben. Nicht zu vergleichen mit dem TS.
 
        #119  

Member

Ich stelle fest das zur Zeit mehr deutsche bei uns in Österreich ab der Rente verbringen. Muss ja nicht Kitzbühel oder wörtersee sein. Burgenland, Niederösterreich oder Oberösterreich gibt es auch schöne Ecken und mit der Sprache gibt es auch keine Schwierigkeiten.
 
        #120  

Member

Member hat gesagt:
Du willst weiter aktiv bleiben. Und deine Punkte sind relevant.

Der TS will aber weder Apfelbäume abernten noch in die Oper fahren sondern einfach den Tag mitm Bier vor der Glotze verbringen. Andere Lebenseinstellung.
Dachte, ich hätte klargemacht, dass Alkohol eine untergeordnete Funktion in meinem Leben hat... ich trinke auch keinen Kaffee, also muss ich nicht zum Kaffeetrinken in die Fußgängerzone. Meinen TV habe ich vor einem Jahr erfolgreich vom Strom getrennt.
Opern müssen vllt nicht sein, da ich die meiste Zeit weder Frack noch Anzug trage. Bezahlbare und erreichbare Kulturveranstaltungen könnten aber zur Lebensqualität beitragen. Wichtig ist halt, dass die Fixkosten überschaubar bleiben - am besten auch relativ zukunftssicher.
 
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