Allgemeine Frage Auswandern / Leben auf den Philippinen

        #91  

Member

Member hat gesagt:
...Wenn ich ins Ausland gehe muss ich den (Deutschen) zuhause lassen und das gleiche erwarte ich von Ausländern die nach (Deutschland) kommen.
.....Ist das Leben auf den Phillis lebenswert ? Ja oder nein ?Ich weiß es nicht, ich war nie da aber wäre die Frage andersrum ob ein Leben in DACH lebenswerter ist, weiß ich nicht ob die Antwort hier durchgehend positiv ausfallen würde.
Vielleicht im Alter wieder wenn einen die Krankheiten dahinraffen. Da ist DACH doch besser als irgendein Provinzkrankenhaus im Nirgendwo.
Aber solange man relativ gesund ist und es sich leisten kann ?...
Majestic, ich halte manche Anmerkungem deinerseits für problematisch, aber zum Glück ist dies ein sehr tolerantes Forum ;-)
Das mit dem Zuhause lassen kann ich auch als Ösi (habs mir nicht ausgesucht) voll unterschreiben. Ich war auch noch nicht in den Phils aber das wird sich demnächst ändern. Aber: ein Leben in DACH ist nur für die angepassten Spiesser lebenswert. Und mit Spiesser will ich niemanden beleidigen. Ein Spiesser ist einfach ein angepasster Bürger, der seine eigenen Meinungen (so er je welche hatte) zugunsten der gesellschaftlich tolerierten Meinungen opfert. Vielleicht erinnert sich jemand an die Werbung mit dem Birkenstocksandalen-Pappi und dem Sohnemann? (Papa, so eine schönes Haus! - Da wohnen nur Spiesser. - Papa? - Ja? - Wenn ich groß bin will ich Spiesser werden).
Das sind wir (die meisten hier, wie ich vermute) einfach nicht. Wenn mich im Alter eine schwere Krankheit erwischt, dann gebe ich gerne freiwillig den Löffel ab (oder kuriere mich selbst). Dafür habe ich die 15 Jahre davor GELEBT!
 
        #92  

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Member hat gesagt:
Wenn euch die Mentalität, Politik, Gesetzeslage vor Ort nicht gefällt, weil es gegen Eure ganze Erziehung spricht, geht wieder dahin zurück wo ihr hergekommen seid.
Passt Euch an, integriert euch, werdet ein Teil Eurer neuen Heimat oder zischt ab.
Hat irgendwer was anderes behauptet?
Oder glaubst du das jemand freiwillig in einem Land seinen Lebensabend verbringt das ihm gar nicht gefällt?
 
        #93  

Member

Leider driftet es wieder in in Pro und Contra Dutete ab:mad:. Eigentlich ging es doch um das "Auswandern und Leben auf den Philippinen". Ich habe mich auf einen substanziellen Meinungsaustausch zum Thema gefreut, da genau dieses Thema bei mit auch in spätestens 2 Jahren ebenfalls ansteht.
 
        #94  

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Member hat gesagt:
Woran ist es gescheitert??

PS: an alle: ich werde im Feb. zum ersten Mal in die Phils reisen. Kann jemand ein Hotel empfehlen für die ersten paar Tage in Manila?? Ich finde auf booking nur überteuerte Luxushotels oder "cockroach"-verseuchte Absteigen. Ein normales Hotel mit vernünftigen Preisen in halbwegs günstiger Lage? Fehlanzeige. Das ist Welten entfernt von Bkk. Bin für jeden Tipp dankbar.

Wenn du ein Hotel nur für die ersten Tage sucht, kann ich das ZEN Rooms Makati Riverside empfehlen. Ich war dort mit meiner Kleinen in August für 2 Tage. Pro Nacht waren es um die 25 Euro. Das Haus ist von außen nicht ansprechend aber innen ist alles neu. Die Zimmer sind relativ klein, aber gute Aircon/Wifi und alles neu und sehr sauber. Leider kein Frühstück verfügbar - aber in Gehweite findest du alles was du brauchst. Es ist eben ein sehr gutes budget Hotel.
Ob girlfriendly kann ich leider nicht sagen.
 
        #95  

Member

Member hat gesagt:
Ist das Leben auf den Phillis lebenswert ? Ja oder nein ?
Ich weiß es nicht, ich war nie da aber wäre die Frage andersrum ob ein Leben in DACH lebenswerter ist, weiß ich nicht ob die Antwort hier durchgehend positiv ausfallen würde.
Vielleicht im Alter wieder wenn einen die Krankheiten dahinraffen. Da ist DACH doch besser als irgendein Provinzkrankenhaus im Nirgendwo.
Aber solange man relativ gesund ist und es sich leisten kann ? Hmm. Weiß nicht.
.

--wenn du nie da warst, dann solltest du dich eigentlich eines Kommentars enthalten

-- wenn Mann dann krank wird, dann gibts halt für die meisten der Auswanderer keinen Weg mehr zurück. Alles Geld steckt im Haus das der Tussi plus Familie gehört. Dann wird man halt im Provinzkrankenhaus behalten, bis die Kreditkarte leergesaugt ist und dann vor die Türe gesetzt. Die finale Lösung.

Du bist dort zu Hause, wo deine Freunde sind.
 
        #96  

Member

Member hat gesagt:
--wenn du nie da warst, dann solltest du dich eigentlich eines Kommentars enthalten

-- wenn Mann dann krank wird, dann gibts halt für die meisten der Auswanderer keinen Weg mehr zurück. Alles Geld steckt im Haus das der Tussi plus Familie gehört. Dann wird man halt im Provinzkrankenhaus behalten, bis die Kreditkarte leergesaugt ist und dann vor die Türe gesetzt. Die finale Lösung.

Du bist dort zu Hause, wo deine Freunde sind.

Sorry, aber die Pauschalisierungen (alle Pinays wollen nur den Ausländer finanziell aussaugen) gehen mir auf den Keks. Wie viele Beispiele gibt es in DACH wo die Frau bei einer Scheidung den Ex Mann finanziell bis auf das letzte Hemd auszieht - wohl genug.
Ich bin mit meiner Kleinen schon fast 3 Jahre zusammen und ca. 2 mal in Jahr vor Ort und plane langsam meinen endgültigen Umzug. Es gab noch nie eine Frage bezüglich Geld. Eventuell hatte ich auch verdammt viel Glück. Meine Kleine ist Einzelkind, hat einen normalen Job, eine gute Bildung und wird irgendwann Besitzerin einen schicken Hauses und relativ viel Farmland. Es gibt auch gute Pinays, aber man muss sehr lange suchen oder viel Glück haben.
 
        #97  

Member

Member hat gesagt:
Dann wird man halt im Provinzkrankenhaus behalten, bis die Kreditkarte leergesaugt ist .....u
In meinem letzten Urlaub auf den Phills, nähe Cebu city habe ich bei den Expats, mit denen ich gesprochen habe, insbesondere bzgl. Krankenversorgung/Krankenhäuser nachgefragt. Gute Berichte gab es sehr wenige. Hingegen ein Bericht von einem Österreicher, dem genau das geschehen ist, was @Nasoowas beschrieben hat. Ihm wurden viele teure Medikamente gespritzt, Invusionen gelegt usw. Bis er pleite und tot war. Und das geschah in Cebu city, in einem größerem Krankenhaus.
Expats, auch die, die bereits sehr lange dort leben, haben mir erzählt, das sie im Falle einer ernsthaften Erkrankung, sofern sie noch transpirtfähig sind, sich auf den Weg zurück in ihre Heimat (Norwegen, Schweiz,Österreich) machen würden.
Hat mir zu denken gegeben.
Naja - in Kürze bin ich wieder für 4 wochen vor Ort :)
 
        #98  

Member

Member hat gesagt:
In meinem letzten Urlaub auf den Phills, nähe Cebu city habe ich bei den Expats, mit denen ich gesprochen habe, insbesondere bzgl. Krankenversorgung/Krankenhäuser nachgefragt. Gute Berichte gab es sehr wenige. Hingegen ein Bericht von einem Österreicher, dem genau das geschehen ist, was @Nasoowas beschrieben hat. Ihm wurden viele teure Medikamente gespritzt, Invusionen gelegt usw. Bis er pleite und tot war. Und das geschah in Cebu city, in einem größerem Krankenhaus.
Expats, auch die, die bereits sehr lange dort leben, haben mir erzählt, das sie im Falle einer ernsthaften Erkrankung, sofern sie noch transpirtfähig sind, sich auf den Weg zurück in ihre Heimat (Norwegen, Schweiz,Österreich) machen würden.
Hat mir zu denken gegeben.
Naja - in Kürze bin ich wieder für 4 wochen vor Ort :)

Haben dir diese "Spezialisten" auch verraten wie und wo sie krankenversichert sind. Sicher nicht. Es laufen nicht nur auf den Philippinen genug Idioten herum, die meinen man kann an der Krankenversicherung sparen und ohne Krankenversicherung oder mit minimaler klarkommen. Klar gibt es auf den Philippinen einige gute Krankenhäuser und Ärzte mit westlichem Standard aber eine 08/15 Versicherung für 20 Euro im Monat deckt das natürlich nicht. Eine gute Krankenversicherung wie IMG Global (Deckungssumme 8 Mill. US$ und 250 US$ Selbstbeteiligung) kostet mal eben um die 200 US$ im Monat und bei Älteren noch einiges mehr.
Genau das ist die Basis für solche "Schauergeschichten" - keine oder nicht ausreichende Krankenversicherung. Klar wollen die im Falle einer Erkrankung zurück, da zu Hause die Versorgung gratis ist.
 
        #99  

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Member hat gesagt:
Es laufen nicht nur auf den Philippinen genug Idioten herum, die meinen man kann an der Krankenversicherung sparen und ohne Krankenversicherung oder mit minimaler klarkommen

heutzutage versuchen es solche Heijopeis immer häufiger mit crowd funding: die Allgemeinheit möge doch bitte mithelfen, den argen, dräuenden Tod abzuwenden (möchte nicht wissen wie viele das bereits als "Geschäftsmodell eines gesunden Menschen" mißbrauchen...)
 
        #100  

Member

Member hat gesagt:
Majestic, ich halte manche Anmerkungem deinerseits für problematisch, aber zum Glück ist dies ein sehr tolerantes Forum ;)
Das mit dem Zuhause lassen kann ich auch als Ösi (habs mir nicht ausgesucht) voll unterschreiben. Ich war auch noch nicht in den Phils aber das wird sich demnächst ändern. Aber: ein Leben in DACH ist nur für die angepassten Spiesser lebenswert. Und mit Spiesser will ich niemanden beleidigen. Ein Spiesser ist einfach ein angepasster Bürger, der seine eigenen Meinungen (so er je welche hatte) zugunsten der gesellschaftlich tolerierten Meinungen opfert. Vielleicht erinnert sich jemand an die Werbung mit dem Birkenstocksandalen-Pappi und dem Sohnemann? (Papa, so eine schönes Haus! - Da wohnen nur Spiesser. - Papa? - Ja? - Wenn ich groß bin will ich Spiesser werden).
Das sind wir (die meisten hier, wie ich vermute) einfach nicht. Wenn mich im Alter eine schwere Krankheit erwischt, dann gebe ich gerne freiwillig den Löffel ab (oder kuriere mich selbst). Dafür habe ich die 15 Jahre davor GELEBT!

Da muss ich dir recht geben. Ansonsten ist es sehr schwierig, obwohl alles einigermassen angenehm gestaltet ist.
 
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