Bangkok Bangkok Beat Teil 5, als Rookie in Siam

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        #21  

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Boahh, Klasse Dolores........!!!

Wie gewohnt, super Schreibe, ich freue mich auf die Fortsetzungen!!:tu:
 
        #22  

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Hab schon ne kribbelhaut wegen meinen erinnerungen damals bei meinem ersten mal
Dolores bitte schnell weiterschreiben und nicht aufhoren das wird ein Hammer bericht
Danke dir jetzt schon echt geillll
 
        #23  

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ja klasse bericht...........bin auch sehr gespannt , wei es weiter geht :tu:
ich bleibe auf jeden fall dran...:yes:
 
        #24  

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In meinem Zimmer roch es merkwürdig. Im Bad noch komischer, außerdem war die Luftfeuchtigkeit hier extrem hoch. Irgend ein Geruch lag in der Luft, gepaart mit der Luftfeuchte, war er mir unangenehm und zudem unbekannt.
Oh Mann, es reichte schon!
Ich hatte überhaupt keine Lust noch mehr von diesem Land kennen zu lernen.
 
        #25  

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Duschen war jetzt endlich angesagt!
Was eine Wohltat!
Der ganze Kleb und Dreck verschwand von meinem Körper. Und was da runter kam! Dunkle Brühe! Hey Mann, so ne Sauerei!
Ich hatte vor knapp einer Stunde angefangen nach Schweiß zu riechen und das kann ich gar nicht ab. Fühlte mich nur noch unwohl, als Drecksau die sich selbst nicht riechen kann.
Jetzt fühlte ich mich langsam wieder als Mensch, während ich den heißen Strahl der Dusche genoss!
Die Dusche wirkte Wunder!
Ich war wieder einigermaßen fit. Schrieb noch schnell ein Paar Angeber Postkarten, die ich zuvor am Flughafen gekauft hatte. Da standen dann so Sachen wie: Hier in Thailand ist es wunderschön. Die Exotik ist beeindruckend, die Menschen unglaublich freundlich. Schade dass ihr nicht hier seid. Ich jedenfalls will hier nie, nie mehr weg. Grüße aus dem Paradies........
Auf dass ihr platzt vor Neid!
Ich stellte mir die doofen Gesichter vor, die meine Ansichtskarten neidvoll betrachten würden und meine Laune war wieder im grünen Bereich. Nur die Kopfschmerzen quälten mich noch immer. Ich war zu alle dem noch tot müde. Aber ich hatte ja eine Verabredung mit Peter.
 
        #26  

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An der Rezeption hatte ich Spaß mit der Angestellten, deren Englisch so elend war, dass es schon wieder ulkig rüber kam. Dauernd verstand ich sie nicht!
So Aussprüche wie:“sollyyyy, we no haaaave“, amüsierten mich zusätzlich und machten die beschissene Kommunikation erträglich.
Ich wollte ja nur Mal eben Briefmarken haben, stand hier jetzt aber schon eine kleine Ewigkeit und bettelte die Kleine am End an, doch meine Postkarten morgen auf die Reise zu schicken. Sie wollte plötzlich! Jap! Sie nahm meine Postkarten und sagte: me plomiiis bling pokaaat pooos. Plooomiiis, OK!

Was die 10 Baht alles bewirken, welche ich ihr kommentarlos über die Theke geschoben hatte. Ist schon phänomenal!
In der Hotelbar saß Peter mit einem Ami zusammen am Tresen. Ich wurde dem Mr. Xy kurz vorgestellt, um dann auch schon wieder mit Peter zu gehen.
In der Lobby kam das Gespräch dann auf das `wohin heute Abend?´

Peter grinste und meinte beiläufig dass in der Go Go, in die er mich bringen wolle, super sexy Mäuse wären die sich es gegenseitig auf der Bühne besorgen.

„Peeeeter? Was meinst du mit Go Go und selbst besorgen?“
Ich war mir sicher, dass ich schon nicht so dämlich war um das Gesagte falsch zu deuten. Aber die Worte sprudelten nur so aus mir heraus.
 
        #27  

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„ Na ja, die Kätzchen stecken sich Dildos gegenseitig rein, wenn du nen 50er springen lässt, kannst du mitmachen. Eine riesen Gaudi sag ich dir!“
„Ah?!
Gut!
Ist die Bar......ahem....Go Go weit weg von hier?“
„Wir fahren immer so knapp eine Stunde bis dort hin. Ist ein wahnsinniger Verkehr in Bangkok, weißt du!“

„Du! Ich hab dir doch am Flughafen schon erzählt dass ich Kopfweh habe, erinnerst du dich? Die sind richtig schlimm geworden, die Kopfweh. Mir wäre es lieb, wenn wir hier in der Gegend was trinken gehen würden. Nicht so weit vom Hotel.“

Dieser Sauhund kannte auch um die Ecke eine Go Go, gerade Mal 5 Minuten zu laufen, sagte er. Mir war übel geworden bei der Vorstellung, dass ich in irgend einem Dreckloch sitze und zusehe wie sich Frauen so entwürdigen. Ekelhaft! Das war ja Mal ein Idiot, der Peter! Was hatte ich da kennengelernt.

„Komm, lass uns gehen!“
„Ähm! Warte! Einen Moment bitte! Mir geht’s echt nicht gut und ich habe keine Kopfschmerztabletten.“
Ich musste irgendwie von diesem Perversling verschwinden. Ich hatte keine Lust mich auf solche Sauereien einzulassen, das war wirklich nicht meine Welt. Irgend welchen ausgeleierten Tripperdosen zusehen und dann womöglich auch noch intim mit denen werden. Nein, danke! Ohne mich, ich bleib gesund und mit einer vernünftigen Einstellung zu Frauen!
„Ich geh nur schnell zur Rezeption und frage ob die Kopfschmerztabletten haben!“
„Beeil dich bitte!“
„Ja,ja!“
 
        #28  

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An der Rezeption angekommen fragte ich die Kleine von vorher, ob sie meine Postkarten wohl schon vergessen hat.
Peter stand mittlerweile wieder in der Lobby und schaute zu uns rüber.
Sie schüttelte energisch den Kopf! Ich musste grinsen. Machst du gut Baby, dachte ich bei mir. Dann folgte ein Redeschwall von ihr, den ich wirklich nicht verstand. Dafür fuchtelte sie mit den Händen in der Luft rum. Ah! Jetzt! Ich kapierte was die da macht: Sie beschreibt mir in der Luft den Weg zu sich nach Hause und meinte dass ein Postoffice, oder ähnliches auf dem Weg läge. Sieht gut aus Baby, dachte ich bei mir, bedankte mich bei ihr, verabschiedete mich und ging zu Peter rüber.
„Peter! Es gibt hier keine Kopfschmerztabletten! Die Kleine hat mir den Weg zur nächsten Apotheke beschrieben, die um diese Zeit noch auf hat. Es ist rund 15 Minuten zu laufen.“
Toll wie die Gestik von der Kleinen gepasst hatte! Genial!
„Blödsinn! Die nächste Tablettenstation ist um die Ecke! Was erzählt die für ein Mist!“
„Ich weiß, davon hat sie mir auch erzählt und mich gewarnt. Dort gäbe es im Moment allerlei Fälschungen, die manchmal sogar krank machen.“ Ich war überrascht von mir selbst, wie blitzartig und gut ich im erfinden von Lügen war. Ich hoffte nur, er schluckt es!
 
        #29  

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„Ich gehe lieber hoch und lege mich schlafen. Nachher ist der Tag, morgen womöglich noch versaut, wenn ich jetzt mit komme.!“
„ Schade, aber mach das! Ist vermutlich besser für dich und morgen ist ja auch wieder ein Abend! Oder?“
Gott sei dank! Ausgeklinkt von der perversen Sau!
Ich wollte jetzt wirklich nur noch schlafen. Sah Peter noch hinterher, wie er in einem Taxi verschwand, um dann in mein Zimmer zu gehen.
Beim einschlafen dachte ich über die heutigen Erlebnisse in Bangkok nach und schlief mit dem Gedanken ein, dass Peter wohl eine Ausnahme ist, die Anderen Männer hier, nicht so abartig sind.
 
        #30  

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Bei der Gelegenheit möchte ich mich für die super netten Posts bei euch bedanken!

:dank:Ich danke euch! :dank:

Ich schreibe gut? Der Stiel gefällt den meisten von euch?
Das habt ihr mir jedenfalls schon in den vorangegangenen Teilen des Bangkok Beat gesagt.
Gemeckere gab es so gut wie keines, also habe ich jetzt fest beschlossen hier draus wirklich später ein Buch zu machen.
Ihr habt es sicher bemerkt, dass ich meinen Schreibstiel etwas an eine Buchform angepasst habe.
Peter war schon Peter aber ich bin nicht Ralf. Ihr kennt das ja, der Autor schreibt nicht seinen eigenen Namen und Dolores klang einfach nur übel.
Zusätzlich werde ich künftig einige Namen verdrehen oder austauschen. Wie gesagt, die Grundstruktur kommt aus meinem Tagebuch, ist also echt. Deswegen! Da es ja noch richtig blöd wird, möchte ich nicht dass jemand noch nachträglich Schaden nimmt.
Noch Mal danke für eure Posts!
Ich werde nur durch euch motiviert in diesem schwierigen Terrain weiter zu schreiben. Ich komm mir ja oftmals sooo doof vor, aber scheinbar habt ihr erbarmen mit mir!


In diesem Sinne:
 
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