Im Juni 2024 war ich Gast im Kahama.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Straßen-Bauarbeiten im Hotel nicht hörbar.
Der Wind hat auch keinen Staub bzw. Dreck aus den Bauarbeiten ins Hotel getragen.
Die Bauarbeiten stellten für mich keine Belastung dar.
Zwischen Mombasa und Kilifi ist das Kahama-Hotel in Bamburi – für mich – das Beste.
Es ist zwar nicht besonders gut, dennoch hat es einige Vorteile.
Mit dem Standort Bamburi liegt es in der Mitte der Ortschaften mit der höchsten Huren-Dichte.
Somit ist man schnell in Nyali und Mtwapa.
Das Kahama ist Girlfriendly. Allerdings nur für eine Lady. Ob gegen Aufpreis eine zweite Lady erlaubt wird entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich habe mit einer schon genug. Oftmals bin ich Erster also Sieger. Das liegt daran, dass ich ein 7monatskind bin. Ich komme immer zu früh. Frauen haben es einfacher. Die haben ja ein Loch; das kann nicht umfallen!
Zudem bietet das Kahama einen relativ großen Pool, der auch zum Schwimmen geeignet ist.
Das Servicepersonal ist freundlich, gepflegt und höflich.
Ein Safe ist vorhanden. Die Bedienung jenes ist allerdings ungewöhnlich. Ich musste gebrieft werden.
Jedes Zimmer verfügt über einen Kühlschrank. Der Kühlschrank in meinem ersten Zimmer hat meine kühlpflichtigen Medikamente eingefroren. Das ist unakzeptabel!
In allen Zimmern in denen ich geschlafen habe (es sind mittlerweile mehr als 6), habe ich die Betthöhe und insbesondere die Matratzen als bequem empfunden.
Zum Beach und den Restaurants Casa Di Nico und Yuls sind es keine 500 Meter Fußweg.
Die kurzen Spaziergänge dahin, vorbei an diversen Massage- und Getränke-Läden/Buden, genieße ich immer wieder aufs Neue.
Man trifft immer Jemanden zum Quatschen. Of course, schließlich wollen Alle Geld verdienen.
Auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten freue ich mich ebenso wie auf den Beginn neuer Freundschaften. Insbesondere dann wenn Sie jung, hübsch und weiblich sind. Den 20-30jährigen schaue ich als erstes in die Augen. Haben Sie so schöne blaue Augen wie ich, könnten Sie von mir sein.
Nach 3 - 4 Wochen habe ich dann genug Kah(dr)ama und wechsele ins Sheratton Beach Villagio Hotel, was dem Kahama gleichkommt. BigTree-Gänger haben den Vorteil, dass sie binnen 2 Minuten Fußweg im New Big Tree aufschlagen. Außerdem profitiert man von einem direkten Strandzugang. Vom kleinen Pool (der zum Schwimmen weniger bis garnicht geeignet ist) kann man die - am Strand - vorüberziehenden Jungblüten, welche Spaß erbitten, heranwinken und fördern.
In Mtwapa habe ich bis dato noch kein Hotel gefunden, welches mich überzeugen konnte.
Nach einer Nacht im Prestige Leisure Hotel habe ich Mtwapa wieder verlassen.
Das Dreckloch Mtwapa sieht mich ohnehin selten. Wenn, dann um bei Shaban Geld zu wechseln.
Bei Ihm brauche ich keinen Ausweis vorzulegen. Wir kennen uns seit vielen Jahren.
Als er noch in Bamburi, neben dem Cheers ansässig war, war ich bereits Kunde von Ihm.
Sehr selten werde ich im Casaurina, Eagle's Nest und in der Wellfit Bakery vorstellig.
Bei meinen letzten beiden Aufenthalten (jeweils 8 Wochen) war ich nur einmal im Nest, in der Bäckerei gegenüber und im Casaurina nicht einmal.
Bei jedem Kenia-Besuch verbringe ich immer ein paar Tage in Shanzu bei einer alten Freundin.
Sie habe ich Mitte der 1990er-Jahre beim African Safari Club (ASC), kennengelernt.
Der Schweizer Reisekonzern “ASC“ war damals der größte Reiseveranstalter für Kenia.
Nun ist meine alte Freundin auch schon über 60, weshalb ich lieber im Safari-In mit Rudi an einem runden Tisch Platz nehme. Unterschied zw. einer alten Frau und einem runden Tisch: An einen runden Tisch geht immer noch einer dran.