Guter Bericht @Maxivol , vielen Dank!
Ich war letzten Oktober für 3 Tage in Boca Chica. Falls es Euch interessiert, berichte ich Euch an dieser Stelle kurz von meinem Nachmittagserlebnis. Im englischsprachigen „ISG“ Forum für Qualitäts- und Kulturtouristen hatte ich mich bereits vorab über Möglichkeiten der Tagesgestaltung für Alleinreisende Männer informiert. In einem jüngeren Beitrag wird dort berichtet, wie der Autor von einem selbsternannten englisch-sprechenden "Tour Guide" in ein – wie er es nannte – „Playboy House“ geführt wurde, wo ihm Girls zum Preis von 3.500 Pesos für Short Time angeboten worden sind. Sein „Guide“ hat ihm den Weg zum Puff natürlich nicht ganz uneigennützig gezeigt und sich eine schöne Provision abgeschnitten.
Der Bericht machte mich neugierig und so machte ich mich gegen 16 Uhr zu Fuß auf den Weg zu der genannten Stelle, die im englischsprachigen Forum jedoch recht unpräzise beschrieben war. Man startet an dem Platz vor der Kirche und nimmt – wenn man vom Strand her schaut – die Straße links an der Kirche. Es geht dort leicht den Berg hoch. Nach knapp 10 Minuten Fußmarsch kommt man zu der Kreuzung der Avenida Juan Bautista Vicini und der Elena Montano. Trotz der Tageszeit ist es mir bei diesem Spaziergang nicht besonders wohl, da ich auf dem Weg quasi im Minutentakt von allen möglichen komischen Leuten angesprochen werde. Als Ausländer geht man wohl normalerweise hier nicht alleine durch das Wohngebiet. Ständig zischt oder pfeift mir jemand von der Seite zu, als wäre ich Nachbar’s Fiffi. Ständig heißt es „He, Taxi!“, “You speak english?” „What are you looking for?“, „Need girls?“ usw. Ich ignoriere alle Anmachen und gehe geradeaus meinen Weg. Die Straße ist schäbig, überall am Straßenrand liegt Müll. An der besagten Kreuzung angekommen, kann ich nichts entdecken, was auf einen Puff hindeuten würde. Ich biege in die Querstraße ab, auch dort ist außer einem Colmado (Kiosk) nichts zu finden. Ich will schon aufgeben und mich auf den Rückweg machen, als ich plötzlich einem Hinterhof laute Raggaton Musik höre. Die Einfahrt ist durch ein Stahl-Schiebetor verschlossen, das aber für Fußgänger rund einen Meter weit offen steht. Am Haus selbst keinerlei Schild und Hinweis. Durch das Tor sehe ich ein paar junge Frauen auf einer Terrasse stehen. Ich fasse meinen Mut zusammen und marschiere einfach mal durchs Tor.
Der Gebäudekomplex sieht aus wie ein total verkommenes Hotel. In der Mitte ein verdreckter kleiner Swimmingpool, hinten rechts eine Art Rezeption, links eine Bar. Um den Swimmingpool herum sehe ich einige Zimmer, teilweise mit einer Zimmernummer an der Tür. Das alles macht einen sehr schäbigen und verkommenen Eindruck. Am Eingang stehen zwei ältere Dominikaner, die offensichtlich zum Haus gehören. Ich gehe cool geradeaus weiter direkt zur Bar von der auch die laute Musik kommt und tue so, als kenne ich mich hier aus. An der Bar stehen 4 Mädels, eine verkauft mir ein kaltes Presidente Bier (150 Pesos, 2,50 Euro). Neben der Bar ist eine Couch, dort feiern etwa 10 Youngsters eine laute Party mit 5 weiteren Chicas. Später erfahre ich, dass es sich um eine Gruppe venezolanischer Jungs handelt. Es gibt eine Geburtstagstorte, die Jungs haben Flaschen mit einem Rose-Champagner in der Hand und grölen lauthals. Die Jungs haben alle schon gut getankt und bemerken mich kaum. Ihr Alter schätze ich auf etwa 20 Jahre. Etwas später schmeißt einer der total besoffenen Jungs ein Smartphone in den Swimming Pool. Ein anderer Typ springt dann in voller Montur in den Pool und taucht nach dem Handy. Die Mädels schütteln nur den Kopf. Die Jungs sind viel mehr mit sich selbst beschäftigt und haben kein ernsthaftes Interesse an den Chicas.
So kann ich mir in Ruhe die Girls anschauen. Ich zähle rund 15 Chicas verschiedener Statur und Hautfarbe, sie sitzen teilweise an der Bar, am Swimmingpool oder stehen oben auf der Terrasse. Allerdings stelle ich fest, dass nur die wenigsten meinem Geschmack entsprechen. Die meisten sind ziemlich pummelig oder sehen im Gesicht schon ziemlich verbraucht aus. Die Chicas machen auch kaum Anstalten, sich zu präsentieren oder mich anzusprechen. Die allermeisten machen einen gelangweilten Eindruck. Ich werde auch nicht nach Drinks gefragt, es scheint hier nicht üblich zu sein, Getränke zu spendieren. Trotzdem komme ich ins Gespräch mit
Rosario, 27 Jahre, Dominikanerin.
Ich lasse mir erst einmal erklären wo ich bin, und wie das Ganze hier abläuft. Ich bin angeblich im Casa Earisa. Die Mädels wohnen hier für mehrere Wochen in einer Art „Hotelanlage“ und können dort Customer bumsen. Wenn Customer kommen, müssen die Mädels in einer Reihe antreten, was aber scheinbar nicht bei jedem einzelnen Besucher gemacht wird. Bei Interesse entrichtet der Gast einen Betrag von 2.500 Pesos an die „Hotelleitung“. Dafür gibt es zwei Handtücher, Kondome, und man geht mit der Frau seiner Wahl für eine Stunde auf ein Zimmer. Die Dame bekommt ihr Honorar dann später von der "Hotelleitung".
Entsprechend dem Gesamteindruck des Hauses ist auch das mir zugewiesene Zimmer ziemlich schäbig. Eine alte Matratze mit einem zerwühlten Laken, Ventilator, ein Mini-Bad, in dem ich mir wenigstens die Hände waschen kann. Alles andere würde ich dort nicht anfassen. Zum Glück hatte ich vorher noch geduscht und auch Madame scheint sich frisch gemacht zu haben. Wir schließen die Tür ab und beginnen mit leidenschaftlichen Zungenküssen. Rosario ist total bei der Sache und scheint richtig Spaß zu haben. Ich sitze auf dem Bett, sie sitzt auf mir, wir knutschen und ziehen uns gegenseitig die Shirts aus. Ich küsse ihre Brüste und Oberkörper, sie riecht und schmeckt frisch. Dank meines zuvor als Begleitung zum Bier konsumierten Kamagra-Jellys steht meine Latte auch wie eine eins. Es folgt ein intensives Blaskonzert und danach ein intensives Ficken in mindestens 5 verschiedenen Stellungen. Wir kommen beide zum Höhepunkt und liegen danach noch eine ganze Weile verschwitzt auf dem schäbigen Bett.
Ich gebe mein Spanisch zum Besten und unterhalte mich noch eine ganze Weile mit meinem Mädel über meine weiteren Reisepläne, über ihre Familie, etc. Es scheint keinerlei Zeitdruck zu geben und wir haben die vereinbarte Stunde voll gemacht. Im Zimmer schießen wir noch ein paar Fotos und tauschen Handynummern aus. Draußen setzte inzwischen ein Regenschauer ein, und andere „Kunden“ sind im Puff nicht in Sicht. Ich verabschiede mich. Rosario fragt ob sie mich Wiedersehen kann. Sie sei zwar praktisch 24h am Tag in der Anlage „verhaftet“, könne sich aber ab nächsten Morgen gegen 10 Uhr für eine Weile herausschleichen. Sie bietet mir für den nächsten Tag einen Besuch in meinem Hotel an…
Wenn ich es schaffe, hänge ich für Euch noch ein paar Fotos an von der Lokalität und meiner dortigen Begleitung.