Kolumbien Bogotá - Cali - Medellín - Cartagena - Südamerikapremiere

  • Ersteller
        #81  

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Member hat gesagt:
@eddie11 hat nur vergessen zu erwähnen, dass er nach der Begegnung mit dem süßen Hündchen kreidebleich war.
Ach was ... du hattest wahrscheinlich noch den Blick für die dunkelhäutigen Bräute in den Netzhäuten programmiert.

Sehr schöne Schilderung, um die Escobar-Tour beneide ich euch !
 
        #82  

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Und der unter “Drogen“ sich befindliche Kolumbianer hieß auch noch Escobar :) sehr treffend wie ich fand...

Aber der Name Escobar ist aber in Kolumbien genauso verbreitet wie in DACH die Namen Müller oder Meier. Also nix worauf man sich was einbilden sollte wenn man mal irgendwo auf Señor/Señorita Escobar trifft ;)
 
        #83  

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Member hat gesagt:
Ach was ... du hattest wahrscheinlich noch den Blick für die dunkelhäutigen Bräute in den Netzhäuten programmiert.

Versteht sich von selbst. Nachdem mir von ihm tagelang etliche Male versichert wurde, die seien alle harmlos und wollen nur spielen.
 
        #84  

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Member hat gesagt:
Nachdem mir von ihm tagelang etliche Male versichert wurde, die seien alle harmlos [...]
Stimmt ja auch. Oder wurde einer von uns Opfer einer Hundeattacke? Alle harmlos, keiner hat uns angegriffen oder gebissen. :wink0:
 
        #86  

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Ok, weiter im Text mit dem Nachtleben in Medellín.
So viel kann ich hierzu gar nicht beitragen. Ich habe mir zwei Geschehnisse notiert:

1.) Privatpuff irgendwo in der Stadt
Man klingelt an einem unscheibaren Wohnhaus (Adresse aus dem wikisexguide.com) und geht in den ersten Stock. Während wir bereits ein kühles Bier trinken stellen sich die ca. 7-9 Damen der Reihe nach kurz vor und verschwinden dann wieder. Jetzt müsste man sich halt den Namen der Favoritin gemerkt haben :lach: Ok, wir lassen nochmal alle antanzen. Tatsächlich werden wir alle drei fündig. Zwar ist kein Ultra-Stunner dabei, aber doch die eine oder andere Gute oder Interessante. Ich habe mir ein Girl mit dunkler Haut und asiatischem Touch ausgewählt, die aber nicht klein und zierlich ist. Sie hat 'nen richtig festen griffigen Arsch und große Naturbrüste. Me gusto. Die Nummer an sich war aber nix besonderes. Ein solider Fick, wobei der Doggy bei diesem Arsch schon recht gut war. Überhaupt war Doggystyle ("cuatro") meistens sehr gut, da die Damen ihren Prachtarsch sehr gut einzusetzen wissen. Einfach das Gerät hinhalten und die Dame macht schon. Da kommen diverse Moves, die ich so von Thailand nicht kannte. Que rico!
Der Preis war im Sexguide mit ca. 34k angegeben. Das kommt ungefähr noch hin. Wir haben für Bier plus 30 Minuten ST 50k bezahlt - also keine 14 EUR. So günstig habe ich im P6 noch nie gefickt.

2.) Club "Las Americas" in San Antonio, Calle 53
Mit dem Uber nach San Antonio. Ja, das war mal kurz eine etwas üblere Gegend. Aus dem sicheren Auto heraus betrachtet aber cool. Nicht viel los auf der Straße, aber man merkte, dass dies keine gute Gegend ist. Sperrmüll stand herum, Fenster und Türen waren vergittert und der allgemeine Zustand der Gebäude und Wege ist mit "heruntergekommen" gut umschrieben. Gefährlich war es indes nicht. Der Fahrer machte mal kurz das Fenster hoch - vermutlich war es ihm zu windig. Anders als manch Beifahrer fantasierte ich nicht, dass ein Typ am Straßenrand einen anderen mit dem Stock verschlagen hat. Ich fand es ruhig aber dennoch nicht so, dass ich anhalten und aussteigen wollte.
Plötzlich änderte es sich wieder, es war belebter und "sauberer". Männer und Frauen waren auf der Straße. Wir bogen rechts ab und waren in einer kurzen Calle voller Clubs. Wir hielten vor irgendeinem und gingen rein. Es war nicht der, den wir dem Fahrer angegeben hatten, und wir schauten auch nicht auf den Namen. Im Nachhinein vermuteten wir, dass wir im "Las Americas" waren. Drinnen war es recht geräumig. Wir fanden am hinteren Bereich des Laufstegs noch einen Platz auf Metallstühlen an einem Metalltisch. Nach der Performance kamen die Damen zu jedem Tisch und wollten Tip ("Propina"). Das kann man geben, muss man aber nicht.
Ich wollte ficken, doch sah ich erstmal nichts erektionsverdächtiges. Schließlich ging eine schlanke Tänzerin, die mir gefiel auf die Bühne. Als sie fertig performed hat, suchte ich den Dialog. Englisch Fehlanzeige. Alles mit google translate. Wir einigten uns auf ST für 90.000 plus Room für 15.000. Ich gab ihr 110.000 und sie verschwand erstmal. Dann kam sie wieder (und behielt das Restgeld von 5.000) und signalisierte mir, dass wir auf die Herrentoilette gehen sollten. Wir schritten vorbei an Männern, die gerade das Urinal benutzten und ich folgte ihr direkt durch das Türchen zum WC. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich, dass das nicht ihr Ernst ist - soll ich sie hier drin in der Box bürsten? Weit gefehlt, sie schloss die Türe hinter mir wodurch ein aus der Wand herausgebrochenes Loch von etwa 1,60 m Höhe zugänglich wurde. Wir stiegen über die 20 cm hohe Kante in das Nachbargebäude hinter der Wand wo sich eine enge Stahlwendeltreppe befand. Hinauf ins 1. OG und am Aufpasser vorbei in den Room. Hier war es nicht sehr geräumig, aber das Bett war groß und bequem. Die Dusche hingegen bot nur einen kalten Wasserstrahl aus einem dünnen Rohr (keine Brause) und dunkel war es da auch. Ein Fan sorgte für kühle Luft. Die Dame zog sich aus und war gut drauf. Sie sang irgendwas und tanze dabei fröhlich zu ihrer Musik. Schöne schlanke Figur, Silikontitten, Knackarsch. Den übertriebenen Lippenstift ließ sie im Gesicht und die aufwändig um die Waden geschnürten "Stiefel" ließ sie auch an. Ohne ZK und ohne GF-Feeling gefällt es mir nicht so gut. Es war ok und der Doggy war mal wieder top. Aber es kam keine Nähe auf - es war eben eine professionelle Nummer.

Nach dem "Duschen" bekam ich schon Nachrichten von @talueng und @sukhumvit, wo ich denn bliebe. Tranquilo Leute, ich bin noch keine 30 Minuten weg und der Laden hat auch noch mindestens 5 Minuten geöffnet. Ich verabschiedete mich, ging am Typen vorbei (der wie alle "Aufpasser" etwas Propina haben will) die Wendeltreppe hinunter, durchschritt das Loch und verließ den WC-Bereich. Tatsächlich war ich der einzige Gast im Club. Ich ging zur Türe, doch da war bereits ein Metall-Rolladen davor, so dass ich mich wieder abwandte und meine Dame, die ich in einiger Entfernung hinter mir wähnte, nach dem Ausgang fragen wollte. Doch da tat sich was, der Rolladen ging auf und ich konnte hinaus. Die Burschen warteten schon am Uber-Taxi. Keine Ahnung, warum die nicht im Auto gewartet haben sondern draußen standen - umgeben von zwielichtigen Gestalten :wink0:
Rein ins Uber und los. Der Fahrer wollte wissen, wie das Schnackseln war und hat sich gefreut, dass ich gerae ficken war. Nette Menschen überall in Kolumbien :tu:
 
        #87  

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Als wir draussen beim Türsteher (es meinte wir sollten besser bei ihm stehen bleiben) auf das UBER gewartet hatten, kamen interessante Typen vorbei die alles mögliche verkaufen wollten :mrgreen:

Ein ziemlich benebelter 60-jähriger wollte uns doch glatt eine uralte Digitalkamera anbieten. Geschätzte 25 Jahre alt das Ding :bravo:
 
        #88  

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Member hat gesagt:
Weiter nach Medellín.
Medellín liegt auf 1600m Höhe. Daher ist es eher frühlingshaft denn tropisch. Die Temperaturen sind angenehm bei ca. 22-25 Grad.
Die Taxifahrt vom Flughafen in die Stadt zu unserem Appartement im touristischen Viertel "La Florida" belaufen sich auf ca 60.000 COP.
Bei uns in der Gegend gab es einige Bars und Restaurants. Wir waren z.B. mit dem Café "Arte Dolce" direkt um die Ecke sehr zufrieden, was das Frühstück anbelangt. Ebenso genossen wir einen guten Service und ein leckeres Steak im nahegelegenen Restaurant "Bárbaro cocina primitiva sede poblado".

Natürlich ist Medellín auch dafür bekannt, dass Pablo Escobar von hier aus gewirkt hat. So beschlossen wir, eine Escobar-Tour zu buchen. Da gibt es diverse Anbieter und vermutlich behaupten alle, authentisch zu sein. Vielleicht möchte @talueng noch etwas zum Auswahlprozess schreiben und wieso wir dann doch nicht bei seinem Favoriten buchen konnten? :wink0:
Letztlich entschieden wir uns für einen inoffiziellen Anbieter, der uns dafür im Verlauf der Tour mit einem ehemaligen Kartellmitglied aus dem "inner circle" um Pablo Escobar bekannt machte. Das Treffen ging knapp 30 Minuten und kostete jeden von uns ca. 30 USD. Dafür erhielten wir ein Buch samt persönlicher Widmung und ein paar Fotos mit dem Herren.
Aber von vorne: Die Tour sollte um 09:00 an unserem Condo starten und kostete 300.000 COP (81 EUR) pro Person. Etwa 09:15 kam schließlich eine betagte Kia-Großraumlimousine vorgefahren. Unser Guide war ein sympathischer Local Mitte 30, der hier aufgewachsen ist. Sein Kollege war ein etwas jüngerer Spaßvogel, der schon zu Fahrtantritt bekifft zu sein schien und der Tour beiwohnte, um zu lernen. Da er quasi kein Englisch sprach, halte ich die Chancen seines baldigen Einstiegs als Tourguide für sehr unwahrscheinlich. Während der Autofahrt, die uns an ehemaligen Wohnorten und Wirkstätten von Escobar vorbeiführte, vermittelte uns der Guide in gutem Englisch allerhand Hintergrundwissen zu den Orten und Gebäuden. Die Erzählung war dabei tendenziell chronologisch aufgezogen und war auch mal gewürzt mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen des Guides. Unter anderem besuchten wir auch das "Gefängnis" von Escobar etwas oberhalb von Medellín.

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Zur Mittagspause steuerten wir einen Restaurant-Hub an: ein Gebäude, in dem zahlreiche Restaurants vorhanden waren. Gegessen haben wir zusammen mit den beiden Guides und die Rechnung wurde korrekt aufgeteilt (also keine Erwartungshaltung zur Einladung seitens des Guides).
Danach ging es weiter zum Friedhof mit den Gräbern einiger Protagonisten des Escobar-Clans und wieder einer netten Anekdote bezüglich eines Rappers, der Selfies am Grab von Pablo auf Insta veröffentlicht hat oder so...was dann am Ende zum Abriss des früheren Pablo-Hauses geführt hat (damit das nicht auch für solche Zwecke missbraucht wird). Schon während unseres Aufenthalts auf dem Friedhof zogen dunkle Wolken auf, die sich kurz später als Starkregen über Medellín entleerten. So fuhren wir erstmal tanken (ca. 55 Cent pro Liter) und warteten den Regen ca. 20 Minuten im Auto ab, bis wir schließlich bei schwächer werdendem Regen zu den Rolltreppen der Comuna 13 gingen. Diese Favela ist durchaus touristisch und tagsüber absolut sicher. Auf den geschwungenen Wegen zwischen den unzähligen Häusern gibt die Jugend ihre Rap-, Hiphop- und sonstige Tanzkünste zum Besten:

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Danach fuhren wir noch am Haus auf dessen Dach Pablo gestorben ist vorbei. Sowohl am Echten Schauplatz, als auch am Schauplatz der Netflixserie Narcos - die haben einfach auf dem Nachbardach gedreht, weil es dort günstiger war :lach:
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Als es dunkel wurde, besichtigten wir noch eine kleine Escobar-Gedenkstätte mit ein paar großen Pablo-Graffitis an den Außenmauern.
Und hier kam es zur einzig gefährlichen Situation im gesamten Urlaub. Ein Hund mit starkem Kiefer lief aggromäßig die Straße entlang. Plötzlich beschleunigte er und kam mit Aggro-Knurren und gefletschten Zähnen mit einem Affenzahn die Straße herunter gerannt. Ich stand auf der Straße, um ein Foto des Graffitos zu schießen (s.u.). Nach getaner Arbeit bekam ich dann doch schiss vor dem Hündchen und flüchtete zurück auf den Gehweg zu unserem Guide. Der Hund hatte jedoch nicht mich als Ziel seiner Aggression vor Augen, sondern vermutlich einen konkurrierenden Rüden. Jedenfalls schoß er direkt an uns vorbei die Straße hinunter und ward nicht mehr gesehen.

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Wir kamen schließlich um 18:30 in unserem Condo an. Die Tour ging also über 9h brutto, wir haben viel erlebt, gesehen und gelernt. Mit 81 EUR pro Person war dies sicher nicht billig (gemessen am Landesstandard), aber das wussten wir ja vorher. Meine Erwartungen wurden jedenfalls nicht enttäuscht und ich habe einen coolen Tag verbracht. Wie seht ihr das, @sukhumvit und @talueng?
Ist das alles? Leras Park, Guatepe ??
 
        #89  

Member

Member hat gesagt:
Ist das alles? Leras Park, Guatepe ??
Gedulde dich mal ein bisschen dann wirst schon noch was lesen können.
Heute passiert aber mit Sicherheit nix mehr weil wir drei uns schön langsam zusammen mit Anstand betrinken ;)
 
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