Boing 777-200 der Malaysia Airlines wird vermisst

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        #51  

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Member hat gesagt:
Hoffen wir mal, dass sich das als Schnaps-Idee herausstellt...

Zumal der Flieger hierfür zunächst mal "irgendwo" landen müsste, wo die entsprechende Infrastruktur (Runway, Betankung) vorhanden ist. Halte ich für ziemlich hanebüchen.

Ich hoffe natürlich auch, dass dem nicht so ist. Bedenke, dass die Reichweite der Maschine recht groß ist und der Flugradius bis weit nach Kasachstan reicht. Und in diesem Radius liegen Gegenden, die von Terroristen dominiert werden. Das Zeitfenster, die Maschine irgendwo unbemerkt zu landen, es gibt dort mit Sicherheit Rollfelder, war groß genug. Die Zeit, bis überhaupt erst mal von der Möglichkeit einer Entführung ausgegangen wurde, betrug doch ein Vielfaches der maximalen Flugzeit der Maschine.

Wie wird denn an ein solches Thema überhaupt herangegangen? Das ganze findet im Rahmen eines Brainstorming statt. Alle Ideen und seien sie noch so unwahrscheinlich, werden ausgesprochen. Die Ergebnisse werden analysiert und gewichtet, die Möglichkeiten in diese Richtung zu ermitteln, werden mit Sicherheit ausgeschöpft. Ich bin auch überzeugt davon, dass die Nachrichtendienste das schon lange vor dem Zeitpunkt getan haben, bevor überhaupt erst der erste Gedanke über eine mögliche Entführung publiziert wurde.

Du bist doch bewandert, was das Thema Fliegerei angeht. Es gibt viele vergessene und teils auch nur noch kleinen Personengruppen bekannte Rollfelder. Zeit genug, eine Maschine "optisch" verschwinden zu lassen, war allemal.

Ich hoffe bedingt natürlich auch, dass dieses Szenario ein Hirngespinst bleibt, bedingt, weil immerhin noch Hoffnung für das Leben von 239 Menschen besteht.
 
        #52  

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@Kanario: Wenn du in einem Gebiet ohne Abdeckung durch Mobilfunk bist, kannst du "helpen" bis zum Sankt Nimmerleinstag.
 
        #53  

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@RN: Nichts ist unmöglich, bis dass die Unmöglichkeit bewiesen ist. Einer der größten Hemmschuhe jeglichen Fortschritts ist, dass Menschen gerne mal verwerfen, was außerhalb ihres Begriffshorizontes liegt, dies als unmöglich abtun, weil ihnen die Vorstellungskraft fehlt, diese Möglichkeiten überhaupt als realisierbar zu akzeptieren.

Du solltest wissen, dass Fantasie und Neugier mit die größten Triebfedern des Fortschritts sind.

Das ist jetzt meine persönliche Lebensanschauung und damit bin ich bis jetzt gut gefahren.


Und keine Angst, meine Fantasie ist riesig groß, meine beiden Emanzen nötigen dem nur einen Bruchteil ab. :wink0: Aber schön, zwischen den Zeilen zu lesen, dass du wohl ein stiller Leser bist. :mrgreen:
 
        #54  

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Die Boing 777 braucht eine Landebahn von mindestens 1500 metern, da wird wohl ein kasachischer Steppenflughafen nicht in Frage kommen und sie war nur für eine Flugdistanz bis Peking betankt (das ist aber nur angelesenes Laienwissen) :mrgreen:
 
        #55  

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Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine solche Landebahn in einem "Terrorstaat" existiert, ohne dass die Geheimdienste davon wissen. Die Kontrolle diese Landebahnen dürfte doch nun wirklich kein Problem sein.

Aber das "Unvorstellbare" passiert doch immer wieder. Oder wer hätte es bis zum 10.9.01 für möglich gehalten, dass Passagiermaginen entführt werden und ins WTC mitten in NY fliegen?
 
        #56  

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@Camaro69

Du setzt reguläre Verhältnisse voraus. Ich habe mal einen Abnahmeflug in einer 737 mitgemacht. Die Flugzustände und auch das Landemanöver möchte wohl kaum ein Passagier erleben. Wie sieht denn eine normale Landung aus. Unmittelbar nach dem Aufsetzen gehen die Triebwerke auf Umkehrschub, allerdings nur für ein paar Sekunden. Nutzt man den Umkehrschub länger, verkürzt sich der Bremsweg.

& @gabbiano: Du bringst das Ding mit der Vorstellung auf den Punkt. Danke. :mrgreen:

Das Problem ist auch nicht das Wissen um solche Landebahnen, sondern das Zeitfenster bis die Möglichkeit einer Nutzung dieser Landebahnen in Betracht gezogen wird.
 
        #58  

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@RN: Wozu, die Welt ist im Rahmen deiner Auffassungsgabe selbsterklärend. :mrgreen:
 
        #59  

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Ich sehe (selbsterklaerend) einen Unterschied zwischen Auffassungsgabe, Fakten und wildesten Spekulationen was alles sein und gewesen sein koennte.

Wobei es mich ehrlich gesagt ein wenig wundert, dass du kein gleichwertiges persönliches Erlebnis hattest, oder eines das zumindest dem hier im Thread ziemlich nahe kam - aber vll. magst auch nicht darüber sprechen.... :hehe:
 
Zuletzt bearbeitet:
        #60  

Member

Member hat gesagt:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine solche Landebahn in einem "Terrorstaat" existiert, ohne dass die Geheimdienste davon wissen. Die Kontrolle diese Landebahnen dürfte doch nun wirklich kein Problem sein.

Eine 1500 meter lange Rollbahn zu finden dürfte wohl möglich sein. Lt den Amis gibt es wohl reichlich davon:
20 Minuten - Kontakt zum Piloten auch nach dem Verschwinden - News

Kaum vorstellbar das alle ständig überwacht werden.
 
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