Irgendwie passt doch hier etwas nicht zusammen. Da schafft es jemand, die Ortungsgeräte an Board außer Gefecht zu setzen, so dass die Maschine völlig von der Bildfläche verschwindet. Erst nach Tagen findet man dann heraus, dass sie auf dem einen oder anderen Radar kurzzeitig aufgetaucht ist, mit völlig anderem Kurs.
Wer auch immer dafür veranwortlich ist (oder war), muss dies mit viel Sachverstand und sehr detailiert geplant haben. Und dann soll die Maschine ganz banal aus Spritmangel ins Meer gestürzt sein? Leuchtet mir nicht ein.
Ok, etwas an dem "schönen" Plan kann schief gelaufen sein, was die komplette Besatzung incl. Passagiere außer gefecht gesetzt hat (Ohnmacht durch plötzlichen Druckverlust o.ä.); dann fliegt eben der Autopilot weiter, bis die Tanks staubtrocken sind. Will mir aber dennoch nicht so ganz in den Kopf...
Und warum ist man sich denn jetzt plötzlich so sicher, dass die Maschine irgendwo im südlichen indischen Ozean mit Kurs auf die Antartktis auf dem Merresgrund liegt, ohne auch nur eine einzige Schraube von der der Triple Seven geborgen zu haben? Gewissheit sieht für mich anders aus...
Ich hoffe jedenfalls, vor allem hinsichtlich der Angehörigen, dass bald wirklich etwas gefunden wird und es tatsächliche Gewissheit gibt. Gewissheit aufgrund Beweisen, nicht auf Basis von Indizien. Denn mehr hat man zur Zeit einfach nicht.
Brightman