CMOS Batterie tot: Wie vorgehen bei der Erkennung einer HDD mit Ubuntu Installation

        #21  

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Member hat gesagt:
Wenn der Rechner nicht inzwischen einen Hardwaredefekt erlitten hat, dann gibt es nur wenige Parameter, die ein Booten von Linux verhindern würden. Hardwareerkennung macht Linux ja selbst. Wie hier beschrieben, "BIOS" oder "UEFI“ Boot und SATA oder AHCI. Mir fallen kaum noch weitere Einstellungen ein, die ein Booten verhindern sollten, wenn Standardeinstellungen gewählt wurden.
@dimbak du könntest eine Linux-Live CD/DVD oder USB-Stick erstellen und davon booten. Die booten eigentlich auf jedem Rechner mit Standardkonfiguration.
Falls das gelingt, weißt du, dass vermutlich kein Hardwarefehler vorliegt.
Wenn es nur eine „verlorene“ BIOS Einstellung ist, nützt dir auch keine Rettungs-Softeware, sondern nur das "richtige" Bios Setup um den Rechner im letzten Zustand zu beleben. Wenn die Hardware i.O. ist, kannst du einfach andere Einstellungen durchprobieren.
viele Worte um nichts :)
Wer auf einer Workstation mit Virtualbox Netzwerkgedönse simuliert, der weiß auch, wie man ein BIOS bedient.
Ich verstehe nicht wirklich, was @dimbak von uns will (außer den Lizenzen und psychologischer Unterstützung vielleicht)
 
        #22  

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Member hat gesagt:
viele Worte um nichts :)
Wer auf einer Workstation mit Virtualbox Netzwerkgedönse simuliert, der weiß auch, wie man ein BIOS bedient.
Ich verstehe nicht wirklich, was @dimbak von uns will (außer den Lizenzen und psychologischer Unterstützung vielleicht)
er hat den PC "geerbt", vorher ist der schon kaputt gegangen. Steht ganz am Anfang im ersten Beitrag dieses Threads :)
 
        #23  

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Inzwischen ist er ja etwas weiter. Nun bringt er beim Starten einen Memory Fehler.
Also mal die DIMM Module raus nehmen, Kontakte reinigen und wieder einsetzen.
Dann mal sehen ob er dann ins BIOS kommt.
 
        #24  

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Member hat gesagt:
hast du bereits eine passende Lizenz?

Sonst hätte ich noch einige Win7 Pro OEM Lizenzen von Schrottrechnern
(man kann ja leider kein Win10 oder 11 damit mehr aktivieren :( )

Auch Windows XP wäre noch da wenn benötigt ...
Ich habe inzwischen dankenswerterweise einige Lizenzen von @Pilo und @YamNua erhalten.

Member hat gesagt:
er hat den PC "geerbt", vorher ist der schon kaputt gegangen. Steht ganz am Anfang im ersten Beitrag dieses Threads :)

Das ist nicht ganz richtig. Der Rechner war voll funktionsfaehig als er vor Jahren das letzte Mal benutzt wurde. Nachdem ich ihn "geerbt" habe, war aber die CMOS Batterie tot und inzwischen scheint auch der RAM Kontaktprobleme zu haben. Der Vorbesitzer, der die Hardware des Rechners zuletzt modifiziert hatte, erklaerte mir, dass er ein IDE HDD durch ein SATA HDD ersetzt hatte mit entsprechenden Anpassungen im BIOS. Wie ich jetzt weiss, kann ich mich leider nicht auf diese Angaben verlassen, weil der Vorbesitzer altersbedingte Erinnerungsluecken hat.

Wie gesagt liegt das Projekt momentan auf Eis. Was meine Computerkenntnisse angeht, habe ich vor 40 Jahren selbst einen MBR in Assembler programmiert. Damals musste man sich noch einen Computer selber bauen, wenn man einen haben wollte. Vor 30 Jahren habe ich mich vom Hardwareaufbau verabschiedet. Ich bin damit also absolut nicht auf dem neuesten Stand. ;-) Das ist auch nicht mehr noetig, denn ich bin schon ein paar Jahre im Ruhestand. Ich werde nur ab und zu reaktiviert, wenn eins meiner Uraltsysteme (Software), die immer noch laufen (if it ain't broke don't fix it [nicht meine Philosophie aber die meiner Exkunden]), modifiziert werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #25  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe inzwischen dankenswerterweise einige Lizenzen von @Pilo und @YamNua erhalten.



Das ist nicht ganz richtig. Der Rechner war voll funktionsfaehig als er vor Jahren das letzte Mal benutzt wurde. Nachdem ich ihn "geerbt" habe, war aber die CMOS Batterie tot und inzwischen scheint auch der RAM Kontaktprobleme zu haben. Der Vorbesitzer, der die Hardware des Rechners zuletzt modifiziert hatte, erklaerte mir, dass er ein IDE HDD durch ein SATA HDD ersetzt hatte mit entsprechenden Anpassungen im BIOS. Wie ich jetzt weiss, kann ich mich leider nicht auf diese Angaben verlassen, weil der Vorbesitzer altersbedingte Erinnerungsluecken hat.

Wie gesagt liegt das Projekt momentan auf Eis. Was meine Computerkenntnisse angeht, habe ich vor 40 Jahren selbst einen MBR in Assembler programmiert. Damals musste man sich noch einen Computer selber bauen, wenn man einen haben wollte. Vor 30 Jahren habe ich mich vom Hardwareaufbau verabschiedet. Ich bin damit also absolut nicht auf dem neuesten Stand. ;-) Das ist auch nicht mehr noetig, denn ich bin schon ein paar Jahre im Ruhestand. Ich werde nur ab und zu reaktiviert, wenn eins meiner Uraltsysteme (Software), die immer noch laufen (if it ain't broke don't fix it [nicht meine Philosophie aber die meiner Exkunden]), modifiziert werden muss.
da du ja scheinbar recht ehrgeizig an dieses Projekt ran gehst, ist meine Frage was du dir davon überhaupt versprichst?

geht es darum es zu tun? Wie nen Oldtimer KFZ zu restaurieren? hat wirtschaftlich auch keinen Sinn, wohl aber persönliche Werte..

Im falle des Oldtimer KFZ kann ich verstehen das Leute diesen Weg gehen, ist offensichtlich.
Bei alter PC hardware schliesst sich bei mir aber grad nicht die Lücke! ;)

Wenns um die VMs ging, da gibt es doch andere Wege.

Oder ist es ein Oldtimer Rentner Projekt @dimbak ?

Will dir nicht zu nahe treten ob des alters sollte ich falsch mit Rentner liegen!

Was möchtest du denn mit diesem Oldie, also der Rechner, erreichen?

Soll er erweckt werden zum Arbeitstier? Daily driver? (schlechte Idee)!

Oder gehts dir um Datensicherung?

Dein Konzept ist mir nicht so ganz klar...
 
        #27  

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Member hat gesagt:
da du ja scheinbar recht ehrgeizig an dieses Projekt ran gehst, ist meine Frage was du dir davon überhaupt versprichst?
Member hat gesagt:
... ist es ein Oldtimer Rentner Projekt @dimbak ?

Will dir nicht zu nahe treten ob des alters sollte ich falsch mit Rentner liegen!
Da du nach meiner Motivation fragst und dabei ein "Oldtimer Rentner Projeckt" vermutest, kann ich dir bestaetigen, dass das tatsaechlich eine kleine Rolle spielt. Ich muesste das nicht machen. Ich koennte meinen Ex-Kunden sagen "das war's", ich bin jetzt Rentner. Aber zum einen habe ich immer gern gearbeitet und ich habe auch immer Anerkennung fuer meine Arbeit bekommen. Wenn dann jetzt ein Ex-Kunde zu mir kommt und mich fragt, ob ich nochmal eine kleine Anpassung an meinem System vornehmen kann, dann mache ich das gern.

Leider hat meine alte Workstation, auf der das gesamte Entwicklungssystem samt Testsimulation des Firmennetzwerks das Zeitliche gesegnet (mechanischer HDD Ausfall mit sichtbaren Spuren auf der Magnetschicht). Ich hatte aber eine zweite aehnliche Workstation von der Firma als Backup bekommen, auf der ich ein identisches Testumfeld eingerichtet hatte. Diesen Rechner wollte ich jetzt starten, wobei erst die CMOS Batterie ausgefallen ist und jetzt der RAM im POST rumzickt.

Member hat gesagt:
Was möchtest du denn mit diesem Oldie, also der Rechner, erreichen?
Soll er erweckt werden zum Arbeitstier? Daily driver? (schlechte Idee)!
Oder gehts dir um Datensicherung?
Der Rechner soll nicht mein Arbeitstier werden. Ich habe mir vor einem Jahr was neues gekauft. Dort kann ich weiter entwickeln, wenn ich will. Kein Problem. Nur die Netwerksimulation geht dort nicht wegen Aenderungen im Host-Only-Networmking in Vbox 7. @gelegentlich hatte ein Downgrade vorgeschlagen, aber dann muss ich alle VMs in einer veralteten Umgebung laufen lassen, nur um die sporadisch genutzte Netwerksimulation betreiben zu koennen. Den Weg moechte ich lieber nicht gehen. Da scheint mir die Reaktivierung des Backuprechners vielversprechender, zumal das nicht so ein grosser Aufwand zu sein scheint. Wenn der wieder laeuft, dann wuedr ich den sowieso nur hochfahren, wenn ich die Netwerksimulaton brauche. Alles andere laeuft auf meinem neuen Rechner.
 
        #28  

Member

Member hat gesagt:
Da du nach meiner Motivation fragst und dabei ein "Oldtimer Rentner Projeckt" vermutest, kann ich dir bestaetigen, dass das tatsaechlich eine kleine Rolle spielt. Ich muesste das nicht machen. Ich koennte meinen Ex-Kunden sagen "das war's", ich bin jetzt Rentner. Aber zum einen habe ich immer gern gearbeitet und ich habe auch immer Anerkennung fuer meine Arbeit bekommen. Wenn dann jetzt ein Ex-Kunde zu mir kommt und mich fragt, ob ich nochmal eine kleine Anpassung an meinem System vornehmen kann, dann mache ich das gern.

Leider hat meine alte Workstation, auf der das gesamte Entwicklungssystem samt Testsimulation des Firmennetzwerks das Zeitliche gesegnet (mechanischer HDD Ausfall mit sichtbaren Spuren auf der Magnetschicht). Ich hatte aber eine zweite aehnliche Workstation von der Firma als Backup bekommen, auf der ich ein identisches Testumfeld eingerichtet hatte. Diesen Rechner wollte ich jetzt starten, wobei erst die CMOS Batterie ausgefallen ist und jetzt der RAM im POST rumzickt.


Der Rechner soll nicht mein Arbeitstier werden. Ich habe mir vor einem Jahr was neues gekauft. Dort kann ich weiter entwickeln, wenn ich will. Kein Problem. Nur die Netwerksimulation geht dort nicht wegen Aenderungen im Host-Only-Networmking in Vbox 7. @gelegentlich hatte ein Downgrade vorgeschlagen, aber dann muss ich alle VMs in einer veralteten Umgebung laufen lassen, nur um die sporadisch genutzte Netwerksimulation betreiben zu koennen. Den Weg moechte ich lieber nicht gehen. Da scheint mir die Reaktivierung des Backuprechners vielversprechender, zumal das nicht so ein grosser Aufwand zu sein scheint. Wenn der wieder laeuft, dann wuedr ich den sowieso nur hochfahren, wenn ich die Netwerksimulaton brauche. Alles andere laeuft auf meinem neuen Rechner.
das ist doch mal ne Ansage! ;) verstehe!

Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber ich verstehe nicht so ganz warum man in 2024 Entwicklungssysteme und firmennahe Geschichten auf magnetischen HDDs fährt..
Ist wie mit nem Vergaser bei LeMans aufzukreuzen.

Ich kenne mich mit Vbox 7 nicht aus. Aber wenn du etwas simulieren oder virtualisieren willst, dann hast du heutzutage alle Möglichkeiten dazu. Im Netzwerkbereich sowieso.
Möglich ist es, es ist ne Frage des Aufwandes. Ob das dann sinn macht für sporadischen nutzen sei mal dahingestellt. Andererseits, wenn du es brauchst...
Macht es vielleicht Sinn nen aktuellen Weg zu gehen.

Warum setzt du auf moderner hardware nicht ne virtuelle Testumgebung mit Ansbach hardware auf und lässt den Kram dort laufen?
Host-only sollte nicht das Problem sein.

Andererseits verstehe ich den Willen, habe während covid auch nen Athlon K6 aus 1998 reaktiviert. Reine Zeitverschwendung effektiv betrachtet, hatte aber nen grinsen im Gesicht als er sauber gebootet hat. Hobby halt.
 
        #29  

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@fax, nun, das ist alles nun mal so da drauf auf dieser mechanischen HDD von dem alten Rechner.
Klar könnte man her gehen und mit einer Linux Boot CD und einem Festplatten Kopierprogramm das ganze incl. Boot Sektor und allem auf eine SSD ziehen, und diese dann dort in dem Rechner einbauen.

Aber gibt es noch SSD‘s mit SATA Anschluss?
Und wenn, gibt es denn so kleine SSD‘s wie man sie da benötigen würde?
Ja klar „Billig“.

Aber nur um dem Alten Kunden eine Änderung in sein System zu programmieren und das dann auf einem Simulations PC zu testen damit es dann auch beim Kunden richtig läuft, solch einen Aufwand treiben?

Da würde ich genauso wie @dimbak erst mal versuchen, den Rechner so wie er ist „zum Laufen“ zu bringen.
Wenn es dann läuft und alles OK ist, und man damit vielleicht noch mehr vor hat, dann wäre es an der Zeit mal über eine Modernisierung nach zu denken. Oder?

@dimbak wie ist der Stand der Dinge mit dem RAM?

Den Rechner auf schrauben kannst Du doch.
Die RAM Riegel sieht man dann schon.
Rechts und links entriegeln, die Dinger entnehmen, die Kontakte reinigen und anschließend wieder rein stecken und fest clipsen. Aber aufpassen, dass sie richtig sitzen.
 
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