Thailändisch lernen

Thailand Das erste Mal in Thailand - Januar 2006

        #41  

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:lol:

geile fotos mit klasse text,jedes posting mit titel versehen etc.....

in diesem anderen forum postest du bestimmt schon "paar" tage....
hoechst professionell...

:tu:

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        #44  

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        #45  

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Vom Suchen und Finden der Longtime-Lady

Ich fange an, mich hier zu langweilen und denke an eine baldige Weiterreise an die schönen Strände von Koh Chang, aber ich bin hier noch nicht fertig, denn die Suche nach einer Longtime-Lady steht noch aus. Mir gefällt die super leichte Zeit, auch mit Horst und Jürgen ist es so easy. Horst will mich mit einer seiner Shorttime-Ladies bekannt machen, als er von meinen nicht so super tollen Erlebnissen in der Soi 6 hört, und die soll sehr nett und witzig sein - das ist Männerfreundschaft. Da wird aber nichts draus, denn sie sagt ab wegen einem anderen Customer. Ich bin, ehrlich gesagt, fast erleichtert, habe ich doch den Anspruch, auch ohne freundschaftliche Kuppelei selber eine anständige Lady zu finden. Klasse finde ich allerdings das Angebot und die offene, ehrliche Kommunikation miteinander.

Wieder gönne ich mir eine schöne Ganzkörper-Ölmassage. Das tut so gut! Anschließend sitze ich auf einer Mauer an der Beachroad und komme mit einer alten Thailänderin neben mir in ein lustiges und ungezwungenes Gespräch. Wir lästern gemeinsam über die Farangs. Sie: "Look, look, sexy man!" und zeigt auf so ein mega-fettes Schwein. Ich kurz drauf: "Look, sexy lady!" und zeige ihr eine hässliche alte Schachtel im Zweiteiler, bei deren Anblick einem schlecht werden kann. Wir lachen uns halb tot. Ich liebe es, einfach so mit Leuten quatschen zu können, ohne dass irgendwas erwartet wird!

Später ziehe ich mit Jürgen durch die Soi 8. Auf die Soi 6 haben wir erst mal keine Lust mehr. Er hat dank seiner charmanten Art ruckzuck eine tolle Lady an seiner Seite, und ich habe eine, die mir nicht gefällt. So eine schüchterne Kindfrau ohne Busen, mit der ich nicht reden kann und die langweilig ist. Ich verabschiede mich und gehe alleine zur Beach Road, mal nach den Freelancerinnen schauen. Um diese Zeit ist auf der Beachroad die Hölle los. Die Ladies bieten sich an wie Sauerbier. Viele Kathoeys (Transvestiten) sind darunter, und da heißt es gerade für einen Anfänger wie mich, sehr gut aufzupassen. Ich habe Zeit und lasse mich treiben. Viele der Girls törnen mich mit ihrem Geschrei eher ab, nicht wenige sehen stark verbraucht aus oder sind extrem zurechtgemacht. Mir gehen die oft gehörten Warnungen vor Diebstählen und Geschlechtskrankheiten bei den Freelancerinnen durch den Kopf. Das hier ist ein sehr merkwürdiger Markt und ich überlege schon, die Suche für heute ergebnislos zu beenden.

Da sehe ich etwas abseits zwei unauffällige Frauen in Straßenkleidung sitzen. Die eine ist etwas pummelig und hat eine Baseballmütze auf. Ihre Freundin hat eine sehr dunkle Haut und ein schönes Gesicht mit offenem Lachen. Nach einem Blickkontakt und einer unaufdringlichen Kontaktaufnahme durch die mit der Baseballmütze kommen wir ins Gespräch. Sie heißt New. Ihre Freundin Noy ist angeblich zum ersten Mal in Pattaya zum Geldverdienen und spricht leider kaum Englisch, sodass New übersetzt. Die beiden sind mir sofort sympathisch wegen ihrer unaufdringlichen und ungezwungenen Art. Wir quatschen lange miteinander. Noy ist 35 Jahre alt und auch das gefällt mir, aber ich zögere noch, nicht zuletzt wegen der Sprachprobleme.

Schließlich entscheide ich mich, sie erst mal für einen Shorttime mitzunehmen. Mit New vereinbare ich, sie später am gleichen Ort wieder "abzuliefern". Ich habe mit Noy erstmalig eine Sozia auf dem Moped, und wir fahren zu meinem Zimmer in die Naklua Soi 14. Dort angekommen gehen wir erst mal gemeinsam duschen. Da ich meine Wertsachen nicht sicher verstaut habe, lasse ich sie nicht unbeaufsichtigt in meinem Zimmer. Wir seifen uns gegenseitig ein und haben dabei viel Spaß miteinander. Ich bin sehr angenehm überrascht über ihren schönen Körper. Gut, die Schwangerschaften sind auch an ihr nicht spurlos vorüber gegangen und sie ist nicht mehr 20. Aber alles an ihr ist fest und gut proportioniert, die Haut samtig weich, ihr Körper schöner als der von manchen jungen Dingern, die ich in der Soi 6 erlebt habe.

Sie ist echt süß und ein wenig schüchtern, versucht aber locker zu bleiben. Sie wickelt sich zunächst in ein Handtuch ein und legt sich damit, noch nass, ins Bett. Aber sie lässt sich ohne Widerstand wieder auswickeln. Ich mache sehr langsam, erst kuscheln wir nur zärtlich miteinander. Sie fühlt sich wunderbar an, und diese dunkle, herrlich samtige Haut zu spüren macht mich sehr geil. Wir sind beide ziemlich aufgeregt. Schließlich geht es zur Sache, und da zeigt sich der Vorteil einer reifen Frau. Sie weiß genau was sie tut, und sie hat dabei die Ruhe weg. Es ist ein sehr intensiver und herzhaft guter Sex mit ihr. Sie ist dabei zu 100% präsent und aufmerksam, macht keinen Zeitdruck und sieht mir die ganze Zeit in die Augen. Wow, ist das eine positive Überraschung!

Ich überreiche ihr die vereinbarten 500 Baht, sie sagt "Thank you" und macht einen Wai. Wir fahren zurück an die Beachroad, ich speichere ihre Nummer in mein Handy, wie essen noch zusammen und ich verabschiede sie bis zum nächsten Tag.

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        #46  

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Pattaya mit Noy

In meiner Pension in der Naklua Soi 14 gibt es einen kleinen Thai-Massageladen von einer etwas aufdringlichen und älteren, aber netten Thai, mit der ich schon oft einen netten Schwatz hatte. Ich buche eine Massage bei ihr und bin maßlos enttäuscht, denn sie kommt lust- und gefühllos rüber. Kein Vergleich zu meinem Stamm-Massageladen an der Soi 6 / Beachroad. Ich bin fast froh, als es vorbei ist. Obendrein drückt sie ihr Missfallen darüber aus, dass ich letzte Nacht eine Lady im Zimmer hatte. Das kann ich ja gar nicht leiden, Einmischung in meine Angelegenheiten! Sie setzt noch einen drauf und warnt mich, ich könnte bestohlen werden, sie hätte deswegen schon einige Männer weinen sehen. OK, das geht nicht ungehört an mir vorbei, denn ich bin ich ja sowieso eher misstrauisch. Ich nehme mir vor, auf meine Sachen gut aufzupassen.

Ich fahre zur Central Pattaya Road, wo ich drei Maßhemden habe schneidern lassen, um sie abzuholen. Nach meinen Erfahrungen aus Indien rechne ich mit mehreren Nachbesserungen, schlampig gemachten Nähten und Problemen in der Wäsche. Aber die Stoffe waren so schön und der Preis von 500 Baht pro Hemd sehr verlockend, sodass ich es riskiert habe. Und ich wurde hier sehr positiv überrascht: die Hemden passen alle perfekt und sind super sorgfältig genäht! Auch jetzt, nach über zwei Jahren und ungezählten Wäschen in der Waschmaschine sehen sie immer noch aus wie am ersten Tag. Ich bin sehr beeindruckt von dieser Qualität.

Am Nachmittag rufe ich Noy an. Sie freut sich, von mir zu hören und wir treffen uns im Big C.

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Keine Einkaufsorgie ihrerseits, sie lässt sich von mir lediglich ein einfaches, billiges T-Shirt vom Straßenstand schenken, sehr gut. Später fahren wir zum Jomtien Beach und gemeinsam noch mal zum Big Buddha Hill. Da es mit ihr sehr entspannt und total unanstrengend ist, nehme ich sie Longtime mit zu mir, aber nicht ohne vorher meine Wertsachen sicher zu bunkern. In der folgenden Nacht hat mich Noy endgültig von ihren Qualitäten überzeugt. Sie hat eine sehr süße Art mit viel Humor und Zärtlichkeit. Sie kuschelt sich ganz eng an mich und scheint den Körperkontakt wirklich zu mögen, was mich etwas verwirrt, denn ich denke, das kann doch gar nicht sein bei einer Professionellen. Aber es ist ein herrliches Gefühl, das lediglich dadurch getrübt wird, dass sie am nächsten Morgen ganz früh los muss, um ihre Freundin New zu verabschieden.
 
        #47  

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In Pattaya mit Noy

Ich beschließe, mit ihr zusammen ihre Freundin New zu verabschieden, auch wenn mir das frühe Aufstehen um 6 Uhr morgens schwer fällt. Aber ich will sie besser kennenlernen, zumal das Sprachproblem nicht ohne ist und New übersetzen kann. Also fahren wir zusammen zur South Pattaya Road, wo sie mit New zusammen ein Zimmer hat. Als wir dort ankommen, trifft mich fast der Schlag, in welch einer Absteige die beiden leben: das Zimmer ist zur Straßenseite. Höllischer Verkehrslärm dringt ein und fast kein Tageslicht. Der kaputte Deckenventilator gibt bei jeder Umdrehung ein lautes, bedenkliches Knacken von sich. Möbel gibt es keine, nicht mal ein Bett. Wo, bitte, schlafen die? Und wie bei dem Lärm? Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass die beiden in diesem tristen, nur von einer Kaltlichtröhre beleuchteten Ambiente eine Sauberkeit und einen Stil haben, der manch eine deutsche Frau dagegen schlampig aussehen lässt: alles ist an seinem Platz, der Müll wird sorgfältig eingesammelt, und blitzsauber ist der PVC-Boden, auf dem ja gelebt wird. Trotzdem ist das für mich ein Kulturschock, den ich nicht vergessen werde. Leider hatte ich mal wieder meine Kamera nicht dabei...

Nachdem Noy ihre wenigen Sachen gepackt hat, bringen wir New zur Bushaltestelle und fahren zu meinem Zimmer zurück. Eng kuscheln und Schlafen. Später frage ich sie, ob sie mich eine Woche nach Koh Chang begleiten mag. Sie ist begeistert, und so besorgen wir Bustickets in der Soi Postoffice für den morgigen Tag. Am Abend führt sie mich in ein sehr einfaches, unscheinbares Restaurant am Anfang der der Naklua Soi 14, an dem ich auf dem Weg von und zu meinem Zimmer oft vorbei gefahren bin, ohne Notiz davon zu nehmen. Da es keine Speisekarte gibt, ist das mit dem Bestellen für mich schwierig. Sie fragt nach meinen Vorlieben und schließlich sucht sie was für mich aus. Das Essen ist absolut köstlich und richtig scharf, super! Als die Rechnung kommt, fällt mir die Kinnlade runter: 80 Baht (1,60 Euro) für 2 Personen!

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Später abends verabschiede ich mich noch von Horst und Jürgen. Jürgen kümmert sich um die Rückgabe meiner gemieteten Honda. In der letzten Nacht in Pattaya rette ich mich in letzter Minute vor einer schlimmen Erkältung, denn Noy hat die Klimaanlage vor dem Schlafengehen auf die höchste Stufe gestellt. Es ist ja gar nicht wirklich heiß, also drossle ich das Teil auf ein gesundes Maß. Ihre zweite Marotte ist das Fernsehen, allerdings murrt sie nicht, als ich nach 20 Minuten übelstem Thai-Seifenopernverblödungsprogramm die Kiste ausmache und sie ins Bett rufe. Verglichen mit Thai-Fernsehen ist unser deutsches Privatfernsehen fast schon ein förderungswürdiges Bildungsprogramm.
 
        #48  

Member

geiler bericht schoen zum lesen freue mich schon auf die fortsetzung

gruss stefan
allgaeu
 
        #49  

Member

@Sanug

Wie schon festgestellt gefällt mir dein Bericht sehr gut. Und mit Deinen Beklemmungen in der "6" nur soviel. Fahre nun schon seit 15 Jahren regelmäßig nach Thailand und hab in der "6"noch nie einen weggesteckt. Ist nicht mein Ding...

Stalker
 
        #50  

Member

Sehr schöner Bericht, vor allem für einen "Anfänger" warst Du doch recht selbstständig. Es gibt Leute, die verbringen 2 Wochen zwischen Anton und dem Kreisel... :)

Auf nach Koh Chang!
 
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