Vom Suchen und Finden der Longtime-Lady
Ich fange an, mich hier zu langweilen und denke an eine baldige Weiterreise an die schönen Strände von Koh Chang, aber ich bin hier noch nicht fertig, denn die Suche nach einer Longtime-Lady steht noch aus. Mir gefällt die super leichte Zeit, auch mit Horst und Jürgen ist es so easy. Horst will mich mit einer seiner Shorttime-Ladies bekannt machen, als er von meinen nicht so super tollen Erlebnissen in der Soi 6 hört, und die soll sehr nett und witzig sein - das ist Männerfreundschaft. Da wird aber nichts draus, denn sie sagt ab wegen einem anderen Customer. Ich bin, ehrlich gesagt, fast erleichtert, habe ich doch den Anspruch, auch ohne freundschaftliche Kuppelei selber eine anständige Lady zu finden. Klasse finde ich allerdings das Angebot und die offene, ehrliche Kommunikation miteinander.
Wieder gönne ich mir eine schöne Ganzkörper-Ölmassage. Das tut so gut! Anschließend sitze ich auf einer Mauer an der Beachroad und komme mit einer alten Thailänderin neben mir in ein lustiges und ungezwungenes Gespräch. Wir lästern gemeinsam über die Farangs. Sie: "Look, look, sexy man!" und zeigt auf so ein mega-fettes Schwein. Ich kurz drauf: "Look, sexy lady!" und zeige ihr eine hässliche alte Schachtel im Zweiteiler, bei deren Anblick einem schlecht werden kann. Wir lachen uns halb tot. Ich liebe es, einfach so mit Leuten quatschen zu können, ohne dass irgendwas erwartet wird!
Später ziehe ich mit Jürgen durch die Soi 8. Auf die Soi 6 haben wir erst mal keine Lust mehr. Er hat dank seiner charmanten Art ruckzuck eine tolle Lady an seiner Seite, und ich habe eine, die mir nicht gefällt. So eine schüchterne Kindfrau ohne Busen, mit der ich nicht reden kann und die langweilig ist. Ich verabschiede mich und gehe alleine zur Beach Road, mal nach den Freelancerinnen schauen. Um diese Zeit ist auf der Beachroad die Hölle los. Die Ladies bieten sich an wie Sauerbier. Viele Kathoeys (Transvestiten) sind darunter, und da heißt es gerade für einen Anfänger wie mich, sehr gut aufzupassen. Ich habe Zeit und lasse mich treiben. Viele der Girls törnen mich mit ihrem Geschrei eher ab, nicht wenige sehen stark verbraucht aus oder sind extrem zurechtgemacht. Mir gehen die oft gehörten Warnungen vor Diebstählen und Geschlechtskrankheiten bei den Freelancerinnen durch den Kopf. Das hier ist ein sehr merkwürdiger Markt und ich überlege schon, die Suche für heute ergebnislos zu beenden.
Da sehe ich etwas abseits zwei unauffällige Frauen in Straßenkleidung sitzen. Die eine ist etwas pummelig und hat eine Baseballmütze auf. Ihre Freundin hat eine sehr dunkle Haut und ein schönes Gesicht mit offenem Lachen. Nach einem Blickkontakt und einer unaufdringlichen Kontaktaufnahme durch die mit der Baseballmütze kommen wir ins Gespräch. Sie heißt New. Ihre Freundin Noy ist angeblich zum ersten Mal in Pattaya zum Geldverdienen und spricht leider kaum Englisch, sodass New übersetzt. Die beiden sind mir sofort sympathisch wegen ihrer unaufdringlichen und ungezwungenen Art. Wir quatschen lange miteinander. Noy ist 35 Jahre alt und auch das gefällt mir, aber ich zögere noch, nicht zuletzt wegen der Sprachprobleme.
Schließlich entscheide ich mich, sie erst mal für einen Shorttime mitzunehmen. Mit New vereinbare ich, sie später am gleichen Ort wieder "abzuliefern". Ich habe mit Noy erstmalig eine Sozia auf dem Moped, und wir fahren zu meinem Zimmer in die Naklua Soi 14. Dort angekommen gehen wir erst mal gemeinsam duschen. Da ich meine Wertsachen nicht sicher verstaut habe, lasse ich sie nicht unbeaufsichtigt in meinem Zimmer. Wir seifen uns gegenseitig ein und haben dabei viel Spaß miteinander. Ich bin sehr angenehm überrascht über ihren schönen Körper. Gut, die Schwangerschaften sind auch an ihr nicht spurlos vorüber gegangen und sie ist nicht mehr 20. Aber alles an ihr ist fest und gut proportioniert, die Haut samtig weich, ihr Körper schöner als der von manchen jungen Dingern, die ich in der Soi 6 erlebt habe.
Sie ist echt süß und ein wenig schüchtern, versucht aber locker zu bleiben. Sie wickelt sich zunächst in ein Handtuch ein und legt sich damit, noch nass, ins Bett. Aber sie lässt sich ohne Widerstand wieder auswickeln. Ich mache sehr langsam, erst kuscheln wir nur zärtlich miteinander. Sie fühlt sich wunderbar an, und diese dunkle, herrlich samtige Haut zu spüren macht mich sehr geil. Wir sind beide ziemlich aufgeregt. Schließlich geht es zur Sache, und da zeigt sich der Vorteil einer reifen Frau. Sie weiß genau was sie tut, und sie hat dabei die Ruhe weg. Es ist ein sehr intensiver und herzhaft guter Sex mit ihr. Sie ist dabei zu 100% präsent und aufmerksam, macht keinen Zeitdruck und sieht mir die ganze Zeit in die Augen. Wow, ist das eine positive Überraschung!
Ich überreiche ihr die vereinbarten 500 Baht, sie sagt "Thank you" und macht einen Wai. Wir fahren zurück an die Beachroad, ich speichere ihre Nummer in mein Handy, wie essen noch zusammen und ich verabschiede sie bis zum nächsten Tag.
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