Thailändisch lernen
        #21  

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Fortsetzung Tag 4

Ich wollte eigentlich einige Videos einfügen, aber leider sind die Meisten über 250MB und die Kürzeren, das kriege ich irgendwie nicht hin.

Da es erst ca 14 Uhr gewesen ist habe ich meine Strecke umgeplant und bin die 1081 weiter Richtung Norden gefahren, was sich später allerding als Fehler rausstellte da ich doch recht spät, ca. 20 Uhr in Nan wieder angekommen bin und ich nicht gerne im Dunkeln mit dem Motorrad unterwegs bin.
Route 1081
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Aber trotzdem lohnt es sich die 1081 zu fahren, kurz hinter Bo Kluea ist es allerdings eine schlechte Straße, die dann auch noch in eine lange Baustelle führt wo die Straße zweispurig je Richtung ausgebaut wird. Nach der Baustelle ist es halt wieder eine gut zufahrende Strecke die durch viele Täler und über Berge geht. Man fährt hier viel durch Wald und die typischen landwirtschaftlichen Flächen im Norden. Was einem hier auffällt in der gesamten Region ist, dass die Reisfelder meist sehr klein sind und der Reis nur mit der Hand geerntet wird, das ist schon ein Knochenjob, einen Reisdrescher habe ich nicht einmal gesehen. An der Strecke gab es immer wieder mal kleine Cafés / Restaurant und die typischen Campingareale mit tollen Aussichten auf die Berge und Täler. Mit einer Biker Gruppe saß ich dann auch längere Zeit beim Kaffee zusammen und wir haben uns über die tolle Region ausgetauscht und wie schön es hier ist mit dem Motorrad zufahren.

geschnittener Maniok zu Trocknen
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Handmade Reisernte, Bilder sind an der 1333 entstanden
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Café an der 1081 mit toller Aussicht
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Zum Ende der 1081 kommt man auf die 101 die dann über Chiang Klang und Thawang Pha zurück nach Nan führte. Somit hatte ich am Abend 390 km mehr auf dem Tacho, obwohl eigentlich nur gute 230 km für diesen Tag geplant waren, aber es hat sich gelohnt
 
Zuletzt bearbeitet:
        #22  

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Tag 5 Nan – Phayao – Chiang Rai ca. 260 km

Gefahrene Straßen 1091 – 1251 – 1021 – 1

Morgens ging es gegen 09:00 Uhr vom Nan Baan Khun Hotel wieder los in Richtung Phayao. Für diesen Tag hatte ich mir nur 2 verschiedene Wasserfälle für Sightseeing ausgesucht, als ich jedoch den Waldweg gesehen habe der zu dem ersten Wasserfall führte habe ich mich dagegen entschieden. Es wäre eine Strecke von ca. 2,5 km durch Wald und stark ausgespülten Weg gegangen, die Gruppe Thais die an der Zufahrt saßen rieten mir auch davon ab die Strecke zu fahren. Ca. 1 km weiter an der Straße gab es noch einen anderen Wasserfall, Huai Ton Phueng Waterfall, den ich mir dann angeschaut habe. Es lohnte sich aber nicht, denn es war nur ein kleiner Bach der ca, 1,5 Meter in die Tiefe fiel. Dann ging es zum nächsten Wasserfall der im Doi Phu Nang National Park gelegen ist, der Than Sawan Waterfall. Nach der Entrichtung des Eintritts, für mich 100 Bath und für mein Motorrad 20 Bath konnte ich mich auf den Weg hinunter zu den Wasserfällen machen, der erste den man passiert ist nichts Besonderes aber ca 200 Meter weiter sieht man schon die Fälle für die es sich lohnt hier eine Pause einzulegen. Es sind 3 Wasserfälle nebeneinander die sich danach über mehrere Stufen weiter abwärts in den Fluss ergießen.

Anhang anzeigen Thansawan Waterfall Doi Phu Nang NP (1).jpgAnhang anzeigen Thansawan Waterfall (14).jpgAnhang anzeigen Thansawan Waterfall (20).jpgAnhang anzeigen Thansawan Waterfall (21).jpgAnhang anzeigen Thansawan Waterfall Doi Phu Nang NP (41).jpg

Anschließend ging es über die 1251 weiter in Richtung Phayao, die 1251 geht einige km hinter dem National Park aus den Bergen heraus in eine Tal Ebene über, ziemlich flaches fahren hier bis nach Phayao, aber auf einer guten Straße.
Route 1251
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Anschließend ging es über die 1251 weiter in Richtung Phayao, die 1251 geht einige km hinter dem National Park aus den Bergen heraus in eine Tal Ebene über, ziemlich flaches fahren hier bis nach Phayao, aber auf einer guten Straße.

In Phayao am See eine kleine Rast eingelegt und dem Treiben am See zugeschaut. Viele Leute hier die am See sitzen zum Entspannen, angeln oder nur am Ufer spazieren.
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Nach dem Aufenthalt in Phayao bin ich dann die 1 weiter gefahren nach Chiang Rai. In Chiang Rai Hotel Kenlaya Place am Clock Tower in der Jetyod Road aufgesucht, das auch noch frei Zimmer hatte. Gut gelegenes Hotel in Chiang Rai direkt im Nachtleben, das sich allerdings nicht lohnte, und Nahe zum Nachtmarkt. Im Hotel war noch eine Biker Gruppe, 3 Engländer die in Thailand leben und fast nur OFF Road, Dirty Tracks fahren. Gute Unterhaltung mit denen gehabt und auch einige Tipps bekommen welche Routen man abseits der größeren Straßen fahren kann.
 
        #23  

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Tag 6 Rundreise in der Chiang Rai Region ca. 190 km

Gefahrene Straßen 1211 – rechts ab vor der Prong Phrae Police Box – unbekannte Bergstraße zum Doi Chang – unbekannte Bergstraße Richtung Tha Makaeng – 1089 / 107 – 1

Geplant war heute nur eine kleine Runde bis zum Doi Chang und den dortigen Kaffeeplantagen, aber Pläne sind ja dafür da geändert zu werden.

Los ging es in Chiang Rai über die 1211 in Richtung Ban Huai San, kurz vor der Police Box geht es ab in Richtung Doi Chang. Es sind dort 2 gut sichtbare Hinweisschilder aufgestellt 1 x in Richtung Doi Chang und 1 x in Richtung AYA Coffee Farm, beide führen zum selben Ziel.
Nach einigen km kommt ein Stausee mit einer flachen Furt die man durchfahren kann, das sollte man auch machen. Ich habe den Weg genommen denn Google mir sagte, sch…. Idee, und ich war froh über den ausgewaschenen Sandweg über den Berg gekommen zu sein und auf der anderen Seite wieder runter. Aber es war auch nicht möglich zu wenden, zu steil und zu viele tiefe Spurrillen im Weg.

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Danach geht es über eine gute Bergstraße weiter zum Doi Chang, man durchfährt einige kleine Ortschaften und durch eine tolle Landschaft. Es gibt etliche Viewpoints zum Anhalten um die Aussicht über die Berge zu genießen. Nach vielen steilen Auf und Abfahrten bin ich dann bei der Doi Chang Coffee Farm angekommen.
Landstraße zum Doi Chang hoch
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Doi Chang Coffee Farm / Café
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Ein wenig dort umgeschaut, einen sehr guten Kaffee getrunken und dann weiter mir noch einige Kaffeeplantagen anschauen.
Zoba Coffee Farm
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Die Kaffeebohnen sind noch nicht reif
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Da es noch früh am Tag war entschied ich mich nicht den Weg zurück nach Chiang Rai zufahren, sondern durch die Berge in Richtung Tha Makaeng und dann über die 1089 und 1 zurück nach Chiang Rai. Da oben in den Bergen ist nicht viel ausgeschildert was einem weiterhelfen kann, man ist schon auf Google angewiesen auch wenn sehr oft keine Internetverbindung besteht. Aber irgendwie kommt man immer in die nächste Ortschaft und von dort aus weiter. Die Straßen sind zum größten Teil im recht guten Zustand, mal besser mal schlechter, wie man es halt so gewohnt ist in Thailand. Im Großen und Ganzen kann man aber nicht meckern, ist hier in Deutschland ja nichts besser bzw. oft schlechter.
Landstraße Doi Chang zur 1089
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Die teilweise doch sehr steilen Abfahrten, man steht ständig auf der Bremse, haben dann auch für den Ausfall meiner Rücktrittbremse gesorgt. Ich denke mal die Bremsen sind zu heiß geworden vom ständigen auf der Bremse stehen und somit hatte ich plötzlich Druckverlust und konnte das Pedal durchdrücken ohne Gegendruck. Nach einer kurzen Pause und einige Male bremsen baute sich der Druck wieder auf und es konnte weitergehen, schnelles Fahren ist hier oben eh nicht angesagt. In den Bergen verschätzt man sich schnell mit der eingeplanten Zeit, ich habe festgestellt das man ca 50 km Strecke pro Stunde schafft. Es war eine sehr schöne Strecke durch die Berge mit tollen Aussichten, kleinen Dörfern, Kaffee und Teeplantagen bis es dann auf die 1089 ging. Nun hatte ich mit der 1089 wieder eine gut ausgebaute Straße, wo man auch wieder etwas schneller fahren konnte um etwas Zeit aufzuholen. Auch die 1089 hat so seine landschaftlichen Reize und es mach Spaß dort zufahren. Anschließen ging es über die 1 zurück nach Chiang Rai. Ein schöner Tag in den Bergen ging zu Ende und morgen stand mein letzter Reisetag zurück nach Chiang Mai an.

Route 1089
Anhang anzeigen Route 1089 (5).jpg
 
        #24  

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Toller Bericht mit tollen Bildern!
Es waere wirklich interessant, ob Du fuer Deine abgefahrene Strecken Trekking-Daten (GPX oder aehnliches) aufgezeichnet hast? Dann koennte man Deine Tour einfach auf einer Karte nachvollziehen.
 
        #25  

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Member hat gesagt:
Es waere wirklich interessant, ob Du fuer Deine abgefahrene Strecken Trekking-Daten (GPX oder aehnliches) aufgezeichnet hast? Dann koennte man Deine Tour einfach auf einer Karte nachvollziehen.
Nein, das habe ich nicht. Ich fahre nicht mit einem Navi, nur nach Google Maps.
Bei Google Maps ist wohl meine Zeitachse hinterlegt aber das wars auch.
 
        #26  

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Tag 7 Chiang Rai – Chiang Mai ca. 270 km

Gefahrene Straßen 1211 – 1208 – 1 – 118 – 120 – 1035 – 1257 – 1252 – 4063 – 3005 – 118 – 106

Heute soll der letzte Tag der Reise sein, es ging zurück nach Chiang Mai. Von Chiang Rai bin ich die 1211 und 1208 gefahren um den obligatorischen Besuch am Weißen Tempel Wat Rong Khun zu machen.

Anhang anzeigen Weißer Tempel Chiang Rai (39).jpgAnhang anzeigen Weißer Tempel Chiang Rai (28).jpg

Da mir die Motorradtruppe im Hotel beim Frühstück sagte, ich solle nicht die komplette 118 zurück bis nach Chiang Mai fahren, so habe ich die Strecke für diesen Tag nochmals umgeplant. Vom Weißen Tempel aus fuhr ich dann erst über die 1 und dann auf die 118. Die 118 ist eine stark befahrene Straße mit einem schlechten Asphalt, ständig Schlaglöcher, aufgerissener Asphalt usw. so ging es für viele Km und dazu kam noch die typische thailändische Fahrweise mancher Kollegen, haarsträubend.

Nach 80 km bog ich dann in die 120 ab und nach 15 km in die 1035. Bisher war der Weg nichts Besonderes, zweispurige Straße wie man es gewohnt ist, durch landwirtschaftlich geprägte Region. Hier hatte ich auch den einzigen leichten Regen während der Reise für ca. 5 Minuten. Ab der 120 aber nahm der Verkehr stark ab und man musste nicht mehr so auf die thailändischen Verkehrsteilnehmer achten. Insgesamt ging es eher flach zu auf dieser Strecke, das änderte sich erst nachdem ich von der 1035 auf die 1257 und dann auf die 1252 gewechselt bin.

Reisfelder an der 1035
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Route 1252
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Anhang anzeigen Route 1252 (5).jpgAnhang anzeigen Route 1252 (5).jpg

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Auf der 1252 waren etliche Baustellen um die Straße zu verbreitern, zum Glück war die Fahrbahn schon fertig als es wieder in die Berge und den Wald ging.
Hier ging es wieder los mit toller Landschaft, Kurven, Auf und Abfahrten, Serpentinen alles was das Motorradfahrerherz benötigt. Die Straße war bis auf einige kleine Ausnahmen in einem guten Zustand, da gibt es nichts zu meckern.

Dann bin ich in die 4063 abgebogen, ist mehr eine kleinere Landstraße die durch die Berge führt aber super Straßenverhältnisse und fast kein Verkehr, bei einer atemberaubenden Aussicht. Jetzt war es wieder da, diese kribbeln im Handgelenk, Gas geben – hochschalten – bremsen – runterschalten- durch die Kurve und den Berg hinauf, dann wieder und wieder und wieder, ein Traum. Leider habe ich dort keine guten Fotos gemacht.

Zum Ende der 4063 und der 3005 kommt man durch mehrere kleine Dörfer die durch Tee und Kaffeeanbau zu touristischen Zielen wurden in der Nähe von Chiang Mai. Aber leider hat hier wohl Corona sehr viel zerstört, weil man sich nur noch auf das Geld der Touristen verließ durch Cafés, Restaurants, Camping, Hotels und Freizeitbeschäftigung. Nach Aussage einer Café Betreiberin soll das wohl in vielen kleinen Bergdörfern um CM und CR so sein, alle hoffen das der Tourismus bald wieder boomt und es so wird wie zuvor.
Kleine Ortschaft an der 4035

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Die 3005 habe die dann auch verlassen und bin die 118 weiter in Richtung Chiang Mai gefahren, dort noch einmal kurz auf die 106 gewechselt und nach 100 m war ich wieder beim Motorradshop und die Kiste hatte 1854,5 km mehr auf dem Tacho.

Für eine Übernachtung bin ich dann noch in CM geblieben und am nächsten Morgen nach Phuket geflogen.

Und dort fand ich sie wieder, KURVEN, aber wohlgeformte weibliche die auch eine gewisse Aufmerksamkeit gebrauchten.

Anhang anzeigen 20221105_125928.jpg

ENDE

Stay safe and ride safe
 
        #27  

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@Ben69

Danke, dass du uns auf deiner Moped-Reise mitgenommen hast!
Geiler Bericht!
Super Fotos und toll geschrieben.

Gruß
Medion
 
        #28  

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Fazit der Tour:

Es war eine sehr schöne Tour bei der man alles hatte, Fahrspaß, tolle Straßen, eine unglaubliche Landschaft, atemberaubende Aussichten und man hat Eindrücke gesammelt die man sicher nie wieder vergisst. Einer dieser Eindrücke war das Erlebnis am Phu Chi Fa Berg, der sicher noch sehr lange in Erinnerung bleibt, und natürlich so einige Streckenabschnitte durch die Bergwelt Thailands. Unterwegs habe ich viele nette Menschen getroffen aus verschiedenen Ländern, mit denen man immer einen Smalltalk hatte, Motorradfahren verbindet.

Was mir im Norden besonders aufgefallen ist, ist das die Thais dort englisch reden wollen und viele das auch gut beherrschen, ganz anders wie in vielen Touristenorte. Selbst Kinder kamen auf einen zu und versuchten sich auf Englisch zu unterhalten.

DAS war sicher nicht meine letzte Tour in Nordthailand, die Nächste wird geplant. In der Nordregion, ich sage mal nördlich von Phitsanulok, ist noch so viel zu erfahren und zu entdecken, dass es einem sicher nie langweilig wird diese Region mit einem Motorrad zu bereisen.

Vielleicht trifft man ja auch mal den einen oder anderen Member dort, der sich vielleicht durch diesen Bericht dazu inspirieren lässt den Norden Thailands mit einem Motorrad / Scooter oder Auto zu erkunden. Leute es lohnt sich, Pattaya ist nicht alles.

Das Schreiben eines solchen Berichtes ist sicher viel Arbeit und man steckt viele Stunden Freizeit da rein, aber es macht auch Spaß. Besonders dann, wenn man durch die vielen Likes von euch sieht, dass es euch auch gefällt.

Aber wie es halt so beim Motorradfahren ist, es muss auch mal geradeaus gehen und nicht nur durch Kurven. Wie im Leben auch.
Route 1093
Anhang anzeigen Route 1093 (46).jpg

Route 1148
Anhang anzeigen Route 1148 (34).jpg

So, wenn ich dann wieder etwas Zeit habe, werde ich noch einen kurzen Bericht meiner Motorradreise aus dem April 2022 über den Mae Hong Son Loop schreiben.

Vielen Dank für die vielen Likes und euch allen eine sichere Fahrt, wenn Ihr mit dem Motorrad / Scooter / Auto Thailand oder den Rest der Welt erkundet.
 
        #29  

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Toller Bericht mit wie versprochen saugeilen Kurven und mehr! Reschbeggd!!! :bravo:

kleine Anmerkung:
Die teilweise doch sehr steilen Abfahrten, man steht ständig auf der Bremse, haben dann auch für den Ausfall meiner Rücktrittbremse gesorgt. Ich denke mal die Bremsen sind zu heiß geworden vom ständigen auf der Bremse stehen und somit hatte ich plötzlich Druckverlust und konnte das Pedal durchdrücken ohne Gegendruck. Nach einer kurzen Pause und einige Male bremsen baute sich der Druck wieder auf und es konnte weitergehen, schnelles Fahren ist hier oben eh nicht angesagt.

Grund ist dass die Bremsfluessigkeit zu alt ist! Es hat schon seinen Grund warum man auch diese auswechseln sollte! Sie nimmt im Laufe der Zeit Wasser auf welches natuerlich auch aufkochen kann und somit Dampf erzeugt! Passiert dies dann isses vorbei mit dem hydraulischem Druck. Hatte das auch mal bei nem Leihmotorrad auf den Philippinen. Vorderradbremse, Anfahrt auf die Serpentine. HolladieWaldfee, da haben meine Schutzengel samt und sonder Ueberstunden gefahren!
 
        #30  

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Hallo @Ben69.
Hallo Kollegen.

Gerade über deinen Bericht gestolpert & sofort bei dir mitgefahren..
Klasse geschrieben; aber die Bilder sprechen noch mehr für sich!

Danke dir.

Von Patty aus werden wir doch auch mal eine Tour gemeinsam starten!?!

Sind das alles Handybilder? Oder welche Kamera hast du verwendet?


So Long(hard)


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