Thailändisch lernen

Der Spekulanten-Thread

        #1.361  

Member

Member hat gesagt:
@Opa deine letzten Zeilen versteht wohl keiner hier. Mit 800€ kommste in th nicht weit,da er wahrscheinlich keine kv hat. Und der thai Frau interessiert deine rente nicht die bohne,solange du auch immer zahlst

Eigentlich kann ich dem Obigen nur zustimmen.
Obwohl ich spare ... spare ... und sparen muß ..., brauche ich selbst deutlich mehr.

Der von mir obig genannte Deutsche ist in seinem recht langen Leben ein wenig besonders gewesen, und nicht nur in Thailand: Er war vor allem in "kräftig". Und beliebt bei allen, die ihn kannten.
Daß er keine KV sich leisten konnte, ist logisch. Ist aber älter geworden, als viele mit KV.

Ich will damit nicht ausdrücken, daß man keine KV braucht.

Ich kenne das Tun und Lassen unseres Altmembers Fred2. (Friede seiner Seele)
Er hat sich gequält mit seiner Rente von irgendwas zwischen 800 und 900 Euro.
Aber erzählte gerne Märchen von seinem wunderschönen Leben.
Er hätte dringlich eine KV gebraucht, schon wegen seiner Herzgeschichte.

Kenne allerdings auch jemanden, der einige Jahre nun schon in P. lebt und etwa 400 Euro monatlich zur Verfügung hat, dies verbunden mit einer Ausgabendisziplin, die seines Gleichen so leicht nicht findet.

Menschen sind nicht alle gleich in ihren Bedürfnissen.

Nicht diskutiert können hier Fälle, wo die Thai-Partnerin einen Teil der Lebenskosten übernimmt.
Wenn jemand meint, diese Fälle gibt es in Thailand nicht, der irrt. Ich habe öfters gesehen, wie großzügig Thaifrauen sind (sein können). Wenn die wirklich jemanden lieben, dann ... hola die Waldfee.

Und jetzt deutlich: Wenn ein Newbie dies hier liest, dem sei gesagt, daß er mit 1500 Euro rechnen soll.
Bei Lust auf Suff und Walking, reicht selbst das niemals.


Gruß
OPA
 
        #1.362  

Member

Member hat gesagt:
Die letzten Beiträge gehen alle in die Richtung was meine Erfahrung über die letzten 20 Jahre zeigt.

Grundsätzlich:
Ich gehe von Anlagen und Renditen hier in Deutschland aus. Es gibt keine endgültige Sicherheit, dass man nichts verliert, aber es gibt Strategien um einen Verlust möglich klein zu halten. Je höher die angebotene Rendite desto höher das Risiko.Es gibt mit seriösen Anlagen weit mehr Rendite als einem die Banken glauben machen. Man muss nur wie die Bank investieren und nicht bei der Bank.

ich hatte mal eine Kundin die mich lächerlich gemacht hat, weil ich ihr abgeraten Beim "Bauboom" in den Emiraten anzulegen. nachdem dann das ganze ding in sich zusammen gefallen war und sie runde 30.000 € verloren hatte konnte ich mir nicht verkneifen bei Ihr anzurufen und nachzufragen wie denn Ihre Anlage zur zeit läuft. Die Antwort war auch ohne Einschaltung des Lautsprechers gut zu hören. :p:coool:

Habe, was selten vorkommt, mir die Wirtschaftswoche gekauft vor kurzem.

Da laufen 3 sogenannte Musterdepots seit circa einem Jahr.

Jedes Musterdepot wird von einem für die Depotzusammensetzung wohl spezialisierten Fachmann betreut.
(Keine Wirtschaftswoche-Leute, sondern scheinbar freie Finanzberater.)
Die 3 Fachleute scheinen fast wöchentlich an ihren "Depots" zu arbeiten, eben um fette Gewinne zu realisieren.

Ich bin vom Stuhl gefallen.

Nach einem Jahr konnte ein Depotinhaber lediglich seinen Wert halten!!
Ein Jahr umschichten, spekulieren, wetten für die Katz.

Die beiden anderen Depotbetreuer schafften rund 6 Prozent Gewinn für das Jahr. (Im Prinzip nicht schlecht.)

Wenn Fachleute so wenig Erfolg bringen, obwohl sie sich bestimmt mächtig anstrengen, dann muß man doch sagen, daß Börsenspekulation einer Lotterie recht nahe kommt.

Ich glaube, werde nächste Woche mir einen Krügerrand kaufen.
Und einen Lottoschein ausfüllen.

Gruß
OPA
 
        #1.363  

Member

Opa lass es einfach hab es nur kurz überblick. Bin aber zubetrunken um klar zu kommen. Ein Hoch auf die Finanzpolitik
 
        #1.364  

Member

Member hat gesagt:
Kenne allerdings auch jemanden, der einige Jahre nun schon in P. lebt und etwa 400 Euro monatlich zur Verfügung hat, dies verbunden mit einer Ausgabendisziplin, die seines Gleichen so leicht nicht findet.

Monatlich 400 Euro in Patty, daß ist keine Ausgabendisziplin, daß ist Kasteiung!
 
        #1.365  

Member

Member hat gesagt:
Monatlich 400 Euro in Patty, daß ist keine Ausgabendisziplin, daß ist Kasteiung!

Du hast Dich verschrieben, mein Lieber.
Nicht "Kasteiung", sondern Kastrierung.


Aber Kastrate leben länger als ein Durchschnittsmensch.
Der Mann ist kerngesund; gesünder geht es gar nicht.
Kein Tropfen Alk! Disziplin im Essen.
 
        #1.366  

Member

Kasteiung oder Selbstkasteiung ist schon richtig @Opa ;)
 
        #1.367  

Member

Member hat gesagt:
Du hast Dich verschrieben, mein Lieber.
Nicht "Kasteiung", sondern Kastrierung.


Aber Kastrate leben länger als ein Durchschnittsmensch.
Der Mann ist kerngesund; gesünder geht es gar nicht.
Kein Tropfen Alk! Disziplin im Essen.

Mach mal ein date mit ihn aus.würde mich gerne beraten lassen,wie das geht.da ich ja auch ein pfennigfuchser bin, möchte ich gerne wissen,wie er in patty überlebt
 
        #1.368  

Member

Member hat gesagt:
Mach mal ein date mit ihn aus.würde mich gerne beraten lassen,wie das geht.da ich ja auch ein pfennigfuchser bin, möchte ich gerne wissen,wie er in patty überlebt

Sorry, mache kein Date.

Versuche auch bei all meinen "Erzählungen" ein bißchen darauf zu achten, daß es schwer fällt, Rückschlüsse eine in P. lebende Person zu ziehen. Ausnahme dann, wenn diese nicht oder nie mehr in P. ist, oder sowieso schon stadtbekannt.

Ergänzend vielleicht:
Oft denke ich, was bei diesem guten Mann im Merkelland daneben wohl gegangen sein muß.
Ein IQ-Genie mit guter Schulbildung etc. ist er zwar nicht. Und trotzdem, mit seinem in P. gezeigten Leben, was ich einigermaßen kenne, hätte er es in D weiter bringen sollen, als jetzt in P. von 400 Euronen zu leben.

Nein, er überlebt nicht in P.; er lebt ein/sein Leben.
Und macht ein bißchen mehr, als manche mit Mehrfachem an finanz. Möglichkeiten.
Die zu oft in Bars ihr Restleben abhängen.

Gruß
Opa

-
 
        #1.369  

Member

Wie wird die Rente der 30 und 40 jährigen mal aussehen, ich bin da nicht wirklich zuversichtlich. Jeder weiß das die Politiker von heute es einen feuchten Kehrricht interessiert was aus den Menschen mal später wird, da gilt es nur die Amtszeit zu überdauern mit möglichst aussichtsreicher Position in der Industrie. Ich bin seit diesem Jahr in Aktien etwas spät angefangen aber besser spät als nie.
Lässt euch das Thema eher kalt oder was unternehmt ihr?
 
        #1.370  

Member

Member hat gesagt:
Ich bin seit diesem Jahr in Aktien etwas spät angefangen aber besser spät als nie.
Lässt euch das Thema eher kalt oder was unternehmt ihr?

Finde ich gut.

Ich aber bin alt jetzt und komme auch mit dem relativ Wenigen, was ich habe, klar.

Vor Jahrzehnten habe ich hochspekulativ gewurschtelt.
Habe beispielsweise Aktien der "Ankerwerke" eingekauft, die schon etwas unter Nennwert gehandelt wurden, und mein Denken war wie folgt:
In fast jedem Kaufhaus, fast jedem Laden, standen damals Registrierkassen der Ankerwerke.
Die Haupt-Eigner von Anker sind allerdings zu spät auf den Zug für modernere elekronische Kassen aufgesprungen, wollten nun mit großen Investitionen dies nachholen, verschuldeten sich bei arg nachlassender Auftragslage.
Konkurrent war NCR. Aus Japan, wenn ich mich recht erinnere.

Und ich kalkulierte, daß die deutschen Banken Anker nie fallen lassen werden, da es ja nur diese eine große deutsche Firma für Registrierkassen gab, vertreten damals in jeder Großstadt mit Vertrieb und Wartung.
Habe alles verloren, was ich da reingesteckt habe.
(Kaum hatten die mein Geld, machten die dicht. Smile ....)

Nächster Fall, fast ebenso ein Reinfall.
Es gab eine neue Gesetzgebung für Wärmedämmung bei Häusern.
Der größte deutsche Hersteller war (und ist vielleicht noch) die Fa. Grünzweig und Hartman.
Ich kaufe also sofort, als ich von der Gesetzgebung hörte.
Und was passiert?

Was passiert nach meinem Kauf? Die Aktie fällt und fällt.
Ich hatte den Kopf mit anderen persönlichen Katastrophen voll und handle (verkaufe) nicht.
Lange Zeit später will ich mich der Sache widmen, sehe, daß ich einen bescheidenen Gewinn inzwischen damit eingefahren habe.
Glücklich wurde ich allerdings nie mit meinen Börsengeschäften.

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Wenn ich jetzt jung wäre, in fester Beziehung (i.e.mit Familie), würde ich anderes machen.
Vor Wochen beispielsweise war eine typische DDR-Bruchbude ( i.e nach der Wende nichts gemacht, in einer Gegend, die, seit ich sie kenne, unter Bevölkerungsschwund leidet) zu verkaufen.
Haus mit Grundfläche von 2000 m2 zu 2.500 Euro (zweitausendfünfhundert Euro).
Ich hätte das Dingens gekauft und wäre mit meiner Frau an den Wochenden hingefahren, um es - in 10 Jahren vielleicht - aufgepäppelt zu sehen.
Es gibt im übrigen in Deutschland - im Südharz - noch riesige Bauplätze für rund 20 - 30 Euro pro m2.
Mit wunderschöner Hanglage.


Der Gewinn wäre mehrfach:
Die Zeit, wo man an so einem Dingens werkelt, ist eine Zeit, wo man kein Geld anderswo läßt.
(So rechne ich auch.)
Man kann sich verwirklichen mit/in solcher Arbeit.
Denke, daß es auch gut für eine Familie ist, gemeinsam zu werkeln.
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Nun der gute Schluß zum Thema.

Schaffe ... schaffe ... Häusle baue.
Und net nach de Mädle schaue!!!!


Gruß
OPA
 
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