Thailändisch lernen

Der Spekulanten-Thread

        #1.371  

Member

Vielen Dank für den tiefen und ausgiebigen Eindruck Opa. Das mit dem Haus restaurieren finde ich echt klasse vor Allem wenn man weiß was man da tut, also ich nicht. Ich bin ein gelernter Handwerker und bekomme die meisten Dinge auch echt hin aber ein Haus renovieren darin bin ich zu ungebildet oder besser gesagt ist das nicht mein "circle of competence". Hier in Stuttgart ist der Grund und Boden auch so teuer das ich darüber nicht mal nachdenken will.
Ich sehe auch den Trend das immer mehr in Stadtnähe ziehen wollen also das mit dem Häusschen auf dem Land sehe ich nicht wirklich gewinnbringend.
Ich will mir die Option offen lassen das ich später nach Thailand zumindest halbjährig ausreisen kann, jedoch habe ich da noch über 2 Jahrzehnte Zeit und da fließt noch viel Wasser den Berg herunter.
 
        #1.372  

Member

@schoede :

Ich denke dieser Trend mit dem Umziehen in die Stadt wird sich wieder umkehren....
Arbeit verändert sich ja auch , in Zukunft werden immer mehr Leute von zuhause aus arbeiten können,

Gab letztens diese eine grosse Umfrage - waren glaube ich rund 50% die lieber dörflich leben wollen.
Die Großstadt war mit rund 20% nur auf Platz 3 auf der Beliebtheitsskala.
 
        #1.373  

Member

Member hat gesagt:
@schoede :

Ich denke dieser Trend mit dem Umziehen in die Stadt wird sich wieder umkehren....
Arbeit verändert sich ja auch , in Zukunft werden immer mehr Leute von zuhause aus arbeiten können,

Gab letztens diese eine grosse Umfrage - waren glaube ich rund 50% die lieber dörflich leben wollen.
Die Großstadt war mit rund 20% nur auf Platz 3 auf der Beliebtheitsskala.

Das Leben in einer Großstadt ist vergleichbar mit Massentierhaltung,
vergleichbar vielleicht mit Bodenhaltung von Hühnern,
ist in den sozialen Kosten verdammt teuer.

Lange ist es her, da gab es eine Studie zum sogenannten Märkischen Viertel (Hochhausviertel in Berlin).
Die sozialen Folgekosten hatte man versucht abzuschätzen, und kam zu dem Schluß, hätte man jeder halbwegs noch intakten Familie ein Häuschen zur Verfügung stellen können, es wäre alles im allem gerechnet billiger.
(Eine sehr theoretische Studie, denn eine andere Lösung als Hochhausbau war und ist in (West-)Berlin nicht drin.)

Eine Großstadt gibt in den seltensten Fällen das Gefühl von Heimat ab.
Wachsende Anzahl von Swingerclubs und Spielcasinos in Berlin, wachsender Drogenkonsum kann es nicht sein.

Heimatliches braucht der Mensch nebst halbwegs intakten familiären Umfeld in/zu seiner ersten Sozialisierung.
Der Mensch sollte beim Aufwachsen Wurzeln entwickeln können.
Ohne Wurzel keine Flügel!

Gruß
Opa


Irgendwann wird Wunsch nach "Bio-Menschsein" kommen.
Also weder Käfig- noch Bodenhaltung.
So sehe ich die obig erwähnte Umfrage.
Smile ...
 
        #1.374  

Member

Member hat gesagt:
Gab letztens diese eine grosse Umfrage - waren glaube ich rund 50% die lieber dörflich leben wollen.

Würde mich mal interessieren,in welchen alter die teilnehmer waren.kann mir nicht vorstellen,das da viele junge teilnehmer dabei waren
 
        #1.375  

Member

Member hat gesagt:
Würde mich mal interessieren,in welchen alter die teilnehmer waren.kann mir nicht vorstellen,das da viele junge teilnehmer dabei waren

Das war eine grosse "offizielle" Umfrage die erst vor kurzem veröffentlicht wurde - ich komme leider nicht mehr auf den Namen.
Fällt mir vielleicht noch.

War allerdings wohl ziemlich repräsentativ, ein Querschnitt durch die Bevölkerung,
Ging unter anderem um die Erhebung welche Region und Stadt am meisten in verschiedenen Kategorien bietet.

Ich kann mir die Zahlen auch durchaus vorstellen - ich bin mir nicht sicher ob junge Eltern wirklich mehrheitlich glücklich sind ihre Kinder in einer Großstadt grosszuziehen.
"Dörflich" heisst ja nicht zwangsläufig "total ab vom Schuss" !
Du kannst "dörflich" leben aber trotzdem innerhalb von 30min in der Hamburger Innenstadt sein - mit eigenem Wagen wie auch mit dem ÖPN...
Nur 1 Autostunde entfernt kostet eine tolle 60qm-Wohnung nur noch 250,00 Euro kalt und für 500,00 Euro im Monat bekommt man ein Haus - aber meiner Meinung nach wird sich das ändern...
 
        #1.376  

Member

Kann mir nur bedingt vorstellen,das junge leute gerne im dorf leben wollen,es sei denn sie sind dort aufgewachsen.
Des weiteten muss man sehen,ob man da eine arbeit findet. Sicherlich kann man sich auch ins auto setzen und 2 stunden zur arbeit fahren.
Und die unis gibt es auch nicht überall
 
        #1.377  

Member

Member hat gesagt:
Kann mir nur bedingt vorstellen,das junge leute gerne im dorf leben wollen,es sei denn sie sind dort aufgewachsen.
Des weiteten muss man sehen,ob man da eine arbeit findet. Sicherlich kann man sich auch ins auto setzen und 2 stunden zur arbeit fahren.
Und die unis gibt es auch nicht überall

Viele werden keine Wahl haben, da die Löhne so tief sind im Vergleich zu den Kosten um in einer Stadt gut zu leben.
Arbeit und Studium an einer Online-Uni machen vieles obsolet.
 
        #1.378  

Member

Member hat gesagt:
Habe, was selten vorkommt, mir die Wirtschaftswoche gekauft vor kurzem.

Da laufen 3 sogenannte Musterdepots seit circa einem Jahr.

Jedes Musterdepot wird von einem für die Depotzusammensetzung wohl spezialisierten Fachmann betreut.
(Keine Wirtschaftswoche-Leute, sondern scheinbar freie Finanzberater.)
Die 3 Fachleute scheinen fast wöchentlich an ihren "Depots" zu arbeiten, eben um fette Gewinne zu realisieren.

Ich bin vom Stuhl gefallen.

Nach einem Jahr konnte ein Depotinhaber lediglich seinen Wert halten!!
Ein Jahr umschichten, spekulieren, wetten für die Katz.

Die beiden anderen Depotbetreuer schafften rund 6 Prozent Gewinn für das Jahr. (Im Prinzip nicht schlecht.)

Wenn Fachleute so wenig Erfolg bringen, obwohl sie sich bestimmt mächtig anstrengen, dann muß man doch sagen, daß Börsenspekulation einer Lotterie recht nahe kommt.

Ich glaube, werde nächste Woche mir einen Krügerrand kaufen.
Und einen Lottoschein ausfüllen.

Gruß
OPA
Zuerst einmal hast Du mit Deiner letzten Aussage recht. die haben ja mal Affen anlegen lassen, die waren sogar besser wie die Menschen! Ganz zu schweigen davon, dass es wissenschaftlicht untersucht wurde, dass Broker zumindest leichte soziopatische Züge aufweisen, überwiegend natürlich nicht alle.

Als zweites muss ich sagen, dass auch der Satz vom alten Costelani stimmt. Aktien kaufen unters Kopfkissen legen und 10 Jahre darauf schlafen.
Jedes jahr umschichten bringt überhaupt nichts, da lauf ich nur dem Trend hinterher. Es muss im Vorfeld bei der Auswahl der Produkte (nur Fonds!!!) auf breite Streuung und Nachhaltigkeit geachtet werden.

Alles andere ist reine Zockerei.
 
        #1.379  

Member

Warnen möchte ich vor dem online Broker KAYAFX in Frankfurt. Das ist ein Unternehmen aus Tallin mit Zweigstelle in Frankfurt/M und hat in seinem I Net Auftrit kein Impressum und keine Adresse genannt. Sie bieten Spekulation u. a. mit dem Bitcoin an. Ausserdem wird in deren Anzeigen gelogen.
 
        #1.380  

Member

Member hat gesagt:
Warnen möchte ich vor dem online Broker KAYAFX in Frankfurt. Das ist ein Unternehmen aus Tallin mit Zweigstelle in Frankfurt/M und hat in seinem I Net Auftrit kein Impressum und keine Adresse genannt. Sie bieten Spekulation u. a. mit dem Bitcoin an. Ausserdem wird in deren Anzeigen gelogen.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man sich überhaupt mit solchen Anbietern befasst. Im CFD Bereich (wie KAYAFX) gibt es reichlich seriöse Anbieter (Broker will ich sie mal nicht nennen) die jahrelang auf dem Markt sind. Die sitzen aber nur in UK und werden auch da reguliert - dort ist die Regulierung und Überwachung durch die FCA wirklich gut und nicht so lasch wie z.B. durch die Bafin in Deutschland. Mir fallen sofort drei Anbieter von CFD's ein denen ich ohne Bedenken ein Handelskonto einrichten würde
 
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