Thailand Der Traum von Thailand ausgeträumt - Und jetzt?

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        #11  

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Member hat gesagt:
Meine Geschichte ist wohl ziemlich typisch für Thailand und ich denke, dass es bei einigen Kollegen hier im Forum ähnlich abgelaufen ist.

Während des ersten Thailandurlaubs hab ich mich in Land, Leute und Lebensweise verliebt. Daraufhin bin ich immer öfter nach Thailand gekommen. Zuerst 2 Wochen, dann 4 Wochen, als ich meine Freundin kennengelernt hab mehrere Monate, bis ich vor drei Jahren den Schritt gewagt hab und komplett "ausgewandert" bin.
Ich spreche von auswandern in Anführungszeichen, weil ich meinem Empfinden nach gar nicht ausgewandert bin, sondern nur meinen Wohnsitz temporär verlagert hab. Für mich wäre eine Rückkehr nach Deutschland deshalb kein Scheitern.

Ich hab mich während des Studiums selbstständig gemacht und bin nach Ende des Studiums wieder zu meinen Eltern aufs Land gezogen, wo ich auch einen Großteil der Covid-Zeit verbracht hab.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich bis auf mein Business, meinen Laptop und mein Rennrad keine Besitztümer. Ich musste also nicht, wie man es sich beim typischen Auswanderer vorstellt, mein ganzes Leben aufgeben.

Der Hauptgrund, wieso ich nach Thailand gezogen bin, ist meine Freundin. Außerdem wollte ich mich nach der ganzen Zeit als digitaler Nomade irgendwo niederlassen und mir eine Basis aufbauen.

Inzwischen bin ich aber Mitte 30 und habe während meines letzten Deutschlandaufenthalts festgestellt, dass ich weder in Thailand noch Deutschland so richtig zuhause bin.
Soziale Kontakte in Deutschland sind eingeschlafen, deren Interesse an Thailand verflogen, genauso wie mein Interesse an deutscher Politik, Dorftratsch und alltäglichen Angelegenheiten. Irgendwann merkt man, dass man knapp 9.000km weit weg ist.

Wobei du aber auch recht hast.
Es liegt wahrscheinlich nicht nur an Thailand, sondern auch an den ganzen Umständen.
Ich bin in den letzten Jahren mindestens 1-2x pro Jahr, teilweise sogar öfter, umgezogen, schlafe schon seit Jahren in „fremden“ Betten und hab keine eigenen Möbel.

Einerseits ist das natürlich eine große Kostenersparnis, die einem viel Flexibilität ermöglicht. Ich bin sowieso ein eher minimalistischer Typ. Andererseits bedeutet das aber auch Kompromisse eingehen und sich ständig anpassen.
Wenn dann auch noch die Rahmenbedingungen in Thailand nicht zu 100% passen, kann das schon zu Frust führen.

Als digitaler Nomade nach Thailand auszuwandern wird häufig zu sehr verherrlicht.

Vielleicht wäre eine Home Base in Deutschland keine schlechte Idee.
Wobei das aber auch immer eine Kostenfrage ist.

@Hibl
Als Single würde ich es genauso wie du machen.

Mit Freundin, die einen normalen Job ausübt, beruflich bedingt nicht überall arbeiten kann und für Thailand typisch sehr wenige freie Urlaubstage hat, ist man da leider nicht so flexibel.

Wobei ich aber als positiven Punkt hervorheben muss, dass der Großraum Pattaya abgesehen von der Altersstruktur schon einiges zu bieten hat.
Es gibt viele Veranstaltungen, die Infrastruktur ist gut, man ist relativ schnell in Bangkok, ab und zu fahr ich nach Rayong an die Strände oder verbring ein paar Tage auf den Inseln (Koh Samet, Koh Chang), fahr mit dem Motorrad / Fahrrad im Hinterland oder geh zum Essen / Shopping nach Pattaya.

Deshalb wüsste ich gar nicht, ob ich überhaupt woanders in Thailand leben wollen würde, weil die Mischung hier schon ganz gut ist.

Ansonsten danke schon mal für die Kommentare.
Gerade was die sozialen Kontakte angeht, liegt es bestimmt auch etwas an mir selbst.
Das klingt schon besser, finde ich.
Verfahren ist Deine Situation jedenfalls nicht.

Viele Dinge, die Du anführst, sind gar keine existenziellen Probleme, sondern klingen eher nach allgemeiner Unzufriedenheit oder vorzeitiger Midlife-Crisis. Also so Sachen wie die Plastiktüten, Hunde, Wetter, Desinteresse an Kultur, kein Grundbesitz, Alltagssorgen, etc.
Ich sehe nur drei Punkte, die Du angehen musst:

Einen festen Wohnsitz finden mit besserer Luftqualität. Ich wohne in Thailand zumeist in Hua Hin, Sattahip oder Rayong, da hatte ich noch nie Probleme mit der Luft. Jomtien oder Na Jomtien wäre vielleicht auch was, da bist Du in der Nähe von Pattaya City.

An Deinen sozialen Kontakten arbeiten. Es würde mich wundern, wenn über eines der verschiedenen Foren nicht ein oder zwei Gleichgesinnte zu finden wären. Ich kenne sogar Engländer hier, die nicht dauerbesoffen sind. Halte außerdem Kontakt zu Bekannten in Deutschland, die Dir täglich ein Update über das Sauwetter und ihren sinnlosen Büroalltag geben, dann fühlst Du Dich gleich besser. Glaub mal nicht, dass die alle glückselig sind.

Du musst Dir einen Zukunftsplan machen. Willst Du mit Deiner Freundin eine Familie gründen? Kannst Du soviel Geld verdienen, dass sie nicht Vollzeit arbeiten muss, damit auch ab und zu mal ein Tapetenwechsel möglich ist?
 
        #12  

Member

Für mich klingt das so als hätte der @Idealistic12334 so etwas wie eine kleine Midlife-Crisis. Nichts schlimmes, und gut das man sich Gedanken um die Zukunft macht.
Die geschilderten Probleme sind ja mehr Problemchen, können einem in der Summe natürlich zusetzen.
Damit muss man umgehen können oder die Konsequenzen ziehen.
Die meisten der geschilderten Probleme hat man fast in jedem Land der sogenannten zweiten oder dritten Welt. Da wird es wenig bringen weiter zu ziehen und neu zu starten.
Es mag abgedroschen klingen, aber es geht wirklich nur durch soziale Integration.
Das dauert bis man akzeptiert wird und nicht immer nur der Farang ist. Da geht man zb auch mal Abends mit einem Thai aus der Nachbarschaft ein Bierchen zischen und lässt die Frau zu Hause. Sonst bleibt man immer nur das geduldete Anhängsel.
Inzwischen habe ich mit der deutschen Community in Bangkok fast nichts mehr zu tun außer den Skat Abenden.
Als ich das erste Mal nach Thailand kam dachte ich das Paradies für mich gefunden zu haben. Ich musste teils auf die harte Tour lernen das Thailand kein Paradies ist, aber man sich dort sein eigenes kleines Paradies relativ leicht erschaffen kann.
Wenn ich noch so jung wie der TO wäre und unzufrieden wie er , dann würde ich vielleicht auch auf den Gedanken kommen eine neue Destination zu erkunden. Aber was wird dann aus der großen Liebe mit der man zusammen lebt? Innerhalb von SOA sicherlich kein Problem, aber danach wird's dann eng.
 
        #13  

Member

Das Onlinebusiness wirft Geld bis zum Lebensrnde ab ?
Evtl. weitere Einnahmequellen suchen. Da vergeht der Tag dann schnell und man hat keine Zeit sich um streunende Hunde zu kümmern.
Sollte der Depotstand bis ans Lebensende reichen, kannst du eigentlich machen was du willst. Freundin soll aufhören zu arbeiten und ihr fliegt zb. 3 Monate nach Bali.
Oder langsam ein Eigenheim suchen, zb. Südspanien, Zypern usw.
 
        #14  

Member

Ehrenamt suchen und der Gesellschaft was zurückgeben kann auch sehr erfüllend sein.
 
        #15  

Member

Ich bin wirklich dankbar, dass du dir die Zeit genommen hast deine Gedanken hier mit uns zu teilen.
Da ich in einer ähnlichen Situation bin wie du, kann ich fast alle Punkte so nachvollziehen du so reflektiert vorgebracht hast.
Wundert mich fast, dass sich die "Wenn es dir nicht gefällt dann geh doch nach Hause"-Fraktion noch nicht zu Wort gemeldet hat :D

Gerade am Anfang ist alles neu, toll und aufregend aber nach ein paar Jahren wenn der Alltag sich Breit macht, treten eben auch oftmals die ganzen unschönen Seiten in den Vordergrund.
Das für mich mit Abstand größte Problem ist definitiv die Luftqualität und die Aussicht, dass aufgrund der thailändischen Ignoranz und fehlenden Strafverfolgung auch nicht ändern wird. Dagegen hilft lediglich so weit gen Süden zu fliehen wie es nur möglich ist. Da ist die Luft zwar auch nicht so sauber wie bei uns aber im Vergleich zu Bangkok und Zentralthailand erträglich.

Wenn du nicht an einen Ort gebunden bist, würde ich mir an deiner Stelle einen Platz am Meer im Süden suchen und nicht im Umland vom Drecksloch Pattaya.
 
        #16  

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Guter Threat.

Sind einige Dinge die ich mir vielleicht doch noch mal genauer anschaue und überlege ehe ich nächstes Jahr vielleicht eine zu krasse oder schnelle Entscheidung treffe. Denn bei mir ist das Dummlandhabefertigsyndrom gerade bei 120%. Habe dieses Digital Nomadendasein ab 2025 auf dem Schirm, mit AG und Ärzten bereits erste Gespräche geführt und möchtebdas eigl im Winter 25 angehen. Remotearbeit absolut ortsunabhängig in positiv einwirkender Umgebung.

Letztlich merkt man das aber denke ich erst dann, wenn man es selbst ausprobiert hat. Kollateralschäden gibt's überall, also was Investition, Zeitverlust etc. angeht aber hier die nächsten sagen wir 10 Jahre verbringen will ich auch nicht.

Naja mal schauen, danke für den Threat und die Posts. 😉
 
        #17  

Member

Interessanter Thread @Idealistic12334. Man kennt dich ja hier auch noch aus deiner aktiveren Zeit, was mir bei der Einschätzung immer ganz gut hilft.

Am Anfang eines längeren Aufenthalts haben die scheinbaren Vorzüge ein deutlich höheres Gewicht als später. Vieles relativiert sich und man merkt, dass so manche Dinge nicht besser sind als in der Heimat, sondern schlechter. Viele Menschen meckern (zu recht) über die viele Bürokratie in der Heimat, aber stellen dann fest, dass es im Ausland meist überhaupt nicht besser ist. Wenn es einen Shortcut über Schmiergelder gibt, dann fuckt das so manchen auch nach einiger Zeit ab.

Ich habe nie im Ausland wirklich gelebt, auch wenn ich mehr als die Hälfte des Jahres im Ausland unterwegs war. In den Nuller Jahren hatte sich viel mit klassischen Auswanderern, meist aus Deutschland zu tun. Die lebten in den USA, Südamerika, Südafrika, China oder Indien/Sri Lanka. Die sind in deinem Alter oder noch jünger ins Ausland gegangen und hatten ihre rosarote Brille schon lange abgelegt. Meist waren sie aufgrund ihrer beruflichen Fähigkeiten oder auch wegen ihres Vermögens beliebt im Land. In der Phase gibt es dann auch schnell mal Häme gegenüber die Heimat und man fühlt sich bestätigt alles richtig gemacht zu haben. Das kann aber schnell alles bröckeln. Die beruflichen Rahmenbedingungen ändern sich, Steuergesetze ändern sich, es kommt zu politischen Krisen oder es gibt auch zwischenmenschliche Schicksale. Dann fängt man plötzlich an, vieles realistischer zu sehen. In der Heimal ärgert man sich über die blöden PET-Flaschenverschlüsse, während einem vor Ort dann der brutale Verkehr, die Korruption und die Kriminalität nervt. Bei dir ist es z.B. die schlechte Luft. Für mich wäre es zum Beispiel auch die feuchte Hitze, klimatisierte Räume und die fehlenden Jahreszeiten.

Einige Auswanderer habe ich erlebt die mir noch am ersten Tag stolz mit ihrer Poolvilla und einem dicken SUV die Vorzüge ihres Lebens zeigen wollten. Aber dann wollten sie eigentlich nur noch Fragen aus erster Hand die ihre Heimat betrafen, beantwortet haben. Oft ging es dann auch um Bildungsmöglichkeiten, Hochschulen für die Kinder oder gar Enkel. Viele haben wirklich ihre Entscheidung bereut, hatten aber keine Möglichkeit mehr zurück nach D zu gehen und wollten aber für ihre Kinder/Enkel diese Möglichkeit schaffen.

Auf Thailand bezogen, so gibt es doch mindestens 3 Gruppen an "Expats". Die jüngeren Leute wie z.B. @Hibl odere auch du. Digital ortsunabhängiges arbeiten, man behält die volle Flexibilität und lebt seinen Urlaub weiter, wenn auch mit angezogener Handbremse. Man schaut, dass man sich mit gleichgesinnten austauscht aber sieht keinen Bedarf sich zum jetzigen Zeitpunkt vollständig zu integrieren. Dann gibt es die Rentner, mit ähnlichen Rahmenbedinungungen. Nur, dass sie nicht mehr aktiv Geld verdienen und meist nicht wissen wie lange die Mittel reichen. Wenn man dann passiv zu sehen muss, wie der Zug an einem vorbei fährt, spielt oft der Faktor Frust noch eine Rolle.

Und dann gibt es diese Gruppe:
Member hat gesagt:
Es mag abgedroschen klingen, aber es geht wirklich nur durch soziale Integration.
Das dauert bis man akzeptiert wird und nicht immer nur der Farang ist. Da geht man zb auch mal Abends mit einem Thai aus der Nachbarschaft ein Bierchen zischen und lässt die Frau zu Hause. Sonst bleibt man immer nur das geduldete Anhängsel.
Inzwischen habe ich mit der deutschen Community in Bangkok fast nichts mehr zu tun außer den Skat Abenden.

Ohne wahre Freunde oder eine Family die zu einem hält, geht es doch nicht. Wenn man integriert ist, bekommt man die nötige Unterstützung durch seine Nächsten, gibt aber zugleich auch Unterstützung und das nicht nur in finanzieller Form. Um das zu ermöglichen, benötigt es aber nach meiner Erfahrung, dass man schon ganz gut die Landessprache beherrscht. In Thailand sprechen nun mal die wenigsten richtiges Englisch. Wenn ich nur mit der deutschen Community abhänge, egal ob irl oder digital, dann wird so eine Integration schwierig. Ich habe das in Ländern wie China erlebt, wo eine Integration fast unmöglich ist.

Ich denke, wenn diese soziale Integration stimmt, dann kann man auch ganz gut mit den anderen Herausforderungen im Land besser umgehen. Dafür muss man dann dieses Land aber auch wirklich lieben und nicht nur seine Heimat hassen. (nicht auf dich bezogen @Idealistic12334)
 
        #18  

Member

Hm, was noch niemand erwähnte:
Zusätzlich zu den vorgebrachten Anregungen wäre es auch eine Möglichkeit, dir durch Kreativität einen Zeitvertreib zu schaffen, der u.U. zu einem Teil des Lebensinhaltes werden kann.

Bist du handwerklich begabt? Bildhauerei bzw. gestaltende Formen von Kunst, sei es Metallobjekte zusammenschweißen oder mit einer Lupenbrille kleinere Objekte zusammenlöten; autodidaktisch zum Silberschmied werden. Hast du es mit deiner Muttersprache und ausreichend Phantasie? Schriftstellerei. Schreib einen schnulzigen Liebesroman oder einen Thriller über einen in Thailand lebenden Tiuerschützer, was weiß ich denn schon?n Die Die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass dich von Land, Um- und Mitwelt inspirieren, fange an, zu zeichnen oder zu malen.
Fang an zu weben, bunte Einkaufstaschen, die du für wenige Baht über deine Freundin an die Leute bringen könntest, damit andere weniger Plastiktüten brauchen.
Gründe eine NGO, die sich um die Hunde kümmert. Aber vor allem: Lerne Thai.
Gönn' dir einen Urlaub von deinem Alltag, fahr' vielleeicht mal ohne deine Liebste zwei Wochen nach Laos, erkunde den Norden dort rund um Luan Prabang, wirklich eine schöne Gegend.
Mach was.
 
        #19  

Member

Situation ist bei mir relativ identisch. 39 seit 1,5 Jahren auf den Philippinen kaum
Interessante Kontakte in der expat community gefunden wo es nicht nach 5min schon um die Mädels ging. Lokale Kontakte schwierig um nicht der Goldesel zu sein….Muell…Lärm usw.

Dachte auch Anfangs erst das Nomad life muss geil sein und einfach nur in Asien bisschen Grinden. Inzwischen geht die Tendenz eher Richtung 50% Deutschland/ 50% Philippinen pro Jahr.

Bei mir momentan aber sicher auch eine Midlife Crisis.

Habe allerdings auch schon zu der von riva beschrieben Expat Gruppe1 gehört. Mit 26 nach China dicker Expat Vertrag mit Geld zu geschissen worden. War anfangs geil nach 3,5 Jahren war alles nur noch Kacke 😂, Koffer gepackt nach Deutschland, 6 Monate war alles Top danach wollte ich wieder zurück nach China.

Gibt für mich zwei Probleme/Fragestellungen mit denen ich mich konfrontiert sehe.

1. Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite (gelernt bei der China Nummer)
2. Was ist Zufriedenheit, warum bin ich es nicht obwohl eigentlich Priviligierte Situation

Schwierig alles…..zurück nach DE und nach 6 Monaten wieder pissed oder hier bleiben und aktzeptieren dass es eigentlich alles Ganz nett ist I don’t know.. 🤷‍♂️
 
        #20  

Member

Dass man sich nach der anfanglaenglichen Euphorie der Auswanderung Gedanken macht, ob das neue Leben langfristig den eigenen Beduerfnissen entspricht, ist normal. Dass man gefuehlsmaessig zwischen der alten und der neuen "Welt" landet, auch. Ich denke, die Frage des sozialen Umfelds ist entscheidend. Da kann man aber aktiv werden. Eine gute Moeglichkeit im Ausland mit interessanten Menschen ausserhalb der Partyszene in Kontakt zu kommen sind die Toastmasters. Schau mal, ob das etwas fuer dich ist.
 
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