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Dummjahn war schon ein merkwürdiger Geselle, vom Aussehen her eher Durchschnitt, glaubte er aber von sich selbst das Nonplusultra allen Seins zu sein, an dem der Rest der Welt seinen Maßstab anzulegen hatte. Und dies unverständlicherweise, weil er, um es mal, bildlich bezogen auf die Intelligenz, unter die Gaußsche Glocke zu bringen, irgendwo im linken Bereich mit den kleinen Zahlen und flacher Steigung anzusiedeln war. So lebte er vor sich hin in seiner Überheblichkeit, hatte zwar hier und da mal Erfolg bei Frauen, aber der Erfolg führte meist nur kurzfristig zum von ihm ersehnten Ziel der Erfüllung körperlicher Bedürfnisse. Mit kurzfristig sei gemeint, dass die meisten Mädchen es kaum mehr länger als zwei bis drei Wochen bei ihm aushielten. Und dass es tatsächlich so lange dauerte, lag ganz einfach an den Mädchen, denn die waren meist so einfach gestrickt, dass sie etwa diese Zeit brauchten um zu erkennen, mit welchem Typus Mensch sie es zu tun hatten. Die anderen Mädchen blickten das sofort und ließen sich so erst gar nicht auf ihn ein.
So lebte er nun dahin in seinem heimischen Kummerland und der traurige Rest der ihm anfangs geneigten Mädchen sank gegen Null. Die einzige, die ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Stange hielt, war Miss Piggy. Das war zwar nicht ihr richtiger Name, aber sie lag mit ihren Pfunden etwas oberhalb der Grenze zum Idealgewicht, oder das, was Dummjahn sich in seiner arroganten Art darunter vorstellte. Aber Miss Piggy war das egal, man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass sie die Einzige war, die Dummjahn mochte. Aber eines Tages, als sein Hormonhaushalt und seine Selbstüberschätzung mal wieder den Bogen fast überspannte und er mal Bock auf einen gepflegten Dreier hatte, fiel ihm Lisa wieder ein. Lisa war ihm noch in guter Erinnerung, sie war klein, aber sehr geschickt und hatte eine zärtlich, reizende Art sich seiner Bedürfnisse anzunehmen. Er bedachte sie damals mit dem Spitznamen Lisa Littelfin. Er freute sich riesig darüber, dass Lisa, als er sie rief, sich sofort an ihn erinnerte und noch größer war seine Freude, als sie sich umgehend bereit erklärte, sich seiner anzunehmen. Dass Miss Piggy mit im Spiel war, machte Lisa überhaupt nichts aus, im Gegenteil, sie genoss den Ausbruch aus der Monotonie und im engeren Sinne ihres äußeren Daseins war Miss Piggy unabdingbar als Erfüllungsgehilfin.
Nun, da er sein tägliches Hauptbedürfnis bei Miss Piggy und Lisa in guten Händen wusste, übernahm seine grenzenlose Selbstüberschätzung wieder die Führung. Er konnte allerdings von Glück reden, dass Lisa ihren Lebenszweck, sich seiner Bedürfnisse annehmen zu dürfen, scheinbar gefunden und in Miss Piggy eine dominante Mitspielerin hatte. Allerdings wurde dies Dummjahn auf die Dauer auch wieder langweilig und er meinte nach seinem Erfolg über die Damen Miss Piggy und Lisa, dass ihm nun 3 Gespielinnen zustünden. Seine Arroganz ließ es leider nicht zu, dass er es als Wunsch gegenüber den beiden Damen äußerte und es grenzte fast schon an ein Wunder oder auch nicht(?), dass sie es einfach hinnahmen. Untereinander tuschelten sie aber, nein, nicht negativ, im Gegenteil, sie freuten sich. Denn mittlerweile hatte sich ja auch räumlich etwas getan, sie befanden sich nicht mehr in der tristen Einöde Kummerlands sondern fast 10.000 km weiter östlich im exotischen Thailand. Sie erhofften sich Verstärkung durch eine dieser sanftäugigen Schönheiten.
Das war aber alles andere als einfach, denn Dummjahn hatte sich in einschlägiger Literatur schlau gemacht und verfügte nun über ein einseitiges, wenn auch nur theoretisches Wissen über die Menschen, insbesondere über die Ladies. Leider gehörte er zu den Menschen, die nicht in der Lage waren, zu verifizieren und das Angelesene gegenüber aussagekräftiger Literatur oder den Besuch eines bekannten Internetforums mit dem Thema Asien abzugleichen. Und es entsprach nun mal seiner Art dieses angelesene Wissen als eigenen Erfahrungsschatz anzupreisen und typisch für ihn war, dass neben seiner Meinung keine andere existieren durfte. Dieses Verhalten kam aber bei vielen Besuchern in Pattaya, die ihn kennenlernten, überhaupt nicht gut an, besonders nicht bei denen, die schon über entsprechende Erfahrung verfügten, und schon gar nicht bei denen, die nicht gewillt waren, sich seine Erfahrung aufoktroyieren zu lassen.
Aber nun zurück zu seinem eigentlichen Anliegen, der Suche nach mehr Lusterfüllung. Allerdings gestaltete sich die Suche nach einer geeigneten Mitspielerin als denkbar schwierig, da Dummjahn mittlerweile schon fast paranoide Züge entwickelt hatte. Typisches Resultat mangelnder Information und grenzenloser Selbstüberschätzjng. Er wusste es besser, denn es war sein virtueller Erfahrungsschatz, dass die Ladies ja alle Nutten und nur auf sein Geld scharf seien. Er verfügte über ausreichend Bargeld und wollte sichergehen, dass eine Lady bei einem Besuch nichts klauen könne. Mit Hilfe von Miss Piggy und Lisa versteckte er reihenweise 1000 Baht Noten an diversen Stellen in seinem Apartment, scheute sich nicht, diverse Elektrogeräte aufzuschrauben und dort sein Geld zu verstecken. Den größten Teil aber beließ er im zimmereigenen Safe. Dummerweise musste er nach ein paar Wochen das Apartment wechseln, da der Vermieter den verruchten Geruch seiner Arroganz nicht länger ertragen konnte. Nach bestem Wissen und Gewissen sammelte er sein verstecktes Geld ein. Dummerweise ließ ihn aber sein Erinnerungsvermögen im Stich und so freute sich sein ehemaliger Vermieter bei der Renovierung des Apartments über das Auffinden von 8000 Baht, die er hinter diversen Verkleidungen und in den verbliebenen Elektrogeräten fand.
Dummjahn fand zwar ein neues Apartment, aber nun kam noch das zweite Problem hinzu. Würde er sich mit einer Lady in Pattaya zeigen, gab er sich einer hemmungslosen Lächerlichkeit preis. Sein übersteigertes Ego ließ es definitiv nicht zu sich auf dieses von ihm selbst festgelegte Niveau zu begeben. Glücklicherweise fiel im aber eine Lady ein, von der er wusste, dass sie ihm ebenso bedingungslos zur Hand gehen würde wie Lisa und Miss Piggy. Merkwürdigerweise ging er dann doch noch auf Lisa und Miss Piggy zu und teilte es ihnen mit. Wie schon vorher gesagt, freuten sie sich über diese exotische Verstärkung. Die Schöne hieß Mai Ling Fing und gab sich als ethnische Thai-Chinesin aus. Mai war etwas größer als Lisa und von schlanker Statur aber in den Augen von Dummjahn von atemberaubender Schönheit. Noch am gleichen Abend vergnügten sie sich zusammen, mal pausierte Lisa und mal Mai, nur Miss Piggy ließ es sich nicht nehmen, vom Anfang bis zum Ende dabei zu sein. Nun, Dummjahn war es mehr als recht und nach einem Rausch der Sinne fiel er in einen tiefen Schlaf voll süßer Träume.
Dummjahn ließ es sich in der Folgezeit gut gehen, er fühlte sich in seinem angelesenen Nichtwissen bestätigt, und dies, obwohl er nicht einmal einen echten Versuch unternommen hatte, das angelesene Nichtwissen zu verifizieren. Aber das, wie sollte man es anders erwarten, war halt seine Art.
Mittlerweile hatte Dummjahn sogar einen bescheidenen Freundeskreis, und, wie sollte man es auch hier anders erwarten, seine Freunde waren von seinem Schlag mit ähnlicher Auffassung, Auffassungsgabe und Arroganz. Der einzige Unterschied zu ihnen war, dass diese Burschen sich getrauten, was Dummjahn verabscheute, nämlich sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Sie schleppten die, in ihren Augen, dämlichen Nutten reihenweise nach Hause. Und hatten sie ihr Vergnügen gehabt, gaben sie den in ihren Augen dämlichen Nutten, einen Tritt in den Arsch und schmissen sie einfach raus. Natürlich ohne Bezahlung, es waren ja, in ihren Augen, lediglich billige, thailändische Nutten. Dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann, sollte einen einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein. Aber dazu waren diese Dumpfbacken zu sehr von sich selbst eingenommen oder möglicherweise solch komplexer Gedanken gar nicht fähig. So kam es wie es kommen musste. Einige streng gläubige Thais waren so überaus nett und zuvorkommend und wiesen den insgesamt 6 Freunden eine vorzeitige Möglichkeit, den Weg der Reinkarnation zu beschreiten. Ob die 6 Dumpfbacken dies guthießen, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Das mag wohl daran liegen, dass die Reinkarnation bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erfolgt ist, glücklicherweise, muss man in diesem Fall sagen.
Aber auch diese Vorkommnisse hat Dummjahn nicht als Anlass genommen, den Versuch einer Revision bezüglich seiner eigenen Person zu vollziehen. Es schien mehr das Gegenteil zuzutreffen und er sah sich in seinen verqueren Ansichten bestätigt. Anfangs fühlte er sich allerdings mit seinen 3 Ladies recht wohl, aber nach etlichen Wochen Bäumchen wechsel dich, wurde ihm auch das langweilig und er beschloss, seine Harem zu erweitern. Da diese Erweiterung unter Umständen zu Komplikationen führen konnte, man wundere sich, dass er eines solchen Gedanken überhaupt fähig war, bezog er seine 3 Ladies diesmal mit in den Entscheidungsprozess ein. Er eröffnete ihnen, dass er seinen Harem verdoppeln wolle, er möchte gerne ein halbes Dutzend sein Eigen nennen. Davon waren die drei Ladies überhaupt nicht begeistert. Sie wussten allerdings auch, dass es sehr schwierig werden würde, Dummjahn davon abzubringen und so einigten sie sich darauf, die Verdopplung um eine Lady zu verringern. Sie bedingten sich zudem aus, entscheiden zu dürfen, welche der Ladies mit ins Boot käme. Wenn nicht, würden sie Dummjahn ihre Dienste verweigern. Sie wussten zwar, dass dies eigentlich nicht möglich war, zu sehr waren sie schon mit ihm verbunden, aber der Versuch schien es ihnen wert. Möglicherweise hatte Dummjahn heute seinen guten Tag und er willigte ein. Die drei Ladies wollten ein Foto mit den Namen von den anderen Dreien. Glücklicherweise hatte einer der zur Reinkarnation freigegebenen Dummjahn ein Foto hinterlassen, auf dem alle drei Schönheiten abgebildet waren. Die Erste, die zur Wahl stand war ziemlich groß, aber ihre Figur stand im Einklang mit ihrer Größe. Sie war eine Halbschwester von Mai, ihr Name hatte den betörenden Klang Mai Men Fing, die zweite war etwas kleiner, sah ebenfalls atemberaubend aus und hieß Sho Sho Fin, es war ein Künstlername und sie kam aus dem fernen Japan. Die Dritte fiel etwas aus dem Rahmen und eigentlich war die Entscheidung schon gefallen. Es sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass sie in der Statur der Halbschwester von Mai glich, aber ihr Aussehen hatte etwas negativ-anrüchiges an sich. Die Entscheidung war gefallen, Dummjahn gab seine Zustimmung und nachdem alle zueinandergefunden hatten, gab es ein rauschendes Fest an dessen Ende ein vollkommen erschöpfter aber zufriedener Dummjahn ins Land der glückseligen Träume entglitt, ein Traum, den er bis heute träumt und aus dem er noch nicht erwacht ist.
Abschließend sei angemerkt, dass Miss Piggy zwar die gewichtigste unter allen beteiligten Ladies, aber mit Abstand die versauteste und aktivste war. Oder anders gesagt: Ohne Daumen ist eine Hand nur halb soviel wert!
Und die Moral von der Geschichte: Mit etwas Fantasie kann selbst ein Wichser ein erfülltes Sexleben genießen. Bleibt nur die Frage, warum er dafür nach Asien fliegt, zu Hause wäre es billiger.
So lebte er nun dahin in seinem heimischen Kummerland und der traurige Rest der ihm anfangs geneigten Mädchen sank gegen Null. Die einzige, die ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Stange hielt, war Miss Piggy. Das war zwar nicht ihr richtiger Name, aber sie lag mit ihren Pfunden etwas oberhalb der Grenze zum Idealgewicht, oder das, was Dummjahn sich in seiner arroganten Art darunter vorstellte. Aber Miss Piggy war das egal, man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass sie die Einzige war, die Dummjahn mochte. Aber eines Tages, als sein Hormonhaushalt und seine Selbstüberschätzung mal wieder den Bogen fast überspannte und er mal Bock auf einen gepflegten Dreier hatte, fiel ihm Lisa wieder ein. Lisa war ihm noch in guter Erinnerung, sie war klein, aber sehr geschickt und hatte eine zärtlich, reizende Art sich seiner Bedürfnisse anzunehmen. Er bedachte sie damals mit dem Spitznamen Lisa Littelfin. Er freute sich riesig darüber, dass Lisa, als er sie rief, sich sofort an ihn erinnerte und noch größer war seine Freude, als sie sich umgehend bereit erklärte, sich seiner anzunehmen. Dass Miss Piggy mit im Spiel war, machte Lisa überhaupt nichts aus, im Gegenteil, sie genoss den Ausbruch aus der Monotonie und im engeren Sinne ihres äußeren Daseins war Miss Piggy unabdingbar als Erfüllungsgehilfin.
Nun, da er sein tägliches Hauptbedürfnis bei Miss Piggy und Lisa in guten Händen wusste, übernahm seine grenzenlose Selbstüberschätzung wieder die Führung. Er konnte allerdings von Glück reden, dass Lisa ihren Lebenszweck, sich seiner Bedürfnisse annehmen zu dürfen, scheinbar gefunden und in Miss Piggy eine dominante Mitspielerin hatte. Allerdings wurde dies Dummjahn auf die Dauer auch wieder langweilig und er meinte nach seinem Erfolg über die Damen Miss Piggy und Lisa, dass ihm nun 3 Gespielinnen zustünden. Seine Arroganz ließ es leider nicht zu, dass er es als Wunsch gegenüber den beiden Damen äußerte und es grenzte fast schon an ein Wunder oder auch nicht(?), dass sie es einfach hinnahmen. Untereinander tuschelten sie aber, nein, nicht negativ, im Gegenteil, sie freuten sich. Denn mittlerweile hatte sich ja auch räumlich etwas getan, sie befanden sich nicht mehr in der tristen Einöde Kummerlands sondern fast 10.000 km weiter östlich im exotischen Thailand. Sie erhofften sich Verstärkung durch eine dieser sanftäugigen Schönheiten.
Das war aber alles andere als einfach, denn Dummjahn hatte sich in einschlägiger Literatur schlau gemacht und verfügte nun über ein einseitiges, wenn auch nur theoretisches Wissen über die Menschen, insbesondere über die Ladies. Leider gehörte er zu den Menschen, die nicht in der Lage waren, zu verifizieren und das Angelesene gegenüber aussagekräftiger Literatur oder den Besuch eines bekannten Internetforums mit dem Thema Asien abzugleichen. Und es entsprach nun mal seiner Art dieses angelesene Wissen als eigenen Erfahrungsschatz anzupreisen und typisch für ihn war, dass neben seiner Meinung keine andere existieren durfte. Dieses Verhalten kam aber bei vielen Besuchern in Pattaya, die ihn kennenlernten, überhaupt nicht gut an, besonders nicht bei denen, die schon über entsprechende Erfahrung verfügten, und schon gar nicht bei denen, die nicht gewillt waren, sich seine Erfahrung aufoktroyieren zu lassen.
Aber nun zurück zu seinem eigentlichen Anliegen, der Suche nach mehr Lusterfüllung. Allerdings gestaltete sich die Suche nach einer geeigneten Mitspielerin als denkbar schwierig, da Dummjahn mittlerweile schon fast paranoide Züge entwickelt hatte. Typisches Resultat mangelnder Information und grenzenloser Selbstüberschätzjng. Er wusste es besser, denn es war sein virtueller Erfahrungsschatz, dass die Ladies ja alle Nutten und nur auf sein Geld scharf seien. Er verfügte über ausreichend Bargeld und wollte sichergehen, dass eine Lady bei einem Besuch nichts klauen könne. Mit Hilfe von Miss Piggy und Lisa versteckte er reihenweise 1000 Baht Noten an diversen Stellen in seinem Apartment, scheute sich nicht, diverse Elektrogeräte aufzuschrauben und dort sein Geld zu verstecken. Den größten Teil aber beließ er im zimmereigenen Safe. Dummerweise musste er nach ein paar Wochen das Apartment wechseln, da der Vermieter den verruchten Geruch seiner Arroganz nicht länger ertragen konnte. Nach bestem Wissen und Gewissen sammelte er sein verstecktes Geld ein. Dummerweise ließ ihn aber sein Erinnerungsvermögen im Stich und so freute sich sein ehemaliger Vermieter bei der Renovierung des Apartments über das Auffinden von 8000 Baht, die er hinter diversen Verkleidungen und in den verbliebenen Elektrogeräten fand.
Dummjahn fand zwar ein neues Apartment, aber nun kam noch das zweite Problem hinzu. Würde er sich mit einer Lady in Pattaya zeigen, gab er sich einer hemmungslosen Lächerlichkeit preis. Sein übersteigertes Ego ließ es definitiv nicht zu sich auf dieses von ihm selbst festgelegte Niveau zu begeben. Glücklicherweise fiel im aber eine Lady ein, von der er wusste, dass sie ihm ebenso bedingungslos zur Hand gehen würde wie Lisa und Miss Piggy. Merkwürdigerweise ging er dann doch noch auf Lisa und Miss Piggy zu und teilte es ihnen mit. Wie schon vorher gesagt, freuten sie sich über diese exotische Verstärkung. Die Schöne hieß Mai Ling Fing und gab sich als ethnische Thai-Chinesin aus. Mai war etwas größer als Lisa und von schlanker Statur aber in den Augen von Dummjahn von atemberaubender Schönheit. Noch am gleichen Abend vergnügten sie sich zusammen, mal pausierte Lisa und mal Mai, nur Miss Piggy ließ es sich nicht nehmen, vom Anfang bis zum Ende dabei zu sein. Nun, Dummjahn war es mehr als recht und nach einem Rausch der Sinne fiel er in einen tiefen Schlaf voll süßer Träume.
Dummjahn ließ es sich in der Folgezeit gut gehen, er fühlte sich in seinem angelesenen Nichtwissen bestätigt, und dies, obwohl er nicht einmal einen echten Versuch unternommen hatte, das angelesene Nichtwissen zu verifizieren. Aber das, wie sollte man es anders erwarten, war halt seine Art.
Mittlerweile hatte Dummjahn sogar einen bescheidenen Freundeskreis, und, wie sollte man es auch hier anders erwarten, seine Freunde waren von seinem Schlag mit ähnlicher Auffassung, Auffassungsgabe und Arroganz. Der einzige Unterschied zu ihnen war, dass diese Burschen sich getrauten, was Dummjahn verabscheute, nämlich sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Sie schleppten die, in ihren Augen, dämlichen Nutten reihenweise nach Hause. Und hatten sie ihr Vergnügen gehabt, gaben sie den in ihren Augen dämlichen Nutten, einen Tritt in den Arsch und schmissen sie einfach raus. Natürlich ohne Bezahlung, es waren ja, in ihren Augen, lediglich billige, thailändische Nutten. Dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann, sollte einen einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein. Aber dazu waren diese Dumpfbacken zu sehr von sich selbst eingenommen oder möglicherweise solch komplexer Gedanken gar nicht fähig. So kam es wie es kommen musste. Einige streng gläubige Thais waren so überaus nett und zuvorkommend und wiesen den insgesamt 6 Freunden eine vorzeitige Möglichkeit, den Weg der Reinkarnation zu beschreiten. Ob die 6 Dumpfbacken dies guthießen, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Das mag wohl daran liegen, dass die Reinkarnation bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erfolgt ist, glücklicherweise, muss man in diesem Fall sagen.
Aber auch diese Vorkommnisse hat Dummjahn nicht als Anlass genommen, den Versuch einer Revision bezüglich seiner eigenen Person zu vollziehen. Es schien mehr das Gegenteil zuzutreffen und er sah sich in seinen verqueren Ansichten bestätigt. Anfangs fühlte er sich allerdings mit seinen 3 Ladies recht wohl, aber nach etlichen Wochen Bäumchen wechsel dich, wurde ihm auch das langweilig und er beschloss, seine Harem zu erweitern. Da diese Erweiterung unter Umständen zu Komplikationen führen konnte, man wundere sich, dass er eines solchen Gedanken überhaupt fähig war, bezog er seine 3 Ladies diesmal mit in den Entscheidungsprozess ein. Er eröffnete ihnen, dass er seinen Harem verdoppeln wolle, er möchte gerne ein halbes Dutzend sein Eigen nennen. Davon waren die drei Ladies überhaupt nicht begeistert. Sie wussten allerdings auch, dass es sehr schwierig werden würde, Dummjahn davon abzubringen und so einigten sie sich darauf, die Verdopplung um eine Lady zu verringern. Sie bedingten sich zudem aus, entscheiden zu dürfen, welche der Ladies mit ins Boot käme. Wenn nicht, würden sie Dummjahn ihre Dienste verweigern. Sie wussten zwar, dass dies eigentlich nicht möglich war, zu sehr waren sie schon mit ihm verbunden, aber der Versuch schien es ihnen wert. Möglicherweise hatte Dummjahn heute seinen guten Tag und er willigte ein. Die drei Ladies wollten ein Foto mit den Namen von den anderen Dreien. Glücklicherweise hatte einer der zur Reinkarnation freigegebenen Dummjahn ein Foto hinterlassen, auf dem alle drei Schönheiten abgebildet waren. Die Erste, die zur Wahl stand war ziemlich groß, aber ihre Figur stand im Einklang mit ihrer Größe. Sie war eine Halbschwester von Mai, ihr Name hatte den betörenden Klang Mai Men Fing, die zweite war etwas kleiner, sah ebenfalls atemberaubend aus und hieß Sho Sho Fin, es war ein Künstlername und sie kam aus dem fernen Japan. Die Dritte fiel etwas aus dem Rahmen und eigentlich war die Entscheidung schon gefallen. Es sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass sie in der Statur der Halbschwester von Mai glich, aber ihr Aussehen hatte etwas negativ-anrüchiges an sich. Die Entscheidung war gefallen, Dummjahn gab seine Zustimmung und nachdem alle zueinandergefunden hatten, gab es ein rauschendes Fest an dessen Ende ein vollkommen erschöpfter aber zufriedener Dummjahn ins Land der glückseligen Träume entglitt, ein Traum, den er bis heute träumt und aus dem er noch nicht erwacht ist.
Abschließend sei angemerkt, dass Miss Piggy zwar die gewichtigste unter allen beteiligten Ladies, aber mit Abstand die versauteste und aktivste war. Oder anders gesagt: Ohne Daumen ist eine Hand nur halb soviel wert!
Und die Moral von der Geschichte: Mit etwas Fantasie kann selbst ein Wichser ein erfülltes Sexleben genießen. Bleibt nur die Frage, warum er dafür nach Asien fliegt, zu Hause wäre es billiger.