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wenn man das so sieht mit dem bike....da braucht es bestimmt ne gute körperliche verfassung??????
@walhalla
Ein bisschen fit sollte man schon sein. Manchmal mussten wir in den Flüssen unsere durchfahrstrecke präparieren und felsen und Steine im Fluss hin und her rollen, bevor wir durch konnten. Manchmal wussten wir auch nicht wie es weitergeht und wir haben die Flüsse nicht "nur" überquert, sondern sind ein paar hundert meter Flussabwärts, oder aufwärts gefahren, bis wir halt wieder einen kleinen Pfad entdeckten und wieder rausfahren konnten.
Mich hat es auch mal geschmissen, als es ca. 30 meter steil einen Pfad nach oben ging. Das war dann schon ein harter Kampf, um das Bike wieder zu bergen und von dort wieder weg zu kommen, da alle Fahrer hinter mir auch mitten in dem Hang stoppen mussten, hattens die auch nicht leicht.
Staubig ist die es natürlich auch, wenn man den ganzen Tag auf der Piste durchs Gemüse bläst. Da muss mann dann abends schon mal ein paar Brocken Staub husten und "popel" kann man aus der Nase holen, damit könnte man wahrscheinlich ne Scheibe einschmeissen solche Klumpen sind des
Aber trotz alle dem, waren die Tage mit dem Bike im Norden absolut obergeil.
An der Burmesischen grenze sind wir mal an einem Militärposten gekommen. Die Soldaten haben uns für "crazy" erklärt und uns ein Fernglas gegeben. Auf der anderen Seite konnte man dann die Burmesische Armee sehen mit Kanonen, Gewehren usw. Die Thaiarmy meinte, wenn wir weiterfahren knallen die uns ab
Wir sind dann natürlich anders gefahren.
Was natürlich auch gut war, wir hatten Bikes von einem sehr guten Vermieter aus Chiang Mai. "Jaguarr Motorbike". Die Bikes waren alle in einem sehr guten Zustand und obwohl sie bei unseren Touren einiges mitmachten, hatte wir keine Panne! Wir sind insgesamt 1.800 km unterwegs gewesen.
Gruss
dito