So, hier ein paar Notizen im Kurzformat zu meinem kürzlichen Dubai-Aufenthalt.
Ich mietete mich zunächst 2 Tage in Dubai Marina ein, da ich dort in der Nähe zu tun hatte.
In WeChat waren dort über den Tag verteilt ca. 10 Massage-Girls am Start (Umkreis bis zu 1km).
Aufgerufen werden meist 400-500DH/h (100-125€), alle lassen sich aber ausnahmslos sofort auf 300DH (75€) runterhandeln.
Ob das saisonbedingt war, vermag ich nicht zu sagen.
Ein Profil warb sogar direkt im Profilnamen mit "200DH per hour" (50€).
Eine einzige Dame rief allerdings 2000DH für eine Stunde auf (500€!) und ging auf Nachfrage gnädigerweise auf 1500DH runter. Meine lapidare Antwort: "Sorry, I prefer to pay market prices".
Die allermeisten dieser "Girls" in WeChat sind aber die "Manager", die die Girls in dem Appartment verwalten und die Kunden ranschaffen.
Man chattet also in der Regel mit einem Typen, der zunächst vorgibt, das Girl zu sein.
Ich hatte dann immer nach aktuellen Fotos gefragt, worauf hin meist sofort eine Latte mit 5-6 Bildern kam. Dabei handelte es sich aber meist um Bilder von verschiedenen Girls, und auf Nachfrage wie viele Girls denn da seien, gab sich der Manager zu erkennen.
Die Preisverhandlung findet also in der Regel auch mit dem Manager statt.
Der Typ gibt einem dann eine Adresse (Namen eines Gebäudes), dort wartet man unten und wird von ihm abgeholt, dann geht's in das entsprechende Appartment.
Oft sind die Bilder in WeChat unter verschiedenen Namen zu finden; die Manager haben also Doppelaccounts.
Ich habe auch festgestellt, dass sich die Namen der WeChat Konten beinahe täglich ändern.
Am nächsten oder übernächsten Tag sucht man vergeblich nach den alten Kontakten, diese sind aber nicht mehr zu finden, dafür gibt es neue Namen mit zum Teil neuen Bildern, aber teilweise auch mit den gleichen alten Bildern.
Die Nationalitäten sind meist Vietnam, etwas China, und ganz wenige aus den Phillipinen.
Meist ist es so, das das Girl des WeChat Profils gar nicht (mehr) dort arbeitet.
Im Marina-Bezirk besuchte ich eine Vietnamesin. Der Typ holte mich unten ab, wir fuhren in den achten Stock und betraten ein Appartment, nicht größer als schätzungsweise 60qm.
Am Küchentisch hockten drei Vietnamesinnen, von denen ich mir die netteste aussuchte und im Verrichtungszimmer verschwand. Nach einer ausgiebigen und guten Ölmassage ging's dann zur Sache, und die Performance war durchaus gut. Leider habe ich wieder mal eine Pussy beschädigt, aber das fing sich nach einigen Minuten wieder.
Danach fragte ich sie etwas aus. Sie ist 31 und erst 3 Monate da, die anderen beiden Girls sind jünger. Der Manager in diesem Appartment hat diese 3 Girls, der Boss ist aber nicht da, der hat nämlich noch ein zweites Appartment mit einem anderen Manager und 5 Girls, ein paar Häuser entfernt.
In der Nacht vorher kontaktierte ich eine Chinesin in Badoo, die offensichtlich alleine arbeitet. Für 300DH + 50DH Taxigeld orderte ich sie ins Hotel.
Sicherheitshalber hatte ich vorher an der Rezeption angerufen und gefragt, ob das Hotel Besucher auf's Zimmer erlaubt - war ok.
Trotzdem hatte der Typ von der Security meine Dame abgefangen!
Sie benachrichtigte mich, ich kam nach unten und musste sie "auslösen". Ihren Pass musste sie an der Rezeption scannen lassen.
Ich hatte viel Spaß mit ihr und auf die Uhr hat sie auch nicht geschaut.
Anhang anzeigen WeChatChinesinInCall.jpg
(Badoo Foto)
Ich wechselte dann das Hotel, mietete mich noch 2 Nächte in Bur Dubai ein und besuchte den Marine's Club im Seaview Hotel, angeblich eine Filipino/Filipina Bar. Eintritt 120DH (30€) für 2 Freigetränke und eine allerdings wirklich gute Live Filipino Band.
Ab etwa 23 Uhr war der Laden bumsvoll - im wahrsten Sinne des Wortes. Allerdings nicht wie erwartet ein Filipina-Schuppen, sondern ca. 50% schwarze Gazellen aus Nigeria & Co, etwa 30% Vietnamesinnen, und der Rest teilte sich auf in Cambos, Chinesinnen und Filipinas.
Teilweise durchaus sehr attraktiv; die geringen Lichtverhältnisse im Club mahnen aber zur Vorsicht.
Schon so manche Schönheit ist bei Tages- bzw. Hotellobbylicht dann plötzlich zusammengefallen.
Aufgerufen werden durchwegs 1000-1500DH for full night. Das war mir entschieden zuviel. Nicht, weil ich es nicht hätte berappen können, sondern weil ich mit Wehmut hätte stets dran denken müssen, wieviel Spaß ich mit so einem Batzen Geld in Bangkok-Pattaya-... würde haben können!
Ich wollte es also ausprobieren, und so quatschte ich mit vielen und lotete aus, wie weit die runtergehen.
Fast jede hätte die Nacht auch für 500DH mit mir verbracht.
Ich habe in 4 Stunden nur ganz wenige Girls mit Geschäftsabschluss rausgehen sehen.
Ich konnte mich stundenlang nicht entscheiden. Eigentlich wollte ich ja eine Filipina testen, aber die wenigen anwesenden kamen nicht in Frage.
Am Ende war es dann doch eine Gazelle, die für ST 300DH bekam.
Auch hier fragte ich nach ihrer Geschichte, die ich hier wiedergeben möchte, selbstverständlich ohne Anspruch auf Richtigkeit, nur so wie erzählt:
Sie hat sechs Schwestern und zwei Brüder, sie ist mit 25 die Älteste.
Der Vater ist gestorben, die Mutter lebt mit den Kindern in einem schmuddeligen Appartment.
Kaum was zum Essen, nur zwei der Schwestern gehen in einem Friseursalon arbeiten und bringen Geld rein.
Vor einem halben Jahr trifft die Gazelle zuhause beim Friseur eine andere Nigerianerin, die ihr merkwürdige
Fragen über ihre Familie stellt, und dann plötzlich ihrer Mutter und Familie ein ordentliches Appartment
und der Gazelle eine Wohnung und Arbeit in Dubai verspricht.
Die Frau verschafft der Gazelle ein Visum und den Flug nach Dubai - der Preis dafür: Stolze 15.000 US$ !
Der Deal ist: Sie muss alle ihre Einkünfte in Dubai an die Frau abgeben, bis sie die 15.000$ zurück bezahlt hat.
Sie nimmt an, so etwas kann man nicht ausschlagen.
Erst in Dubai erfährt sie, welche Arbeit sie hier zu verrichten hat.
"I know, I am stupid because I didn't ask the lady before."
Sie wohnt mit 3 anderen Gazellen in einem Mini-Appartment mit nur einem Doppelbett.
Sie schläft oft auf dem Boden. Sie ist schockiert, hat aber keine Wahl mehr.
Selbst wenn sie das Geld für ein Rückflug-Ticket auftreiben würde, die Rache an ihrer Familie
wäre nur eine Frage von Tagen.
Jedes Geschäft muss sie sofort dieser Frau melden.
(Als die Gazelle bei mir im Zimmer war, rief sie gleich diese Frau an und berichtete ihr anscheinend den Deal mit mir.)
Von ihren Einkünften kann sie nichts nach Hause schicken, alles geht an die Frau.
Wenn sie mal einen besonders guten Kunden hat, zweigt sie etwas ab und schickt es über
eine Freundin nach Hause; die Frau darf das keinesfalls erfahren.
Sie sagt sie hofft, nach einem Jahr die 15.000$ erreicht zu haben und dann ein normales Leben führen zu können.