Thailändisch lernen

Edelbackpaker 60+ 3 Wochen unterwegs in Laos

        #51  

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Abends haben wir dann noch das Treiben auf der Mekong - Promenade und den inzwischen riesigen Nachtmarkt bestaunt. Der Markt selber war für mich sehrm langweilig. Das Angebot wiederholte sich alle 20 Meter. Nirgends gabs was zu futtern, oder ein kühles Lao-Bier. Sieht alles so auf neu und Großstadt getrimmt aus. Im Zentrum gibt es aber genügend nette kleine Lokale in dem man lecker Essen bekommt.
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Tag 2

That Luang , Markt und sonstige Reg. Gebäude

Will hier nur ein paar Eindrücke von That Luang zeigen, Märkte habe ich in Pakse schönere gesehen. Die neuen Shopping - Mals waren auch nicht besonders interesant, zumal meis nur ein drittel vom Gebäude mit Geschäften belegt war. Schon komisch, die Investoren warten wohl auf einen wahnsinnigen Boom. Bis der wohl kommt sind die Gebäude schon wieder am zerfallen.

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überzogen mit angeblich 500 kg Blattgold

Anhang anzeigen 2016-01-06_04-41_IMG_20160106_044134.jpgAnhang anzeigen 2016-01-06_04-09_IMG_1154.jpgAnhang anzeigen 2016-01-06_04-14_IMG_1157.jpg




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        #52  

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Schon komisch, die Investoren warten wohl auf einen wahnsinnigen Boom

den haben die gemeinen Laoten verhindert . Die wollten doch tatsächlich eine Skyline ala Bkk am River bauen - aber der Wiederstand in der Bevölkerung war zu groß .

kannst du noch Bilder in meinen alten Lao Bericht sehen .

Fressbuden am neuen River Markt gab es nur 14 Tage , unten an der Treppe , dann wären auch die weg . Alles live miterlebt
 
        #53  

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Tag 3
Da wir entschlossen haben die Fahrt nach Pakse nicht mit dem Flieger zurück zu legen, sondern mit einem der hier viel angepriesenen VIP-Sleeper Nachtbussen zu reisen, hatten wir noch bis zur Abfahrt am Abend einen ganzen Tag für Sightseeing. Wir besuchten noch das Nationalmuseum, welche uns einen guten Einblick in die Geschichte von Laos gab. Das Museum würde aber auch eine Geldspritze benötigen, um die Exponate besser austellen zu können. Aber insgesamt soweit ok.


Die Entscheidung die glaub 600 km mit dem VIP Bus zurück zu legen, war im nachhinein ein totaler Flop. Sowas tut man sich im dem Alter nicht mehr an. Der Bus war zwar ein Doppeldecker, aber als ich einstieg, den mir zugeteilten Platz suchte mußte ich im oberen Deck ganz nach hinten kriechen und da fanden wir dann unsere " Schlafbox". Ca. 1 meter breit und 175 lang. Wie sollen da zwei gut gebaute Farangs eine Nacht schlafen können. Die Matraze bestand aus eine 5 cm dicken Kokosmatte und ein Kopfkissen. Da ich aber 186 cm groß bin konnte ich nicht auf dem Rücken liegen, Als Seitenlage und in jeder Kurve bewegte sich dadurch mein Körper. Die Schlaglöcher wurden natürlich auch sofort weiter gegeben. In dieser Nacht wurde ich das erste Mal so richtig sauer auf mich, weil ich so eine Entscheidung getroffen habe. Neben uns lagen vier junge Holländer denen das wohl nichts ausmachte. Sie tranken ein paar Bier, warfen irgend ein Trip ein und schnarchten dann bald. Grrrrrrr

Ein paar Bilder:

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das war mein Platz

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irgendwann in der Nacht habe ich mich erinnert, dass ich ja im Handgepäck noch einen viertel Liter Laos-whisky habe, diesen habe ich dann schnell vernichtet und es hat mir dann doch für ein paar Stunden das Licht ausgeblasen.
Irgendwann ist jeden Nacht rum.

Wir sind in Pakse
 
        #54  

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700 km . Ich meide das auch und fahre über TH, sind 300 km kürzer . Flug kostet so zw 125 und 147 USD
 
        #55  

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bin damals die strecke auch geflogen, das wollt ich mir nicht antun :ironie:
ich war zu der zeit in vientiane als sie diesen ganzen ufermist gebaut haben bzw. kurz vor fertig waren! dachte mir damals schon, was will die stadt mit so ner promenade. vientiane kommt einem ja eher kleinstädtisch vor.
 
        #56  

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Aus Erfahrung wird man klug, aber vieleicht hat bei uns auch der Schwabengeiz etwas durchgeschlagen. Habe das ganze unter "Erlebnisreisen" abgelegt und den Humor trotzdem nicht verloren. Klar das die Jungen schon alleine wegen der Kohle diese Busfahrt machen müssen, aber ab einem gewisssen Alter braucht man einfach mehr die Komfortzone.
 
        #57  

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So jetzt gehts weiter, musste mal drei Tage etwas Kohle verdienen - der nächste Urlaub kommt -

Pakse morgens um 7.00 am Busterminal. Wieder mit so einem klapprigen TUK TUK ins Zentrum und dann ab ins Hotel. Zum Glück durften wir dann gleich einchecken, und uns am Frühstücksbufett stärken. Nach 2 Stunden Augenpflege waren wir wieder soweit fit um die Stadt zu erkunden. Pakse selber bietet nicht sehr viel, da sie zwar die drittgrößte Stadt in Laos ist, aber als allererstes ein Handelszentrum für Waren aller Art ist, die auf dem Landwege von Thailand nach Vietnam gekarrt werden. Wir beschlossen deshalb, hier uns mal den Markt umzuschauen. Dieser stellte sich dann als einer der schönsten, die ich je mal besucht habe raus. Riesige Hallen, einigermasen sortiert nach Warengruppen, hell und übersichtlich. Hier macht es richtig Spaß durch die Gänge zu gehen, zu bestaunen, mit den Marktfrauen schäckern, und dann wurden in einer Abteilung die Leckereinen gleich zum Essen angeboten. Natürlich probierten wir einiges aus.

Wurstabteilung

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Geflügelabteilung

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Fleischabteilung

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Fischabteilung, - liegen genau im Schatten :yes:

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Oberlecker gegessen

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So einen Korb möchte ich auch zum Geburtstag

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        #58  

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Da wir ja im - Pakse Hotel - übernachten haben wir dann am Abend das vielgepriesene Dachrestaurant auf dem 7. Stock des Hotels besucht. Der Ausblick von dort oben war sicher schön, man hat einen guten Überblick über Stadt und Mekong. Das Essen und der Service lag aber in keinen Verhältnis zum Preis. Empfehlung: Dort einen Drink nehmen und zum Essen in eines der vielen guten Lokale an der Straße.

Tagsdrauf haben wir ein Auto mit Fahrer organisiert, um mit ihm die für Motorradfahrer empfohlene Rundtour im Bolaven-Hochland zu machen.
Unser erster Stop waren die Wasserfälle von Tad Fan. Nicht besonders spektakulär, wie da zwei Wasserstränge in die Tiefe stürzen. Ist halt schon Trockenzeit -In der Regenzeit sicherlich schöner. In der netten Resortanlage am Wasserfall waren keine einzigen Gäste ???? Wo sind die Touris??

Unser nächster Stop kurz vor Paksong war eine Organicfarm für Kaffee und Tee. Hier im Hochland wird nach Holzschlag und Bodenschätzen für Laos der wichtigste Exportschlager angebaut. Weit über hundert KM säumen hauptsächlich Kaffeeplantagen die Straßen. Es werden Die Sorten Robusta und Arabica angebaut. Da auch hier schon der Preis von den großen Konzernen kaputt gemacht wird, haben sich viele kleine Kaffebauern zu Organic-Cooperationen zusammen geschlossen und wir können so mit guten Gewissen diesen hervorragenten Kaffee bei uns in den Fairtraid-Läden kaufen. Uns wurde die Produktion von Kaffee und Tee von einem jungen Franzosen sehr gut erklärt und wir haben viel dazu gelernt. Empfehlenswert, wenn man in der Gegend ist.

Tad Fan Wasserfall

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        #59  

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Tad Fane ist ok aber man ist nicht mitten bei ! 50 meter zuvor auf der Hauptstrasse links rein , durch die kleinen Kaffee Plantagen da ist ein schöner Wasserfall mit Bademöglichkeit . aber der ist nicht so Touri Like
 
        #60  

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An der Strecke zwischen Paksong und Thaleng haben ich ein interesantes Dorf gesehen und wir hielten einfach mal an um zu schauen ob es hier was zu entdecken gibt. Wir latschen einfach so mal rein und wurden mit scheuen, aber freundlichen Blicken empfangen. Mitten im Dorf wurde grad ein neues Stelzenhaus aufgebaut, und irgendwie kam ich mit den "Zimmerleuten" dort gleich ins Gespräch und somit wurde wir auch mutiger, ohne Führer das Dorf zu erkunden. Unter einem Stelzenhaus habe ich dann so was ähnliches wie ein Dorfhock - Cafe entdeckt, wo auch einige Dorfbewohner hockten und Kaffee schlürften und Pfeife rauchten. Als ich dann auch noch sah dass auf einem Brett die Cafepreise gemalt waren, hockte ich mich zu den Leuten hin und bald hatten wir eine sehr interesante Unterhaltung. Einer der Jungen Männer konnte gut englisch, er habe auch schon in Bangkok gearbeitet, aber jetzt will er hier als Tourguide ein Geschäft aufbauen. Er zeigte uns, wie hier der Kaffee zubereitet wird. Es genügt ein Mörser, zwei Bambusbecher und heiß Wasser. In einem der Bambusbecher sind im Boden feine Löcher gebohrt, in dem der gemörserte Kaffebohnen gegeben wird. Dann wird er auf den anderen Becher gesetzt und mit heißem Wasser aufgebrüht. Langsam sickert der Kaffee dann in den unteren Becher, und man reichte mir einen absolut köstlichen Lao-Kaffee.


Anhang anzeigen 2016-01-09_05-21_IMG_1188.jpgAnhang anzeigen 2016-01-09_05-20_IMG_1187.jpgAnhang anzeigen 2016-01-09_05-24_IMG_1189.jpg

die sanitären Anlagen


Anhang anzeigen 2016-01-09_05-29_IMG_1192.jpgAnhang anzeigen 2016-01-09_05-30_IMG_1193.jpg


Das Dorfcafe und die Kaffeezermonie



Anhang anzeigen 2016-01-09_05-44_IMG_20160109_054424.jpgAnhang anzeigen 2016-01-09_05-46_IMG_20160109_054618.jpg

das Pfeifchen danach

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Kinder im Staub

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