Edelbackpaker 60+ 3 Wochen unterwegs in Laos

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        #61  

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Super Bilder und hervorragende Berichterstattung.
Da muß ich feststellen, wie viel ich on Laos verpaßt habe.
 
        #62  

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wir hätten noch Stunden in dem Dorf verbringen können, aber die Zeit drängte und wir hatten ja noch einiges vor.

Die Wasserfälle und das Dorf bei Tat Hang

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auch hier wenig Wasser, aber es hat sich eine sehr relaxte Backpakerscene entwickelt und es lässt sich dort gut aushalten.

Auf dem Rückweg dann der Tad Pasuam Wasserfall. Die ganze Strecke führte duch Bananen und Kaffeeplantagen.

Bauern beim trocknen und abfüllen von Kaffeebohnen.

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Der Wasserfall hatte wie üblich wenig Wasser, aber das dortige Dorf bot weitere interesante Momente.

Am Dorfeingang wurden von Frauen schöne Stickereien angeboten, aber wo waren die Touris????? Mir taten die Frauen schon leid. Sie sind auf dieses Einkommen sicher angewiesen. Weiter im Dorf trafen wir dann diesen Alten. Er spielte auf einer Art Gitarre und rauchte wie ich auch Pfeife. Sofort kamen wir in Kontakt. Was pfeifenrauchen alles so bewirkt. Als dann seine Enkelin kam - ca 12 Jahre alt - war ich dann doch sehr erstaunt. Die rauchte schon Wasserpfeife.

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        #63  

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Zurück in Pakse suchten wir müde und von den Eindrücken vom Tag erschöpft ein gemütliches Lokal am Mekong. Leider vergeblich. Auf dem am Ufer vertäuten Restaurantboot wären wir Alleinunterhalter gewesen.l Das wollten wir auch nicht. Und so liefen wir zurück ins Zentrum und fanden einen gemütlichen Biergarten, gutes Essen und frisch gezapftes Lao-Bier. So muß ein Tag enden.
Morgen gehts weiter. Die 4000 Inseln warten.
 
        #64  

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Ich finde den Pasuam WF noch mit den interessantesten durch das große Loch , der Kunde mit der Gitarre war schon geil , wie war es mit den Heiratswilligen Damen in dem Haus gegenüber ?

Hat dir keine gefallen ?
 
        #66  

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Member hat gesagt:
Ich finde den Pasuam WF noch mit den interessantesten durch das große Loch , der Kunde mit der Gitarre war schon geil , wie war es mit den Heiratswilligen Damen in dem Haus gegenüber ?

Hat dir keine gefallen ?

oh doch, überhaupt habe ich in den Dörfern der etnitschen Minderheiten, viele junge hübsche Mädchen gesehen. Denke aber diese Schönheit verblast ab 30 dann doch, aber.......


noch eine kleine Ergänzung zu dem Dorf mit dem Kaffeeshop: Der Guide hat mir erzählt das in diesem Dorf die meisten noch Animisten sind - Götterglauben - und das hier der Mann, sofern er es sich leisten kann mehrere Frauen heiraten kann. Sein Vater hatte drei Frauen. Dieses Ritual sei noch nicht ausgestorben. Also Männer, auf nach Laos.
 
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        #67  

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So jetzt gehts zu unserem letzten Highlight in Laos.
Wir fahren mit einem Minibus 2,5 Std weiter in den Süden bis nach Nukasong. Dort am Pier warten die Boote die uns auf eine der 4000 Inseln im Mekong bringen.
Ob das nun soviele sind kann ich nicht bestädigen. Der Mekong verbreitet sich hier auf 15 km. Bedingt durch das harte Gestein und den Höhenunterschied bilden sich zwischen den Insel viele kleine und große Wasserfälle. Diese waren schon immer für die Mekong Schiffahrt das graße Hinternis. Schon 1890 wollten franz. Forscher und Ingenieure diesen Teil schiffbar machen. Man kann heute noch die Teile der Hinterlassenschaften dieser für damalige Verhältnisse gewaltigen Ingenierskunst bewundern. Doch dazu später. Auf mehreren Inseln sind Dörfer und es hat sich eine Infrastruktur für Touristen und Besucher entwickelt. An der Nordspitze der Insel Don Det haben sich die Backpaker niedergelassen, die Nordseite von Don Khon ist etwas ruhiger und bietet auch gute Guesthäuser an. Beide Inseln sind nur wie ein Art Fluß voneinander getrennt. Zur Einstimmung nun ein paar Bilder.


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Ein Teilauszug der Inselwelt - der nördliche Teil fehlt hier -

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die Nordspitze von Don Det, sogar mit feinem Badestrand

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Blick von unserem Frühstücksplatz.

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ein Sonnenuntergang am Mekong hat auch was

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        #68  

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Die Hauptatraktionen sind hier natürlich die Wasserfälle. Dicht gefolgt dann die ursprüngliche Natur und die Bauten welche die Ingeniere hinterlassen haben. Die Idee damals war, an der Südspitze ein Pier zu bauen, dann eine Eisenbahntrasse auf den beiden Inseln zu bauen und dann im Norden von Don Det wieder ein Pier an dem die Reisenden wieder aufs Schiff können. Die Wasserfälle waren damals so gewaltig, das eine Kanal oder Schiffshebeanlage undenkbar war. Der Mekong führte vor dem Bau der Staudämme durch die Chinesen auch in der Trockenzeit viel mehr Wasser.

Aber zuerst zu den Wasserfällen


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Hier baut ein Investor eine Art Dschungellodge am oberen teil des Wasserfalls, wird sicher mal schön, aber für wen??? Wir waren an den Wasserfällen alleine

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Eine weitere Besonderheit sahen wir dann am Tad Namlok Wasserfall.

Zuerst habe ich nur die Breite und Größe des Wasserfalles beachtet. Da aber der Wasserstand niedrig war, könnten wir einen Teil des Flußbettes laufen und da sahen wir dann die kühnen Bambusgerüste im " trockenen " stehen. Zuerst rätselte ich was dies war, aber dann erinnerte ich mich an eine Dokumentation im TV über die Fischfangmethode an den Mekong Wasserfällen. In der Regenzeit und wenn der Mekong viel Wasser führt, werden diese Bambusrampen mit dem Flußwasser überspült. An den Seiten stehen dann die Fischer mit Harpunen und fangen die Fische die auf die Rampen geschwemmt werden/schwimmen. Dass dies eine hochgefährliche Methode ist, hat mir auch dann ein Einheimischer bestädigt. Hier haben schon viele Fischer ihr Leben im tosenden Mekongwasser verloren. Dies in der Regenzeit zu beobachten muß der Hammer sein. Ich hoffe dass sich ein Member mal aufrafft, in der Regenzeit anreist und uns mit Bildern dran teilhaben lässt.

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Mein Standort beim fotografieren ist mitten im Flußbett. Wie die Fischer dann auf die Rampen kommen ist mir immer noch ein Rätsel.

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Die Inselerkundung machten wir übrigens mit einem gemieteten Fahrrad. War anstrengend und heiß, aber so bekommt man halt die besten Einblicke.
Ganz im Süden kamen wir dann an die Stelle, wo für die Schiffe auf dem Mekong Entstation ist. Hier bauten die Ingeniere von 1900 in mehrenen Ausbaustufen ein Pier, um die Schiffe von Vietnam und Kambotscha zu entladen. 1944 zerstörten die Japaner im Krieg die wesentlichen Anlagen, aber das Pier überstand die Angriffe. An diesem Pier hatte man auch einen schönen Blick nach Kambotscha und auf den wieder braveren Mekong. An den tiefen Stellen war auch noch eine Population von Irravadi-Delfinen zu beobachten. Dazu später.

auf der anderen Flußseite ist Kambotscha

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ein paar alte Dokumente

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Kaum vorstellbar was die zu dermaligen Zeit gebaut haben. Sie transportierten dann von hier auf der Eisenbahn auch 2 Schiffe auf die Nordseite.


Ein Blick auf den braven Mekong, wo wir in der Flußmitte dann die Delfine beochten konnten.

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        #69  

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Hilfe....
ich kann die Bilder nicht sehen.
Und zwar an verschiedenen Pcs werden sie nicht angezeigt
 
        #70  

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an einem Nachmittag wollten wir dann die sehr seltenen Irrawadi-Delfine sehen und hofften auf unser Forscherglück. Alleine die Bootsfahrt war schon sehr schön. Man beachte die Schieflage der Bäume. So hoch ist das Wasser in der Regenzeit. Wir hielten mind. eine Stunde Ausschau nach den Delfinen. Immer wieder tauchten ein Pärchen hoch, blieb einige Sekunden an der Oberfläche um Luft zu holen und tauchten dann wieder ab. Lt. Angaben sollen hier noch ca. 20 Delfine leben. Weitere sind nur noch in Burma und ???? leben.

So sehen die aus wenn sie mal springen
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bei der Rückfahrt fanden wir dann noch die "Überreste" einer alten Lokomotive welche zu der Zeite im Einsatz war.
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Noch ein paar Bilder von den alten franz. Verwaltungsgebäuden.

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Nicht renoviert und diente als Pausenplatz für die Schulkinder



renoviert und gehörte zu unserer Resortanlage, kann man auch anmieten.

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