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Ich bekam vor ein paar Tagen diese Mail:
Liebe Kunden,
Anhang anzeigen astatic.cdn.responsys.net_i5_responsysimages_germanwings_conte383f51d7ab6431be0908b14273ff0ac7.gif
seit einigen Wochen sind viele von Ihnen von Flugplanänderungen, Flugausfällen oder Verspätungen betroffen. Dies bedauern wir sehr und bitten Sie um Entschuldigung für die Ihnen dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten. Umso mehr ist es uns ein ganz persönliches und wichtiges Anliegen, Ihnen die Gründe transparent zu erläutern und einen Ausblick zu gewähren, wie es in der nächsten Zeit bei uns weitergeht.
Was ist in den vergangenen Wochen passiert?
Im ersten Sommerflugplan nach der Insolvenz der Air Berlin arbeiten wir, wie zahlreiche andere Airlines, mit Hochdruck daran, die im Markt fehlende Kapazität zu ersetzen. Dabei sprechen wir über die enorme Anzahl von mehr als 140 Flugzeugen. Dem gegenüber steht ein unverändertes Flugbedürfnis der Menschen, dem wir nachkommen möchten. Nie zuvor hat es im europäischen Luftverkehr einen derart gravierenden Marktaustritt gegeben. Die laufende Übergangsphase ist operativ wie logistisch ein enormer Kraftakt, für den es keine Blaupause gibt.
Innerhalb weniger Monate haben wir mehr als 70 Flugzeuge transferiert, 3.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und aufwendige Umbauarbeiten organisiert.
Unsere Mannschaft arbeitet tagtäglich hart daran, dass wir die Kapazitätslücke schnellstmöglich schließen. Unabhängig davon, ob die Probleme der vergangenen Wochen auf interne oder externe Faktoren zurückzuführen sind: Wir haben nicht immer die Qualität erbracht, die Sie von uns erwarten und wie wir sie auch von uns selbst fordern. Sie sind zu Recht unzufrieden und wir sind es auch.
Belastend hinzu kommen weitere Einflussfaktoren, unter denen derzeit unsere gesamte Branche leidet. Insbesondere handelt es sich dabei um signifikante Personalengpässe bei Europas Flugsicherungen sowie Dauerstreiks von Fluglotsen im europäischen Ausland, zuletzt immer wieder in Frankreich. Dadurch kommt es fortwährend zu „Staus am Himmel“, die unseren gesamten Flugplan durcheinanderbringen.
Und zu guter Letzt haben auch die Unwetter der vergangenen Wochen viele Flüge verspätet abheben oder ganz ausfallen lassen.
Was erwartet Sie in den kommenden Wochen?
Durch den sukzessiven Zulauf weiterer Flugzeuge erwarten wir einen wieder zuverlässigeren Flugbetrieb. Der aufwendige Transfer früherer Air-Berlin-Flugzeuge wird Ende Juli abgeschlossen sein.
Auf Engpässe und Streiks in der Flugsicherung haben wir hingegen keinen unmittelbaren Einfluss. Hier werden wir auch in der nahen Zukunft – wie alle anderen Fluggesellschaften – betroffen bleiben. Natürlich machen wir jedoch als gesamte Airline-Branche unseren Einfluss auf Behörden und Politik maximal geltend. Dies führt aber leider nicht kurzfristig zu den dringend benötigten Verbesserungen.
Seien Sie versichert, dass wir Ihre Verärgerung verstehen und dass wir alles dafür tun, damit so schnell wie möglich wieder ein hohes Maß an Normalität am Himmel über Deutschland einkehrt. Zahlreiche Maßnahmen haben wir bereits auf den Weg gebracht, wie zusätzliche Reserveflugzeuge, mehr eigenes Personal an den Flughäfen, größere Puffer in den Flugplänen und vieles mehr.
Wir stehen zu unserer Verpflichtung, Sie sicher und möglichst pünktlich an Ihr Reiseziel zu bringen, heute und in Zukunft.
Im Namen aller Eurowings Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danken wir Ihnen sehr herzlich für Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen, das Sie uns in dieser Phase entgegenbringen. Wir wissen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist.
Ihr
Thorsten Dirks
Ich möchte aber eventuell auch im November mit dieser Airline von meinem Heimatflughafen nach BKK aufbrechen. Was meint Ihr? Sind bis dahin die Probleme behoben. Macht es Sinn zu buchen?
VG
Liebe Kunden,
Anhang anzeigen astatic.cdn.responsys.net_i5_responsysimages_germanwings_conte383f51d7ab6431be0908b14273ff0ac7.gif
seit einigen Wochen sind viele von Ihnen von Flugplanänderungen, Flugausfällen oder Verspätungen betroffen. Dies bedauern wir sehr und bitten Sie um Entschuldigung für die Ihnen dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten. Umso mehr ist es uns ein ganz persönliches und wichtiges Anliegen, Ihnen die Gründe transparent zu erläutern und einen Ausblick zu gewähren, wie es in der nächsten Zeit bei uns weitergeht.
Was ist in den vergangenen Wochen passiert?
Im ersten Sommerflugplan nach der Insolvenz der Air Berlin arbeiten wir, wie zahlreiche andere Airlines, mit Hochdruck daran, die im Markt fehlende Kapazität zu ersetzen. Dabei sprechen wir über die enorme Anzahl von mehr als 140 Flugzeugen. Dem gegenüber steht ein unverändertes Flugbedürfnis der Menschen, dem wir nachkommen möchten. Nie zuvor hat es im europäischen Luftverkehr einen derart gravierenden Marktaustritt gegeben. Die laufende Übergangsphase ist operativ wie logistisch ein enormer Kraftakt, für den es keine Blaupause gibt.
Innerhalb weniger Monate haben wir mehr als 70 Flugzeuge transferiert, 3.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und aufwendige Umbauarbeiten organisiert.
Unsere Mannschaft arbeitet tagtäglich hart daran, dass wir die Kapazitätslücke schnellstmöglich schließen. Unabhängig davon, ob die Probleme der vergangenen Wochen auf interne oder externe Faktoren zurückzuführen sind: Wir haben nicht immer die Qualität erbracht, die Sie von uns erwarten und wie wir sie auch von uns selbst fordern. Sie sind zu Recht unzufrieden und wir sind es auch.
Belastend hinzu kommen weitere Einflussfaktoren, unter denen derzeit unsere gesamte Branche leidet. Insbesondere handelt es sich dabei um signifikante Personalengpässe bei Europas Flugsicherungen sowie Dauerstreiks von Fluglotsen im europäischen Ausland, zuletzt immer wieder in Frankreich. Dadurch kommt es fortwährend zu „Staus am Himmel“, die unseren gesamten Flugplan durcheinanderbringen.
Und zu guter Letzt haben auch die Unwetter der vergangenen Wochen viele Flüge verspätet abheben oder ganz ausfallen lassen.
Was erwartet Sie in den kommenden Wochen?
Durch den sukzessiven Zulauf weiterer Flugzeuge erwarten wir einen wieder zuverlässigeren Flugbetrieb. Der aufwendige Transfer früherer Air-Berlin-Flugzeuge wird Ende Juli abgeschlossen sein.
Auf Engpässe und Streiks in der Flugsicherung haben wir hingegen keinen unmittelbaren Einfluss. Hier werden wir auch in der nahen Zukunft – wie alle anderen Fluggesellschaften – betroffen bleiben. Natürlich machen wir jedoch als gesamte Airline-Branche unseren Einfluss auf Behörden und Politik maximal geltend. Dies führt aber leider nicht kurzfristig zu den dringend benötigten Verbesserungen.
Seien Sie versichert, dass wir Ihre Verärgerung verstehen und dass wir alles dafür tun, damit so schnell wie möglich wieder ein hohes Maß an Normalität am Himmel über Deutschland einkehrt. Zahlreiche Maßnahmen haben wir bereits auf den Weg gebracht, wie zusätzliche Reserveflugzeuge, mehr eigenes Personal an den Flughäfen, größere Puffer in den Flugplänen und vieles mehr.
Wir stehen zu unserer Verpflichtung, Sie sicher und möglichst pünktlich an Ihr Reiseziel zu bringen, heute und in Zukunft.
Im Namen aller Eurowings Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danken wir Ihnen sehr herzlich für Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen, das Sie uns in dieser Phase entgegenbringen. Wir wissen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist.
Ihr
Thorsten Dirks
Ich möchte aber eventuell auch im November mit dieser Airline von meinem Heimatflughafen nach BKK aufbrechen. Was meint Ihr? Sind bis dahin die Probleme behoben. Macht es Sinn zu buchen?
VG