Pattaya Firsty Pattaya 6.1. - 27.1. 2015 (Der Bericht!)

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Tag 19 (25.01.2015) – Geburtstag, SMS Ex Mamma San Z, gute Tat und letzter voller Tag:

Als ich erwachte, hatte ich innerlich immer noch dieses Panikgefühl. Z brachte mich aber schnell auf andere Gedanken und so wurde ich einmal mehr von ihr nach Strich und Faden vernascht. Frisch geduscht ging ich dann auf den Balkon um das Morgenritual zu vollziehen. Z brauchte natürlich etwas länger als ich und so schaute ich in die Ferne und versank einmal mehr in Gedanken. Z kam zu mir auf den Balkon und sagte D. not thinking it is last full day together. Ich erklärte ihr das die ganze Situation für mich nicht einfach sei, so nach einer wunderbaren Zeit einfach nach Hause zu fliegen und wieder in den Alltagstrott zu kommen und vor allen Dingen ohne meine Freundin. Z nahm mich tröstend in den Arm und es flossen beidseitig die Tränen.

Als wir uns beide etwas beruhigt hatten, fragte mich Z ob wir am Abend in die Naambar gehen könnten, da ein anderes Girl ihren Birthday feierte und sie unbedingt gratulieren wollte. Ich teilte ihr mit, dass ich auf die Walkingstreet absolut keine Lust mehr hätte und sie doch alleine gehen solle. Nach einer kurzen Diskussion akzeptierte sie und versprach in 2 Stunden wieder zurück zu sein. Natürlich hatte ich auch den Hintergedanken an eine letzte Massage bei Anna. Wir gingen dann ins Brauhaus und haben wie immer dasselbe gegessen, warum was anderes probieren wenn es doch so gut schmeckt. Dann via 711 zurück ins Hotel, wo wir den Rest des Tages in trauter Zweisamkeit verbrachten. Es war von allen Tagen hier in Pattaya für mich und Z der gefühlsmässig intensivste.

Viel zu schnell verging die Zeit und Z meinte ob sie in die Naambar gehen könnte. Natürlich kannst Du, sagte ich, haben wir ja so abgemacht. Ich ging zum Tresor und holte die 5000 Bath für den Kredit von Mamma San und noch 500 Bath für das Geburtstagskind und übergab beides. Z meinte, no 5500 und ich musste ihr erst erklären für was. Sie gab mir einen Kuss und sagte you good man und fragte ob sie die 500 Bath von uns beiden schenken könnte. Yes Z, you can. Sie verabschiedete sich mit einer endlosen Umarmung und verliest dann das Zimmer. Es folgte ein Kassensturz, bei welchem ich bemerkte das ich bisher nur 2/3 des geplanten Budgets aufgebraucht hatte. Ich dachte an die Tipps betreffend Budget hier im Forum und musste etwas lachen. Hatte ich doch keine teuren Agogo-Girls bei mir, sondern mich nur auf Beerbars konzentriert, was ich im Nachhinein nicht bereue.

Es war Zeit zu Anna zu „schleichen“, wollte ich ja nicht erwischt werden. Gesagt getan und ich lag im bequemen Sessel und wurde wiederum 1A massiert. Als ich am Eingang die Massage bezahlt habe, merkte ich das der Grossteil der Girls auf dem Weg nach draussen waren und ich fragte mich was ist da passiert? Vor dem Salon war mir dann klar wieso. Der wohl von den Girls favorisierte Foodstand hatte gerade Position eingenommen und alle standen in Reih und Glied. Spontan entschloss ich mich, den Rund 10 Girls ihr Abendessen zu bezahlen. Bei den Girls kam diese Geste super an. Kam mir schon komisch vor, dass Damen Schlange standen um sich zu bedanken und mir einen Kuss auf die Wange zu drücken. Aber andererseits wurde ich da so gut massiert und konnte so gut dabei relaxen das diese Geste für mich schon fast selbstverständlich war in dem Moment.

Leider war zu diesem Zeitpunkt keine Zeit mehr um noch schnell in die Swiss Bar zu gehen und so entschloss ich mich in den 711 zu gehen und mir was zu trinken zu holen und vor dem Hotel auf Z zu warten. Die Girls von Anna bemerkten dies und es wurde gewunken und über die Strasse geflirtet. Mir war das natürlich nicht recht und so verabschiedete ich mich mit Kusshand und Byebye und setzte mich im Hotel in die Lobby. Ich nahm mein Handy und wollte nachschauen wie viel Zeit es war.
Ok, noch über eine viertel Stunde. Ich wollte das Handy gerade wieder wegstecken als ich eine Nachricht von einer mir unbekannten Nummer bekam.

Hello D. i hope it is ok that Z give me your Number. Me Mamma San Nambaar. I have to say thank you for give Z a new life. You very good man and i know you both will be happy for ever. To be honest, Z would not have chance in Pattaya because she is to good girl for it. I gave here the 5000Bath from Credit for new Life. Z is on the way back to you. Have a realy nice time and don’t forget us and the Naambar. WAU!!! Mit so etwas hatte ich absolut nicht gerechnet und ich konnte mir die Tränen fast nicht zurückhalten, so gerührt war ich ab dieser Nachricht und auch ab dem Verhalten von Mamma San. Zum Glück waren noch andere Leute in der Lobby und so konnte ich meine Gefühle zurückhalten.

Keine 5 Minuten später kam auch Z mit einem strahlen im Gesicht zurück und wir gingen sofort hoch ins Hotelzimmer. Check von Kühlschrank ergab, dass wir nicht mehr allzu viel an Vorrat hatten und so gingen wir erneut in den 711 und haben uns noch ein leckeres Abendessen geholt. Zurück im Hotelzimmer öffnete Z ihre Handtasche und drückte mir die 5000 Bath in die Hand. Sie meinte Mamma San hätte ihr ihre Schulden erlassen und sie brauche das Geld nicht. Ich kannte das ja schon, ging zurück zur Handtasche und steckte die 5000 Bath mit den Worten, no darling this is for you and family zurück, was akzeptiert wurde.

Ich wurde umarmt und abgeküsst und Z wollte sich natürlich gleich erkenntlich zeigen. Ich sagte ihr aber, dass ich zuerst etwas essen müsse um zu Kraft zu kommen. Sie lachte und schon wurde auf dem Balkon aufgetischt und wir haben uns die Bäuche gefüllt. Z lehnte sich an meine Schulter und streichelte meine Hand und wir sassen einfach nur auf dem Balkon und genossen die Zweisamkeit. Unterbrochen wurde diese durch das Hoteltelefon, welches ich erst ignorieren wollte. Z meinte aber ich soll es abnehmen, da evtl. etwas passiert sei oder so.

Gesagt getan. Hello here is rezeption, we have ID card of Miss Z here since Week, everything ok? Ich versicherte, dass alles in bester Ordnung sei und bedankte mich für den guten Service. Z sah mich verwundert an und als ich ihr dann sagte was Sache war, meinte sie nur: Hotel not have many long, long, long, longtimes. Wir mussten beide lachen, umarmten und küssten uns. Ich schlug ein gemeinsames Bad vor, da mir etwas kalt war zu dem Zeitpunkt, zudem hatte ich so ein komisches Kratzen im Hals und hatte das Gefühl etwas erhöhte Temperatur zu haben, was bei mir meistens ein Anzeichen für krank werden ist.

Die Badewanne wurde gefüllt und wir setzten uns beide rein. Bereits da bemerkte ich das heute kein Tag wie der andere war und so entschloss ich mich, Z zu sagen das ich mich nicht so wohl fühlte und es beim Baden belassen möchte, was sie schweren Herzens akzeptierte. Ich entschloss mich zu einem doppelten Neocitran, welches in solchen Situationen immer etwas hilft. Da begriff wohl auch Z das es mir gar nicht so gut geht und sie machte sich Sorgen um mich. Ich teilte ihr jedoch mit, es gehe schon und ich müsse einfach nur ein bisschen schlafen.

Wir legten uns ins Bett und Z kuschelte sich an mich und ich bin sofort eingeschlafen. Plötzlich hatte ich wieder diesen Traum vom Blowjob und merkte dass es kein Traum war. Ich zündete die Lampe an und tatsächlich, Z hatte sich in ihr sexy Krankenschwesternoutfit gestürzt und war mich am verarzten. Ich schaute sie etwas vorwurfsvoll an, hatte ich doch zu dem Zeitpunkt nur etwa 3 Stunden geschlafen, sie meinte nur sorry D. you go home soon, me need now, if not ok say and me stop. Da es mir etwas besser ging, liess ich sie gewähren und genoss es beim BJ ganz wach zu werden und siehe da ich wurde plötzlich rattenscharf und wurde nun selber aktiv. Schlafen kann ich auch zu Hause dachte ich und so folgten zwei wunderbare Nummern. Immer wieder fragte mich Z ob ich ok sei, was ich natürlich bejate. Wir schliefen danach erneut beide eng aneinander gekuschelt ein.
 
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Tag 20 (26.01.2015) – Bye bye 2124, N mit Tochter, Pattaya und Z my love

Es war so gegen 11.00am als ich erwachte. Mein erster Gedanke war natürlich das meine wundervollen Ferien, welche mein Leben am Verändern waren heute zu Ende gehen und ich meine nächste Nacht alleine zu Hause, ohne Z verbringen würde. Den Schmerz den ich in diesem Zeitpunkt in meinem Herzen empfand, war einfach nur grausam und brutal. Ich konnte meine Gefühle aber im Zaum halten und es flossen (noch) keine Tränen.

Z war wohl durch mein Aufstehen und Morgenritual auch wach geworden und kam zu mir auf dem Balkon. Als erstes entschuldigte sie sich, dass sie mich aufgeweckt habe und ihr dies gar nicht recht sei. Ich lachte und sagte no problem, me like und schon wurde ich an der Hand zurück ins Zimmer gezogen. Es folgte eine wunderbare Morgennummer, bei welcher sich Z voll auf mich konzentriert hat. Natürlich habe ich mich dann voll auf sie konzentriert und meine Zunge kreisen lassen und es entstand erster Schaden im Hotel. Z muss so gut gekommen sein, das sie dieses Mal nicht meinen Rücken zerkratzte, sondern ein Bettlaken zerriss. Ich schaute in ihre wundervollen Augen und meine Vermutung wurde bestätigt als sie beide Daumen nach oben hob, mich angrinste und meinte, darling you good, you so good man for me.

Wir kuschelten dann noch etwas bis ich meinte let’s take shower. Wir setzten uns beide auf den Balkon, Z lehnte sich an mich an und hielt meine Hand und streichelte diese. Sagen mussten wir beide in dem Moment nichts, wusste doch jeder was im Anderen vorging in dem Moment. Die Trennung kam immer näher und näher.

Ich war echt froh das der Magen von Z meinte Futter muss her. Ich überliess Z die Wahl des Ortes und sie meinte sie möchte noch einmal mit mir Pizza essen gehen. Also ab zu Mike und in den 5. Stock. Ich hatte fast keinen Hunger und so hat Z den grössten Teil des Males selber gegessen. Immer wieder fragte sie mich you ok darling und fasste mir an die Stirn um zu prüfen wie meine Temperatur war. Ich hatte natürlich im Hotel Fieber gemessen und bis auf das leichte Kratzten im Hals fühlte ich mich gesund. Zu meinem Erstaunen meinte Z sie hätte Lust auf ein Eis und ob wir noch eines essen gehen können. Als ich ihr sagte ich hätte keinen Hunger mehr, musste ich sie richtig gehend überreden, dass sie noch ein Eis wollte. Natürlich musste auch ich ein, zwei Löffel voll essen.

Als wir fertig waren schlenderten wir noch durch die Stockwerke bei Mike. Ich bemerkte das Z, sobald ein Schmuckverkäufer kam etwas langsame schlenderte und sich besonders die Ringe anschaute. Ohoh, schoss es mir durch den Kopf. Innerlich wollte ich ihr natürlich einen Ring kaufen, entschied mich dann, dies sein zu lassen, da wohl für sie wie auch für mich ein Ring etwas Besonderes war und ich einfach noch nicht bereit war zu diesem Schritt. Ich merkte, dass sie innerlich sehr traurig wurde und mir hat es fast das Herz abgedrückt. Ich blieb aber standhaft und wir gingen zurück ins Hotelzimmer und setzten uns erneut auf den Balkon.

Es war Zeit für die Zukunft zu schauen und so fragte ich Z nach Ihrer Adresse. Ich hielt ihr mein Handy hin und bat sie, da die Adresse einzugeben. Z schaute mich an und sagte NO! stand auf und verschwand im Hotelzimmer. Ich begriff grad nicht was abging und zündete mir eine Zigarette zur Überbrückung an und wollte nach selbiger ins Hotelzimmer gehen und Z fragen was denn nun los sei. War sie beleidigt wegen des Nichtkaufens eines Ringes schoss es mir durch den Kopf. Ehe ich meine Zigarette jedoch fertig geraucht hatte, kam sie wieder auf den Balkon und drückte mir einen Zettel in die Hand mit ihren Kontaktdaten. Ich war erleichtert und als mir Z dann sagte, darling paper handwriting more personal then Handy, konnte ich meine Gefühle nicht mehr zurückhalten und mir kullerten ein paar Tränen die Wange runter. Hatte ich doch nach ihrem Gang ins Hotelzimmer eher gedacht sie sei sauer oder so und will mir die Adresse nicht geben. Z setzte sich zu mir auf den Schoss und wir haben uns einfach nur umarmt und unseren Gefühlen freien Lauf gelassen. Wussten wir doch beide, in ein paar Stunden kommt der Abschied.

Plötzlich klopfte es an der Zimmertür und ich machte auf. Es war der Minibarservice welcher auffüllen wollte. Ich erklärte, dass ich heute nach Hause fahren würde und die Minibar nicht mehr benötigte. In den ganzen Ferien wurde ich vom gleichen Zimmermädchen betreut und so entschloss ich, mich auch bei ihr erkenntlich zu zeigen. An kleinen Noten war nichts mehr vorhanden und so drückte ich ihr 1000 Bath in die Hand und bedankte mich für den sehr guten Service die letzten 3 Wochen. Als Antwort bekam ich einen tiefen Wai, wurde umarmt und auf beide Wangen geküsst und das Zimmermädchen bedankte sich und sie wünschte mir ein gutes, langes Leben.

Eigentlich wollte ich mit der ersten Zahlung an Z bis nach meiner Rückkehr und dem Checken des Trackings warten, da ich mir aber in Bezug auf sie 101% sicher war, entschloss ich mich, ihre Unterstützung für den nächsten Monat schon jetzt zu geben. Ich teilte Z mit das ich noch zum ATM müsse und sie könne doch im Zimmer warten. No, no darling und schon stand sie neben mir. Und nun war auch ich in der Situation, mit der Lady zum ATM zu gehen um Geld zu ziehen. Ich musste im Lift herzhaft lachen ab dieser kommenden Situation. Z wollte beim Ziehen jedoch nicht dabei sein und wartete unterhalb des ATMs auf mich. Leider hielt es der Kunde nach mir nicht so und ich habe mir echt überlegt dem zu sagen, verschwinde, so nahe stand der neben mir. Als er kurz von einem Girl aus der Bar nebenan abgelenkt wurde, gab ich den Pin ein und zog Maximal, womit mein Budget aufgebraucht war.

Es ging zurück ins Hotel und ich übergab Z das Geld in einem Umschlag mit den Worten, here darling this is for you and your family for next month, welcome to your new life. Z kullerten die Tränen runter, sie bedankte sich und steckte ohne zu zählen oder nachzuschauen den Umschlag schnell in ihre Handtasche. Die folgende Umarmung und die vielen Küsse von ihr blieben nicht ohne Folgen und so landeten wir erneut im Bett und es folgte eine wunderbare und sehr intensive letzte Nummer.

Es war fast 04.00pm und es war Zeit in die Swiss Bar auf die letzte Runde zu gehen. Eigentlich habe ich vorgehabt auch mal die Glocke zu läuten, da aber wenig der bisher getroffenen Stammgäste da waren, entschloss ich mich dies zu lassen und nur dem anwesenden Personal, Boarder und Gidy eine Runde auszugeben. Alle haben sich über diese Geste sehr gefreut und sich bei mir bedankt. Z musste dann auf die Toilette und ich ging um den Bar-Ring herum zu N und drückte ihr mit den Worten for School your child 3000 Bath in die Hand. N hatte mir ganz am Anfang des Urlaubes erzählt das die Schule für Ihre Tochter 3000 Bath im Monat kosten würde. Und als ich im weiteren Verlauf des Urlaubs an meinen Junior denken musste habe ich mich entschlossen ihr so etwas unter die Arme zu greifen. N bedankte sich mit einem Wai, einer Umarmung und als sie sah das Z noch nicht zurück war gab sie mir rechts und links einen Kuss und drückte mich.

Ich ging zurück auf meinen Platz und es dauerte nicht lange bis Z von der Toilette kam und sich wieder händchenhaltend neben mich setzte. N kam dann zu ihr und wechselte ein paar Worte mit ihr. Ich wollte eigentlich fragen was sie zu ihr gesagt habe, kam aber nicht dazu, da in diesen Moment das Handy von Boarder klingelte. Da er nicht wusste, wer ihn da anrief und auch nichts verstand, reichte er das Handy an Z mit der bitte um Klärung. Es war wohl ein Girl aus dem Whatsup, welcher er seine Nummer gegeben hatte. Wir mussten alle herzhaft lachen und dabei meinte N er sei nicht nur ein Butterfly, er sei ein Airport. Jetzt wisst ihr auch von wo mein Footer in der Signatur kommt.

Da nur noch zwei Stunden blieben bis Janie mich am Hotel abholen würde und ich noch packen musste entschloss ich mich zu Zahlen. Natürlich wurde auf den nächsten 1000er aufgerundet und es bedankten sich alle bei mir. Kurze Verabschiedung vom Barpersonal, Boarder und Gidy und wir waren auf dem Weg zurück ins Hotel. Geredet haben wir auf dem Weg ins Hotel nicht, nur Händchen gehalten und uns ab und zu einen Kuss gegeben.

Im Hotel angekommen, sagte ich Z das ich noch schnell duschen möchte. Ihr Angebot mitzukommen habe ich abgelehnt, da ich angesichts des Ganzen keine Lust auf Sex hatte. Ich bin jeweils an den Reisetagen immer supernervös und will dann nur meine Ruhe haben. Z akzeptierte dies nachdem ich ihr selbiges erklärt hatte. Kurz geduscht und dann ging es ans Packen des Koffers, bei dem mir Z natürlich weinend geholfen hat. Ein kurzer Kontrollgang durch Room und Badezimmer und ich war bereit zur Abreise.

Wir setzten uns noch ein letztes Mal auf den Balkon und haben uns nur in die Augen geschaut, Händchen gehalten uns gestreichelt und wiederum unseren Gefühlen freien Lauf gelassen. Es schoss mir in diesem Monet durch den Kopf den Flug einfach sausen zu lassen und hier zu bleiben. Jedoch war mir schnell klar, dass dies nicht gehen würde und die Rückreise wie geplant stattfinden muss. Kurz darauf ging bei Zs Handy der Alarm ab und ich wunderte mich etwas darüber. Sie war plötzlich ganz aufgeregt und sagte mir wir müssten nun in die Lobby und aus dem Zimmer.

Und so war er gekommen, der traurige Moment in dem ich das letzte Mal Zimmer 2124 verliess. Mir hat es beim Ziehen der Türenkarte fast das Herz zerrissen und ich konnte mich fast nicht beherrschen um nicht erneut zu flennen wie ein kleines Kind. Z bemerkte dies und nahm mich ganz fest in den Arm und wir schauten ein letztes Mal vom Hotelgang in Richtung City. Unten in der Lobby war es Zeit für den Checkout, welcher zügig verlief. Erstaunt war ich das ein Tag von der Minibar auf der Rechnung fehlte, sah dies aber als ein Geschenk an und bedankte mich innerlich dafür.

Ich drehte mich um und mir wurde beim Anblick von N und ihrer Tochter schlagartig klar was N zu Z in der Bar gesagt hatte. Sie hat gefragt wann ich aus dem Hotel auchecke. N und ihre Tochter bedankten sich beide herzlich bei mir und ich wurde von beiden auf die Wange geküsst. Janie stand auch schon bereit und schnappte sich meinen Koffer und es ging in Richtung Garage und zum Wagen.

Ich bat den Fahrer doch schon im Wagen Platz zu nehmen, da ich mich in aller Ruhe noch von Z, N und ihrer Tochter verabschieden wollte. Ein letzter Kuss, eine letzte Umarmung und der Zeitpunkt des Abschiedes war gekommen. Ich war froh das N und ihre Tochter noch da waren, glaube sonst hätte ich losgeheult, konnte mich aber zum Glück gerade noch beherrschen. Wir fuhren die Soi8 rauf und winkten uns noch zu bis wir in die 2nd Road einbogen. Die Fahrt nach BKK und der Checkin verliefen ohne Probleme.
 
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Tag 21/21 (27.01.2015) – Ein Teil meines Herzens bleibt, bye bye Thailand

Und so sass ich nun im Flieger und war bereit für die Heimkehr. Nein das war ich innerlich nicht, ganz und gar nicht aber es blieb ja leider keine andere Wahl. Pünktlich um 00.45am startete der Flug. Zu meinem Erstaunen war die Maschine gar nicht gut besetzt und so hatte ich zwei Sitze für mich. Vorn und hinter mir waren die ganzen Reihen ebenfalls leer und so hatte ich meine volle Privatsphäre über welche ich echt froh war. Nach dem obligaten Snack und Essen wurde im Flugzeug verdunkelt und die meisten Passagiere haben angefangen zu schlafen.

Ich habe die Kapuze meines Hoodies ganz tief über den Kopf gezogen, aus dem Fenster den schönen Sternenhimmel betrachtet und einfach nur leise vor mich hin geweint. Mir ging es in diesem Monet so dreckig wie schon lange nicht mehr in meinem Leben. 1000e von Gedanken schossen mir durch den Kopf, ich war aufgewühlt und konnte einfach nicht schlafen. Ich beobachtete die Fluganzeige und näher und näher kam das Heimatland. Noch knapp 2 Stunden Flug und es wurde das Frühstück serviert, ich musste mich zwingen etwas zu essen habe dann aber doch ein paar Bissen runterbekommen.

Pünktlich um 06.15am Schweizer Zeit landete die Maschine in Zürich und es war Zeit zum Aussteigen. Gepäck gefasst, via Dutyfree durch den Zoll und ich war wieder in der Heimat. Als Erstes musste ich natürlich eine Zigarette rauchen. Dabei bemerkte ich, dass es meinem Hals gar nicht gut ging und so habe ich nach nur ein paar Zügen selbige ausgedrückt und bin in Richtung Taxi gegangen. Via Tankstelle, ging es dann zurück und ich war endgültig zu Hause angekommen. Ich hatte fast 40 Grad Fieber, mein Hals fühlte sich an wie mit Sandpapier geschliffen und ich wollte nur noch ins Bett. Erneut wurde Freund Neocitran herbeigezogen und ich bin dann irgendwann trotz allem eingeschlafen. Vorher habe ich aber noch eine Nachricht an Z geschickt das ich gut nach Hause gekommen sei und mich auf sie in Bezug auf ihr nach Hause gehen auf sie verlassen würde.
 
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Folgende Tage – Krank und Trackercheck:

Es hat mich richtig ins Bett gehauen und ich war nach 3 Tagen wieder einigermassen auf dem Damm. Mit Z hatte ich vereinbart das ich in Ruhe nach Hause gehen würde und mich nach ein paar Tagen dann, bei Ihr melden würde. Ich schob den Zeitpunkt der Trackerüberprüfung immer und immer wieder hinaus, hatte ich doch Angst, dass alles nur Schein statt Sein ist und Z nicht nach Hause gegangen ist. Ich konnte es dann aber nicht lassen und habe mich vergewissert. Zu meiner grossen Erleichterung war alles so, wie von Z gesagt und ich war echt erleichtert. Sie ist wirklich ein good Girl, hat mir nichts vorgespielt und ist wirklich via ihre Schwester nach Hause gefahren.
 
        #185  

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Folgender Monat – Die Fernbeziehung beginnt:

Da dies meine erste und wohl auch letzte Fernbeziehung sein wird, musste ich erst lernen damit umzugehen. Es ist gar nicht mal so einfach einen Teil von sich in einem anderen Land zurück zu lassen und alleine nach Hause zu fahren. Jeder der das schon einmal erlebt hat weiss wie grausam gewisse Tage sein können wenn die Sehnsucht das Herz drückt und drückt und drückt.

Z und ich haben jeden Tag Kontakt, via Facebook wegen dem Englisch-Schreibtraining und via Line fürs Auge uns so *GRINS*. Sie hat mittlerweile den ersten Englischkurs (15x 2 Stunden) hinter sich gebracht und ihr Englisch hat sich sehr verbessert. Kurs Nummer zwei wird in Bälde von ihr in den Angriff genommen. Den Translator braucht sie nur noch bei sehr langen Texten und natürlich zum Lernen. Wir üben jeden Tag mindestens 1 Stunde zusammen via Line und ich bin ab ihrem Lernwillen echt erstaunt. Diese Frau weiss was sie will!

Natürlich hat sie mich auch gefragt wann wir uns wieder sehen und ich habe ihr gesagt das es vor Ende Jahr wohl nichts wird, da ich durch meine Selbständigkeit stark ausgelastet sein werde. Natürlich hat ihr diese Antwort gar nicht gefallen. Da ich im Internet gelesen habe, dass bei einer Fernbeziehung gewisse Ziele den Trennungsschmerz etwas lindern können, entschloss ich mich nicht erst Ende Jahr zu fliegen, sondern bereits im Juli auf ihren Geburtstag. Z hat sich natürlich sehr darüber gefreut und war ganz aus dem Häuschen. Der Urlaub ist bis ins kleinste Detail bereits geplant und ich freue mich wie ein kleines Kind darauf, zumal dies ganz andere Ferien werden als in Pattaya. Ich werde meine neue Familie kennenlernen, welche aus Mamma, Papa, 4 Schwestern und einem Bruder zum Teil mit Partner und Kinder(n) besteht.

Wieso schreibe ich meine neue Familie? Von meiner Seite leben leider weder Eltern noch Geschwister mehr und so habe ich hier in der Schweiz „nur“ noch meinen Junior. Als wir eines Tages über meine Familie geredet haben und Z gehört hat das ich „alleine“ in der Schweiz bin, meinte sie nur, darling no problem, you have now big new family in Thailand. Dieser Satz wird mir immer in Erinnerung bleiben und berührt mich bis ins Mark wenn ich daran denke.

Es gab jedoch letztes Wochenende den ersten grossen Test für unsere Beziehung als Z meinte ihre Tage seien seit über einer Woche überfällig. Es passte alles ins Bild, Z hatte Kopfweh und musste sich regelmässig übergeben. SCHOCK!!! SCHOCK!!! SCHOCK!!! Wir haben während des ganzen Urlaubes mit einer kleinen Ausnahme (ich musste einfach mal wissen wie sich Z ohne anfühlt, für ein paar Stösse) nur mit Verhütung miteinander geschlafen und zudem hatte ich vor ein paar Jahren eine Vasektomie machen lassen um nie mehr Vater zu werden. Eine gescheiterte Ehe und ein unglückliches Kind reichen mir.

Natürlich habe ich am Montagmorgen in Panik meinen Urologen aufgesucht und erleichtert erfahren, dass alles in Ordnung sei und ich zeugungsunfähig sei. War ich erleichtert? Nein ich war es nicht, von wem ist das Kind wenn nicht von mir? Ungeduldig wartete ich auf den Zeitpunkt der nächsten Line-Session und wollte dann Z zur Rede stellen. Ihr erster Satz war dann, darling me menstruation. Phuah war ich da erleichtert! Im Kopf hatte ich mir schon alles zurecht gelegt und mir war klar ist sie schwanger ist es zu Ende mit der Beziehung und sie kann sich einen anderen Sugar Daddy suchen.

Aufgrund des ganzen Stresses welchen wir in den 2/3 Tagen durchlebt haben, habe ich mich spontan entschlossen mein Schatzi vor dem Juli zu besuchen und werde am nächsten Dienstag für drei Wochen zu ihr fliegen. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen der ab so einer Überraschung so erfreut war wie Z.

Sie hat mich gebeten, kein Hotel zu buchen und als ich sie fragte wo wir den schlafen werden meinte sie nur Family. Geplant ist eine Woche Bangkok, jeweils bei einer ihrer Schwestern, welche da zur Uni gehen. Ich habe aber schon gespürt, dass sie mich unbedingt auch dem Rest der Familie vorstellen möchte. Weiter möchte ich mit Ihr in Bangkok zu einer guten englischen Sprachschule gehen und sie da für den zweiten Kurs anmelden. Ihr Ziel bis Juli keinen Translator mehr brauchen, muss ich natürlich unterstützen.
 
        #186  

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Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Lesern bedanken welche mir die Treue gehalten haben. Ebenfalls besten Dank für die vielen Glück- und Zukunftswünsche. Es hat mir sehr grossen Spass gemacht für Euch zu schreiben und dadurch den ganzen Urlaub noch einmal zu erleben und zu verinnerlichen.

Besonderen Dank nochmals an Boarder den Kuppler. Jungs wer ein gutes Mädel sucht, der melde sich bei ihm, dar Kerl hat ein Händchen dafür. :hehe::yes:

Somit endet mein erster Bericht. Ob es einen weiteren geben wird lasse ich mal offen, jetzt muss ich allerdings Vollgas geben damit ich beruhigt zu Z fliegen kann.

Machts gut und bis ein anderes Mal!



Anhang anzeigen siZ0EDv.jpg
 
        #187  

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Danke Blechpolizist für diesen extrem ehrlichen Bericht. Ich hoffe das ihr beiden euer Glück findet auch wenn es ab und an schwierig werden wird (Behörden, Heimweh, etc.).
Ich hoffe doch auch das du uns hier ein wenig auf dem laufendem hältst und eventuell das eine oder andere update veröffentlichst. Ich glaube das sich alle Romantiker und natürlich auch alle Skeptiker darüber freuen würden.

Also nochmals viel Glück, man liest sich.
 
        #188  

Member

Herrlich und Gefühlsvoll zu Lesen super:yes:
 
        #189  

Member

Na das musste ich beinahe auch eine Träne verdrücken, sehr einfühlsam geschrieben. Hoffentlich hasst du dein Glück gefunden. Es gibt zum Glück auch solche Frauen, nicht nur die Abzockerinnen. Ich hoffe auch, es gefällt dir bei der "neuen Familie". Ich habe diese Erfahrung auch gemacht mit der grossen Family meiner Freundin. Manchmal wird es mir jedoch fast zuviel, aber ich kenne die auch schon 7 Jahre. Eine gute Erfahrung ist das aber allemal.
Ich hoffe auch du schreibst weiter wie es so läuft.
 
        #190  

Member

Kann mich den drei Vorschreibern nur anschließen!
Einfach schön, vielen Dank :tu:
 
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