From Lusaka to the falls----→Mosi-oa-Tunya-

  • Ersteller
        #31  

Member

Richtung Angelteich kommt man an den Krokodilbecken vorbei (Mein Tipp nehmt euch einen Guide,der erklärt euch alles und grillt auch für euch,ein bisschen Trinkgeld für ihn,mehr kostet es nicht).

Das Angelzeug bekommt man von den Guides,inklusive Würmer,geangelt wird auf Tilapia[SUP][1][/SUP],kleine Buntbarsche.




Anhang anzeigen 20190513_122105.jpgAnhang anzeigen 20190513_122219.jpgAnhang anzeigen 20190513_123424.jpgAnhang anzeigen 20190513_123547.jpgAnhang anzeigen 20190513_125238.jpgAnhang anzeigen 20190513_125412.jpg


Die "reichliche" Beute wurde anschließend gleich zubereitet,was natürlich der Guide übernahm (Kostenpunkt Kohle/Grill rund 3€).

Anhang anzeigen 20190513_123433.jpgAnhang anzeigen 20190513_135737.jpgAnhang anzeigen 20190513_143923.jpg

Da der Fang meist nicht gerade üppig ausfällt,bekommt mann natürlich auch Speisen und dem Restaurant (hauptsächlich Krokodil) angeboten und serviert.

Anhang anzeigen 20190513_133632.jpg

Geht gleich weiter...
 
        #32  

Member

Dazu gab es dann Wurst und Burger vom Krokodil

Anhang anzeigen 20190513_142553.jpgAnhang anzeigen 20190513_142319.jpg

Hier noch ein paar Pics

Anhang anzeigen 20190513_123120.jpg

Anhang anzeigen 20190513_121832.jpgAnhang anzeigen 20190513_121721.jpg


Mann kann auch schwimmen,kleiner Pool ist vorhanden.
Besuch lohnt sich nur unter der Woche,da am Wochenende viele Einheimische ihre
Freizeit dort verbringen.

Anhang anzeigen 20190513_154351.jpgAnhang anzeigen 20190513_152008.jpgAnhang anzeigen 20190513_152005.jpg

Weiter geht es morgen mit der Anreise über 500 Kilometer nach Livingstone und um das Ziel der Reise die Victoriafälle.
Der nächste Teil wird dann ausführlicher,auf Lusaka gehe ich gegen Ende meines Berichtes nochmal ein.

Anhang anzeigen luli.jpg


Easy going....

Anhang anzeigen 20190511_123209.mp4
 
        #34  

Member

Member hat gesagt:

Schön wäre es gewesen,war leider anders... :)






Zur Anreise nach Livingstone stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung.
Per Flugzeug,es gibt hier 2 Flüge täglich aber finde die Preise von knapp 300€
etwas hoch,ist zwar schnell,aber von der Landschaft bekommt man nichts zu sehen.
Mit dem Zug

Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 

Dieser fährt 2 mal die Woche momentan.Ist sicher ein interessante Weise das Land zu erkunden aber mit
12-15 Stunden Reisezeit doch etwas mühsam.Die Schlafabteile sind zwischen Mann und Frau strickt getrennt.
Tickets sollten schon ein bis 2 Tage vor der Reise am Bahnhof in Lusaka gekauft werden.


Ich habe mich für die Variante Bus entschieden.Diese verkehren mehrmals täglich.
Die Tickets erhält man am Busbahnhof in Lusaka,wichtig Tickets ein oder 2 Tage vorher kaufen!
Die Fahrzeuge sind immer belegt bis auf den letzten Platz!



Es gibt die unterschiedlichsten Anbieter,hier wurde mir zu Power Tools Coach Services[SUP][1][/SUP] geraten.
"Sichere" Fahrzeuge (für Afrika ein sehr guter Standard),pünktlich und professional.

Anhang anzeigen pt.jpg


Das Verkaufsbüro ist direkt am Busbahnhof.
Die Tickets kosten 200 Kwacha p.P/Strecke (€13,50)

Anhang anzeigen 20190506_084757.jpg

Wichtig ist das man eine halbe Stunde vor Abfahrt am Busbahnhof ist.
Ich habe als Abfahrtszeit 12:30 Uhr genommen (Was ´zu einem größerem Problem werden kann...)

Bald geht es weiter mit der Anreise.....

Anhang anzeigen 20190506_133851.jpg
 
        #35  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe als Abfahrtszeit 12:30 Uhr genommen (Was ´zu einem größerem Problem werden kann...)


Empfehlenswert ist einen Bus am Vormittag zu nehmen,obwohl die
Strassen gut sind und außerhalb Lusaka nicht übermäßiges Verkehrsaufkommen
herrscht,benötigt der Bus mit einem Verpflegungsstop,Maut,diversen Haltestellen mindestens
9 Stunden. Das ganze wäre weiter nicht schlimm,aber mann beachte:

In Sambia herrscht ein gesetzliche Nachtfahrverbot im Bereich der Personenbeförderung zwischen 21:00 bis 05:00 Uhr.
Ausgenommen Taxis

Das heißt wenn der Bus noch auf den Weg ist wird ein Zwischenstopp eingelegt.Das Fahrverbot wird streng kontrolliert.
Natürlich wegen 30 Minuten Überzeit wird keiner was sagen.Das Fahrverbot beruht auf schwere Unfälle die es Nachts auf dieser Strecke bereits gab.

Der Zustand des Bus war gut,als einzig Weißer wurde mir und meiner Begleitung ein Platz in der ersten Reihe angeboten.
Die Menschen waren hier sehr zuvorkommend und freundlich.Einzige was mich etwas erschrak war als sich der Bus in Bewegung setze fing ein Prediger an über das Bord-mikro lautstark seine Weisheiten zu verbreiten. Dies ging sicher über 15 Minuten,zwischendurch wieder mal ein Lied angestimmt wo dreiviertel der Insassen am mitsingen waren.Meine Sitznachbarin hat mir erklärt das so etwas hier auf längeren Busreisen normal ist am Beginn der Reise.Der Prediger war wohl einer von den Zeugen aus Hannover...nach einer halben Stunde hat er dann den Bus verlassen.Anhang anzeigen 20190506_114537.jpgAnhang anzeigen 20190506_120711.jpg

Verpflegung braucht man sich keine mitbringen da immer wieder fliegende Händler durch den Bus mit Essen und Getränken in den Bus kommen und es
auch ein Stop an einer Raststätte gibt.

Der erste Stop war an der Mautstation,hier wird aber nicht nach Personenanzahl
bezahlt sondern nach Gewicht des Reisebus.

to be continued.....
 
        #36  

Member

Die Fahrt ist landschaftlich sehr Interessant.Es gibt auch vieles zu sehen in den Dörfern die mann durchfährt.
Zwar ist 9 Stunden eine lange Fahrzeit aber verging relativ schnell.Der Fahrstil der Chauffeure ist zwar
leicht "afrikanisch" aber noch im ertragbaren Rahmen.

Mal ein paar Pics:
Anhang anzeigen 20190506_130018.jpg

Anhang anzeigen 20190506_133900.jpgAnhang anzeigen 20190506_165021.jpg

Anhang anzeigen 20190506_130018.jpgAnhang anzeigen 20190506_133440.jpg

Anhang anzeigen 20190506_165021.jpgAnhang anzeigen 20190511_160929.jpg

Mit 110 km/h Höchstgeschwindigkeit im Zong Thong-Bus,zumindest bergab

Anhang anzeigen 20190511_100653.mp4

Vorsicht ein paar Schlaglöcher zwischendurch

Anhang anzeigen 20190511_160919.jpg

Leider sieht man auch öfters solche Sachen auf der knapp 500 Kilometer langen Reise

Anhang anzeigen 20190511_161351.jpg
 
        #37  

Member

Noch zu erwähnen auf der Fahrt ist,das bei erreichen der Südprovinz alle den Bus verlassen mussten.
Aufgrund der damals akuten Seuchengefahr verursacht durch das Hochwasser und der Zerstörungen
durch Zyklon Idai wurden die Fahrgäste zur "Waschung" gebeten,irgendein Mittel mit reichlich Chlor :(

Dies war der einzige Punkt meiner Reise wo fotografieren nicht erwünscht war

.Anhang anzeigen 20190506_174632.jpgAnhang anzeigen 20190506_174847.jpg


Der Rest der Reise verlief ziemlich ruhig,aber Fahrten in der Nacht sind in Afrika nicht
unbedingt mein Ding.



Anhang anzeigen 20190506_181555.jpgAnhang anzeigen 20190506_181605.jpgAnhang anzeigen 20190506_181623.jpg


Am Busbahnhof gibt es ausreichend Taxen die einem zu der gewählten Unterkunft bringen.Die Taxifahrer sind hier beim
verlassen des Bus aufdringlich und nervig da jeder Geld verdienen will.Ein paar laute Worte reichen aus um die Masse von
sich zu halten.

Ich werde versuchen heute noch etwas über Livingstone schreiben und euch meine gewählte Unterkunft zeigen.
 
        #38  

Member

Cooler Bericht, mal was anderes. Abonniert!
 
        #39  

Member

Livingstone



Livingstone ist die Hauptstadt der Südprovinz der Republik Sambia, am Sambesi acht Kilometer nördlich der Victoriafälle und knapp 1000 m über dem Meeresspiegel gelegen. Die Stadt entstand 1904, als die Victoria Falls Bridge fertiggestellt worden war.[SUP]Wikipedia[/SUP][SUP] [/SUP]


Anhang anzeigen 20190509_114735.jpg
Victoria Falls Bridge,Blick vom Rundweg


Livingstone ist ein kleines beschauliches Städtchen mit einigen Restaurants,Kneipen und etlichen Beherbergungsbetrieben.

Ich habe die Golden Days Lodge gewählt,einfache aber saubere Unterkunft (Habe rund €30 pro Nacht bezahlt/excl. Frühstück)

Anhang anzeigen Unbenannt.jpg

Bar

Anhang anzeigen 20190508_185203.jpgAnhang anzeigen 20190508_185208.jpgAnhang anzeigen 20190508_185329.jpg

Kleiner aber sauberer Pool
Anhang anzeigen 20190508_122034.jpgAnhang anzeigen 20190508_121655.jpg

Diese Anlage liegt mitten in der Stadt auf einer Anhöhe und ist absolut ein Ruhepunkt,
kein Lärm,freundliches Personal,gutes aber sehr günstiges Essen (Hauptgerichte 3-5€,Frühstück €2,50).

In der Bar gibt es ein paar Billardtische,Soccer und einen größeren TV,wie in Afrika üblich
läuft da rauf nur Fußball.


Typische Speisekarte in Livingstone (Touristenpreise!)
Anhang anzeigen 20190509_145623.jpgAnhang anzeigen 20190509_145110.jpg

100 Kwacha rund €6,90


Im nächsten Teil geht es dann um die Wasserfälle,der Hauptgrund der Reise.
 
        #40  

Member

Member hat gesagt:
Der ehemalige Name Rhodesien (ab 1890) entstand durch den Briten Cecil Rhodes der 1888 Schürfrechte dort von den einheimischen Landbesitzern
erstand.Ab 1890 war das Interesse der Briten sehr hoch an den dort gefundenen Kupfererzlagern.
Man sollte vielleicht anmerken, dass das die "offizielle" Version ist.
Letztendlich war es eine Eroberung. Erst hatte Rudd für Cecil Rhodes zwar Schürfrechte vom König von Matabele-Land erwirkt, aber schlussendlich führte er gegen ihn einen Eroberungskrieg.

Mit vielen Quellenangaben zu den Hintergründen in "Hidden History" von Docherty/MacGregor.

Kurzform ohne Hintergründe auch hier: Cecil John Rhodes | South African History Online
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten