ich hab hier noch 2 andere, einmal nha trang und einmal saigon
übrigens, wundert euch nicht über bestimmte schreibstile oder diverse einfügungen
meine texte werden natürlich auch eifrig in meinem billardlokal gelesen, auch von damen, deswegen immer mal wieder diverse Anspielungen, die haben also einen bestimmten zweck
bin nur zu faul sie wieder umzuschreiben
nha trang
Eine traumhaft entspannende Zugfahrt im Schlafabteil entlang der Küste Vietnams bringt mich nach 8 Stunden von Saigon nach Nha Trang.
Das Panorama des langen, palmengesäumten Stadtstrands wird mir bei der Ankunft durch einen leichten Regen allerdings ein wenig vermiest.
Bei 8 Dollar für ein Doppelzimmer hat die Suche nach einem Hotel sofort ein Ende.
Die Lady an der Rezeption teilt mir schmunzelnd mit, dass ich kein Girl mit aufs Zimmer nehmen darf.
Sehr nett, aber wie schätzt die mich denn ein?
Sie gibt mir aber auch den Tipp, sämtliche Massagesalons zu meiden, da man dort nur beklaut wird. Es ist also schon bekannt.
Bei meiner weiteren Unterhaltung bittet Sie mich, einen Brief an Ihren Vater in Deutschland mitzunehmen. Kein Problem! Doch ich staune über Ihr Vertrauen!
Aber wie war das doch gleich? Keine Lady mit aufs Zimmer?
Na also. Auch in Vietnam wäscht eine Hand die andere (nicht nur die Hände).
Ich leih mir ein Moped, um dieses kleine und doch recht aufgeweckte Städtchen zu erkunden. Viele gemütliche Restaurants, CD-Shops mit ausschließlich schwarz gebrannten Kopien, Souvenirläden ohne Ende, ein paar Billard-Cafes und ein sagenhaft schöner Strand bestätigen mir meine Entscheidung für diesen Aufenthalt.
Ich geb die Karre nach 3 Stunden wieder ab. Erstens bin ich schon zweimal im Kreis gefahren und zweitens hat der Regen das ganze Viehzeug runtergelockt.
Wisst Ihr eigentlich, was der Unterschied zwischen einer Fliege und Lady Di ist?
Die Fliege klatscht von außen gegen die Scheibe.
Sorry, hat eben einfach nur gepasst.
Mit dem Wetter schein ich aber wirklich Pech zu haben, denn es zieht schon wieder zu und wird auch sofort dunkel. Ich liebe ja eigentlich Regen, wenn er die Hitze für ein paar Stunden unterbricht, aber bitte nicht den ganzen Tag. In Thailand regnet es mal eine Stunde, oder auch 3, aber diese Ergüsse hier scheinen endlos.
Und was macht man, wenn es den ganzen Tag lang pisst.
Man hockt in Nobelrestaurants und verwöhnt seinen Gaumen mit Spezialitäten, für welche man daheim den 5 – fachen Preis zahlen würde. Und siehe da, man kann auch von Hummer, Garnelen und Tintenfisch zunehmen, wenn man sie in reichlich Dip taucht.
Doch auch das wird bald ein Ende haben, denn der Touristenzuwachs ist enorm.
Und Vietnam zählt wirklich nicht zu den Zielen der Nachtschwärmer, obwohl hier die erlesensten Perlen anzutreffen sind.
Und genau diese möchte ich jetzt finden.
Ich betrete ein paar Billard-Cafes und spiele gezwungenermaßen Karambol, die bevorzugte Variante in Vietnam. Die Damen waren recht lustig und auf jeden Fall einen Abstecher wert, aber es ist noch viel zu früh.
In diversen Bars mein Pensum geholt, entdecke ich dann doch noch 2 Discos unweit von meinem Hotel.
An den Türstehern vorbei, werde ich von 2 Raketen hineinbegleitet und bekomme einen Platz meiner Wahl angeboten. Hier turteln mindestens 30 Granaten um einen Ami und jetzt auch mich herum.
Wo sind die ganzen Touristen?
Das optische Checken der Mäuse verschlägt mir wirklich die Sprache.
Eine schöner als die andere. Vietnam, ich liebe deine Girls!
Von den mittlerweile 7 Grazien an meinem Tisch, lade ich aber nur 2 erlesene zu einem Drink ein. Und siehe da, sie teilen sich die Gläser in der Runde. Das ist Sozialismus!
Oder was wollen die mir suggerieren?
Ich weiß, wenn es nach denen geht, sollte ich Sie alle mitnehmen. Schon klar. Aber die sehen doch hoffentlich, dass ich für „All you can Fuck“ zu alt bin?
Eine jede preist auch gleich Ihr gutes Yam Yam an. Klingt nicht schlecht.
Dann wäre er sozusagen in aller Munde.
Aber für die ganze Nacht kommt eben nur Eine in Frage.
Ich muss mich also für eine meiner beiden Favoriten entscheiden und es den anderen sanft begründen.
Doch ich kann jetzt wirklich noch nicht gehen. Die Musik ist klasse und das Werben um mich noch lange nicht beendet.
Ich genieße also bei weiteren Drinks die gegenseitigen Berührungen und Bewerbungsgespräche.
Vor ein paar Jahren noch, hätte ich mir bei Umgarnung solcher Fackeln direkt ins Höschen gespritzt.
Jetzt allerdings war mein Problem, aus dieser Mini-Misswahl die Richtige zu reservieren.
Das kostete mich natürlich noch ein paar Drinks.
Doch ich hab es geschafft.
Stolz wie Oskar verlass ich diese Disco mit einer Braut im Arm, an deren Body man die Maße für Frauen neu orientieren sollte.
Jetzt bitte nicht wieder schlucken, liebe Leserinnen.
In Asien gibt es nun mal keine 90-60-90.
Und außerdem hat jeder Mann seine eigenen Vorstellungen, welche erstens nie erreicht werden und zweitens nie gleich bleiben.
Ich geh mit der Süßen noch etwas Essen und durchstreife die noch letzten offenen Schuppen, denn die Unterhaltung mit Ihr bringt das altgewohnte Bild dieser Damen ans Licht. Sie ist völlig durchgeknallt und ein klein wenig Ding Dong.
Mit anderen Worten, genau so doof, wie ich es liebe. Doch die Zeit und die Drinks vergehen viel zu schnell.
Recht angeheitert landen wir im Hotel und der Deal mit der Hostess klappt reibungslos.
Ich sitz mit meinem Rassekätzchen auf dem Bett, rauch eine Zigarette und kann es irgendwie nicht glauben.
Denn ehrlich gesagt hab ich diese Maus mit Ihrem nahezu perfekten Body gar nicht verdient.
Muss ich jetzt eigentlich wieder detailliert ausführen, was ich mit dieser Gazelle alles angestellt habe?
Denkt Ihr, ich habe keine Privatsphäre?
Was macht Ihr denn so mit Eurer Freundin?
Ich mach`s mal kurz, denn die Kleine war nix extravagantes.
Es war eine ganz normale Nacht, wie Sie jeder mit seiner Partnerin hat.
Gemeinsames Duschen mit sexueller Aufheiterung …. ausdauerndes Lecken … ebenso Blasen (selbstverständlich mit Aufnahme) …eine aufregende Nummer mit Zigarette danach … und abschließend wie üblich Analverkehr.
Ätsch!
und hanoi
Ich bin bereits geduscht, hab meine Klamotten gepackt und verlasse das Zimmer, als gerade der Weckruf vom Hotel ertönt. Ich bin wie immer der Zeit voraus.
Der kurze Flug nach Hanoi war problemlos, obwohl der Name auf meinem Ticket völlig falsch geschrieben war. In Europa hätte man mich wegen dieser Bagatelle wahrscheinlich erst mal auf Verdacht des Terrorismus in Haft genommen.
Mir ist wie immer die billigste Absteige gerade recht. Schließlich verbringe ich maximal 6 dunkle Stunden in diesem Zimmer und das hoffentlich nicht allein.
Ich dachte eigentlich, Hanoi sei etwas moderner als Saigon. Doch mein Kulturschock ging weiter.
Aber ich bin ja nur für Halong Bay und ein paar gemütliche Abende hier.
Beim buchen der 3 Tagestour wird mir erklärt, das auf dem Schiff ein Doppelbett im Vergleich billiger ist als das Einzelbett. OK, ich habs kapiert, und nun?
Ich soll mir eine Dame in der Disco oder Bar schnappen und Sie mit auf diese romantische Reise nehmen. Interessant!
Wenn Hostess-Mausi nicht arbeiten müsste, würde Sie selbst mitgehen, meine Einwilligung vorausgesetzt.
Hm!
Na ja, schaun wir mal.
Sehr großzügig ebenfalls, dass meine eventuelle Reisebegleitung diese Nacht mit auf mein Zimmer darf.
In meinem Hotel arbeitet einer jener Vietnamesen, welche jahrelang Ihrer Arbeit in Ostdeutschland nachgingen. Das passt ja wunderbar. Der Bursche zeigt mir im Schnelldurchgang das Wichtigste von Hanoi, inklusive aller Geheimtips.
Zentrum von Hanoi ist die Altstadt, ein unglaubliches Gewirr schmaler Gassen, die Bürgersteige sind belegt mit den Waren der Händler, am Straßenrand werden Mopeds repariert und der Verkehr ist genauso wild wie in Saigon. Einfach Chaos pur.
Und wisst Ihr was? Ich fühle mich sauwohl!
Auch das Nachtleben Hanois spielt sich zum größten Teil in der Altstadt ab. Wenn die Sonne hinter den Dächern der Häuser verschwindet, gehen hier die Lichter an und der ausgehfreudige Tourist kann wählen zwischen Restaurants, Bars, Straßenimbissen und sogar der ein oder anderen Disco.
Ich zieh also durch Hanoi`s Nachtleben … den Cold in der Hose geladen.
Ich bin der Asiator!
Der Besuch einiger Empfehlungen meines Viet-Ossis war wirklich Gold wert. Denn in all diesen Establishments waren ausschließlich Raketen am Start, wie immer mit der gewohnten Aura Asiens.
Oder liegt das an meinem Geschmack bezüglich dieser Rasse?
Ich glaub, es liegt an dieser vollkommenen Weiblichkeit, welche bei uns schon vor etlichen Jahren schleichend unterging.
Unsere Damen tragen schon zu lange die Jeans.
Damit meine ich nicht die Emanzipation, denn das klingt für mich nach Entwicklung, warum also nicht?
Die meisten unserer Ladys fahren aber eher die Macho-Schiene und die ist hausgemacht. Und stößt bei allen Männern auf innerliche Ablehnung.
Unsere Gesellschaft hat Ihnen die reizvollen, urweiblichen Züge abtrainiert.
Seht Euch die wenigen begehrten Damen an, was haben die?
Die Ladys in Asien schütten im Sekundentakt Pheromone aus und geben einem Mann den berechtigten Stellenwert.
Ja, liebe Damen, Ihr dürft jetzt wieder kochen … und zwar vor Wut.
Denn Ihr versteht sicherlich nicht, was ich meine.
Ich rede hier nicht von Unterwürfigkeit oder fehlendem Mitspracherecht. Desweiteren habe ich sehr wohl die Umstände der gewissen Prostitution berücksichtigt. Denn ich spreche von allen in Asien lebenden XX-Chromosomen allgemein.
Aber lassen wir das. Friede sei mit uns!
Kommen wir wieder zu dem durchaus erzwungenen Lächeln meines Gegenübers.
Die Damen an meinem Tisch sind absolut albern und durstig, haben mir aber auch ruckzuck die ersten Drinks abgeluchst. Das Graulen meiner Nüsse ist hier scheinbar eine Form der Höflichkeit und die Themen der Unterhaltung einfach nur irre.
Nebenbei beginne ich im Stillen meine Auswahl, denn in Vietnam läuft einem abends die Zeit davon.
Bis ca. 1.00 Uhr sollte man entweder abgespritzt oder eine an der Angel haben.
Mich durch die Möpse der Damen getastet und zwischendurch mal den Finger angefeuchtet, kann ich mich trotzdem nicht entscheiden. Also greif ich wie immer auf die lebhafteste und verrückteste zurück, denn geistige Windstille konnte jede vorweisen.
Unser Weg führte uns in ein einheimisches Lokal, um den Hunger zu stillen und Halong Bay abzuklären.
Jetzt würde ich gern schreiben …...ich leckte Ihr Superdöschen, befriedigte Sie 2 mal und schlief entsaftet ein.
Aber Pustekuchen.
Die Verhandlungen scheiterten bereits in der ersten Phase.
Denn die Kleine veranschlagte 800 000 Dong für die Nacht und 1 Mio für die Schiffsreise. (1Dollar =16 000 Dong)
Leider war das Ihr letztes Wort und somit hab ich Sie fristlos entlassen.
Ein junges Ding am Tisch gegenüber hat das Gezeder mitbekommen und schaut ziemlich scheu auf den Boden. Ich ruf Sie zu mir und lad Sie auf einen Drink ein. Sie ist sehr zurückhaltend und spricht nur wenig englisch, ist aber scheinbar sehr an dieser Schiffsreise interessiert.
Sie vermutet, dass dieser Ausflug an nächtlichen Sex gebunden ist.
Wie recht Sie hat!
Doch ich nehm Ihr die Angst und teil Ihr mit, dass ich kein Rambo-Ficker bin, sondern mich zärtlich und liebevoll anschmiegen werde. Sie könne sich schon diese Nacht davon überzeugen. Doch Sie ist weiterhin unentschlossen, Mausi hat noch nie mit einem Touri verkehrt.
Das macht mich natürlich noch geiler, ändert aber nichts daran, dass es allein Ihre Entscheidung ist.
Ich geb Ihr meine Nummer inklusive meinem Hotel, denn ich möchte ins Lighthouse, das einzige, was nach 1 noch läuft, als mir das Küken einen letzten Vorschlag unterbreitet. „Diese Nacht No Bum Bum und auf dem Schiff Only Try.“
Ok, das sind zwar nicht die tollsten Aussichten, aber ich gehe darauf ein.
Im Lighthouse ist die Hölle los, vor allem sind eine Menge Barang-Ladys on Bord, wirklich hübsch und schlank und offensichtlich auch auf Abschleppkurs, werden jedoch von den Touris absolut ignoriert. Wie kommt das nur? Ist es das Hintergrundwissen bezüglich der Erwartungen der Nacht?
Wäre ich jetzt allein hier, hätte ich den Vergleich sofort angenommen.
Doch ich bin treu, nehm mein Schätzchen in den Arm und genieße mit Ihr für weiteres Kennenlernen mehrere Drinks im Freibereich.
Die Uhr schlägt mittlerweile 3, als ich nur noch heim will, um auf keinen Fall die vielversprechende Bootsfahrt mit meiner Süßen zu verschlafen.
Beide geduscht, liegen wir getrennt durch eine unsichtbare Mauer im Bett und unterhalten uns über Ihr Sexleben mit den Vietnamesen. Warum auch immer, aber es schien Ihr wichtig und war auch ganz witzig.
Und obwohl mir die Kleine nur im Slip gegenüberliegt und immer wieder Ihre süßen Brüste hervorblitzen lässt, behalt ich meine Hände bei mir.
Unglaublich oder?
Das nenn ich Körperbeherrschung, denn meine Wünschelrute schlägt schon lange Alarm.
Diese Prüfung hätte sicher nicht jeder bestanden.
Aber es war nun mal Ihr Wunsch und ich halte mein Wort.
Good Night!
die fortsetzung werd ich noch schreiben