Member hat gesagt:
Da ist aber jeder Verschieden. Auf Grund der Tatsache dass du Französisch sprichst klappt es auch aber Jo zb der häufiger als du Vorort sich aufhält macht den Preis vorher aus oder besser er lässt sich ihn bestätigen vom Fahrer.
Mache ich eigentlich auch so auf meinen gesamten Reisen für mich stressfreier.
Warum soll es besser sein, den Preis vorher auszuhandeln bzw. sich bestätigen zu lassen? Die Tarife (am Tag) sind doch fix. Ob man französisch spricht, hat damit auch nichts zu tun. Ich spreche kein Wort französisch und habe am Tag nie einen Preis ausgehandelt. Am Ende der Fahrt steige ich aus, bezahle das, was es kostet und gehe. Das war immer vollkommen stressfrei und es gab nie ein Problem. Warum auch?
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, wenn du vor der Fahrt über den Preis sprichst, outest du dich als "komischer Toursit" und so ein Verhalten kann dazu führen, dass irgendwann das System zerstört wird. Ich würde mich als Fahrer fragen: "Warum wollen Touristen über einen Preis reden, der eh fix ist? Kann es sein, dass sie davon ausgehen, dass sie mehr bezahlen müssen? Okay, dann werde ich in Zukunft, wenn mich einer fragt, einfach das Doppelte aufrufen." Ich finde, man sollte gewachsene Strukturen akzeptieren, sich den örtlichen Gepflogenheiten anpassen und nicht ohne Not neue Sitten einführen.
In Angeles City ist genau das passiert. Es gab dort schon immer festgelegte Trike-Tarife der Stadtverwaltung. Diese Tarife wurden auch eingehalten. Aber als immer mehr Ausländer kamen, die nach dem Preis fragten, wollten die Fahrer von dieser Tariftabelle plötzlich nichts mehr wissen und legten ihre Preise nach Lust und Laune fest und bestanden darauf, dass es mehr kostet. Und die Touristen haben anstandslos Mondpreise bezahlt, weil sie immer in Heimatwährung umrechneten und meinten, das sei doch günstig. Heute zahlst du nirgends auf den Philippinen mehr für ein Trike als in AC.