Hmmm, gefährlich kann es überall werden, das ist klar. Verkehrsunfälle passieren, Leute werden überfallen und Blumentöpfe fallen auf Köpfe. Traurig aber wahr.
Mir ging es ursprünglich um die Frage, ob man ein brutales, menschenverachtendes Regime dadurch bestätigen sollte, dass man ein solches Land besucht und seinen Spass hat - was Spass auch immer bedeutet. Oder müsste man nicht eigentlich sagen, danke lass mal, das will ich nicht unterstützen?
Klar ist, wenn man hinfährt, unterstützt man natürlich auch die einfachen Leute, die Taxifahrer, die Gastro-Leute etc. Denen hilft es wenig, wenn man zuhause bleibt.
Ich frage mich, wie die Leute sich so fühlen. Das werden die einem natürlich nie erzählen und die kulturelle Barriere ist zu gross als das man die Gefühlslage der Leute erahnen könnte als Westler.
Stellt euch doch mal vor, hier bei uns würde Merkel anordnen, dass Spiegel-Journalisten eingeknastet und abgemurkst werden und dass jeder, der sagt, dass er das Scheiße findet, gleich miterledigt wird.
Ich meine, es gab ja mal Zeiten, da war es ganz ähnlich hier in D. Allerdings gab es damals keine Weltöffentlichkeit, kein Internet etc.
Die Leute im Cambo-Land wissen ja woahl, dass es nicht überall so brutal zugeht....
Alles total irre!?!