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Die Fotos zum Bericht: https://thailand-asienforum.com/threads/ghana-2018-die-fotos.23440/#post-816099
Fast genau so wichtig wie die Frauen, ist das Essen. Mit afrikanischen Essen tue ich mich schwer. Das Nationalgericht ist Fufu. Es ist ein festem Brei aus Maniok und Kochbananen. Die Masse wird über Nacht stehen gelassen und durch Fermentation entsteht ein säuerlicher Geschmack. Den Ballen isst man als Beilage mit der rechten Hand, tunkt ihn in Soße, beißt rein oder fummelt sich was ab.
Afrikanisches Essen, so fern man es verallgemeinern könnte, ist nicht so meine bevorzugte Richtung. In Accra findet man aber auch Pizza, Kebap oder Burger. Die Preise sind dann aber in etwa auf unserem Niveau, während so eine volle Fufu Mahlzeit bei 1-2€ liegt.
Sightseeing kann man in Accra nur relativ begrenzt machen. Ich lade ein paar Fotos dazu in dem Foto Thread hoch.
Was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist ein Besuch des Labadi Beaches am Wochenende. Der Strand kostet 15 Cedi eintritt. Die Ghanaer legen sich natürlich nicht in die Sonne, sondern setzen sich in die Strandlokale unter die Sonnenschirme. Wer hier Erholung sucht ist fehl am Platz. Es liegt Strandlokal, neben Strandlokal und jedes Lokal hat seine eigene laute Musik. Hinzu kommen Musiker und Trommler die von Tisch zu Tisch tingeln und man wird sehr häufig angesprochen. Geboten wird Pferdereiten, Tücher, Marihuana, Getränke die man neben den Getränken aus dem Lokal trinken kann usw.
Wenn es dunkel wird, steigt die Party. Es wird auf den Stühlen getanzt und viele sind mächtig berauscht. Die Stimmung ist aber ausgelassen und friedlich. Es gibt auch Gruppen junger Frauen die offen für ein Flirt sind. Als weißer Mann ist man zwar eine Seltenheit am Beach, aber auch hier bekommt man das von den Ghanaern wenig zu spüren. Man gehört dazu und ist kein Alien oder gar ein ATM. Ich war mit einer Gruppe dort, deswegen hatte ich mich nicht näher um Flirts gekümmert an dem Abend.
Das war es jetzt schon mit meinem kleinen Bericht zu Accra. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr in der Nähe seid, dann schaut euch die Stadt und am besten das ganze Land an. Die Menschen sind unwahrscheinlich freundlich, aufgeschlossen und begegnen einem ohne Vorurteile. Für mich geht es jetzt auf die nächste Reise!
Fast genau so wichtig wie die Frauen, ist das Essen. Mit afrikanischen Essen tue ich mich schwer. Das Nationalgericht ist Fufu. Es ist ein festem Brei aus Maniok und Kochbananen. Die Masse wird über Nacht stehen gelassen und durch Fermentation entsteht ein säuerlicher Geschmack. Den Ballen isst man als Beilage mit der rechten Hand, tunkt ihn in Soße, beißt rein oder fummelt sich was ab.
Afrikanisches Essen, so fern man es verallgemeinern könnte, ist nicht so meine bevorzugte Richtung. In Accra findet man aber auch Pizza, Kebap oder Burger. Die Preise sind dann aber in etwa auf unserem Niveau, während so eine volle Fufu Mahlzeit bei 1-2€ liegt.
Sightseeing kann man in Accra nur relativ begrenzt machen. Ich lade ein paar Fotos dazu in dem Foto Thread hoch.
Was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist ein Besuch des Labadi Beaches am Wochenende. Der Strand kostet 15 Cedi eintritt. Die Ghanaer legen sich natürlich nicht in die Sonne, sondern setzen sich in die Strandlokale unter die Sonnenschirme. Wer hier Erholung sucht ist fehl am Platz. Es liegt Strandlokal, neben Strandlokal und jedes Lokal hat seine eigene laute Musik. Hinzu kommen Musiker und Trommler die von Tisch zu Tisch tingeln und man wird sehr häufig angesprochen. Geboten wird Pferdereiten, Tücher, Marihuana, Getränke die man neben den Getränken aus dem Lokal trinken kann usw.
Wenn es dunkel wird, steigt die Party. Es wird auf den Stühlen getanzt und viele sind mächtig berauscht. Die Stimmung ist aber ausgelassen und friedlich. Es gibt auch Gruppen junger Frauen die offen für ein Flirt sind. Als weißer Mann ist man zwar eine Seltenheit am Beach, aber auch hier bekommt man das von den Ghanaern wenig zu spüren. Man gehört dazu und ist kein Alien oder gar ein ATM. Ich war mit einer Gruppe dort, deswegen hatte ich mich nicht näher um Flirts gekümmert an dem Abend.
Das war es jetzt schon mit meinem kleinen Bericht zu Accra. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr in der Nähe seid, dann schaut euch die Stadt und am besten das ganze Land an. Die Menschen sind unwahrscheinlich freundlich, aufgeschlossen und begegnen einem ohne Vorurteile. Für mich geht es jetzt auf die nächste Reise!
- ENDE -