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Hoffe, ich finde den Faden wieder.
Nachdem ich nun wieder zu Hause angekommen bin und bereits am Stammtisch am Freitag wieder teilgenommen hatte (noch mit leichtem Jetlag), versuche ich mal heute den Bericht abzuschliessen.
Ist doch schöner hier am heimischen PC als immer zwischendurch am Laptop im Appartment.
Wir verbrachten so die Tage gemütlich Mittags im mittlerweile heimischen Appartment und Abends ging es dann meist auf Barhopping Tour.
Wir kamen jedoch meist nie über das Camelot hinaus. Meine Kleine kannte dort zwei Mädels die dort "tanzten". Wir luden die dann immer zu uns an den Tisch. Die eine, eine Cherry, trank dann 3-4 Flaschen Red Horses und kotzte meistens am Tisch gleich alles wieder aus .
Vertrug kein Alkohol. Aber es war immer lustig mit ihr.
Der etwas dicklichere Papasan vom Camelot gesellte sich kurz zu uns und spendierte uns ne kleine Runde, da er ebenfalls Deutscher ist und sogar nur ca. 30 km von meinem Heimatort entfernt wohnte.
Bis zum bitteren Ende blieben wir und wurden quasi als letzte Gäste "rausgekehrt".
Meist ging es dann noch ins Jollibee zum essen nachfassen und dann ab nach Hause.
Der nächste Abend das gleiche Spiel. Wieder Camelot und wieder viel, viel Spaß.
Es gesellte sich dann dieses Mal eine Managerin zu uns, der auch das Brown Sugar (oder ähnlich) gleich nebenan gehörte.
Eine Runde Balut wurde noch auf der Straße zu uns hereinbeordert.
Naja, wer es mag.
Meine Kleine tanzte ab und an auf der Bühne.
Einfach immer wieder schön anzusehen.
Wieder nach Feierabend nach Hause getriket und müde und zufrieden ins Bett gefallen.
Am nächsten Tag nahm ich mir vor, das war der 30.12., mal endlich mich zum Shovel loszueisen.
Versprochen hatte ich es ihm schon sehr lange.
So konnte ich mich kurz mal von meiner Kleinen losreissen um ihr zu sagen, dass ich mal eben kurz in die SM Mall gehen würde. ^^
Denn ich alleine in einer Bar? Das würde sie nicht so gerne sehen. Sie ist da schon ein wenig eifersüchtig.
Also kaufte ich ihr ne schöne Hose von Tribal in der SM Mall und begab mich noch so gegen 22 Uhr in die No Name Bar. Der Trike Fahrer wusste erst gar nicht so recht, wo er hin sollte. Nach ca. 20 Minuten kamen wir schließlich an.
Ich kam rein, schaute mich ein wenig um und entdeckte Shovel schließlich mit einem Paar auf der Bank sitzen. Ich lief zu ihm hin, stellte mich ihm vor und er war doch recht erfreut, mich auch endlich mal kennenzulernen.
Auch wenn er meinen richtigen Namen nicht merken konnte, den Käse und die Salami die ich damals mitbringen wollte, hat er nicht vergessen.
Es ist eine nette gemütliche Bar mit netten Gästen, überwiegend Deutsch, in der man sich sofort wohlfühlen muss.
Die meisten Mädels waren schon ausgelöst. Eine gesellte sich dann zu mir und bearbeitete mich so derart, dass ich am liebsten mit ihr.. naja. ihr wisst schon ^^
Aber auf dem Handy simste meine Kleine immer wieder und so begab ich mich nach einer knappen Stunde schon wieder auf den "Heimweg", denn wir wollten ja noch ne kleine Tour machen.
Das ist halt der Fluch der guten Tat, wenn man mit seiner Flamme zusammenlebt und sich nicht anderweitig vergnügen kann
Der kommende Tag war dann der 31.12. Wir fuhren nachmittags wieder in die Provinz und kauften vorher einen Sack voller Raketen, Kracher und was weiss ich nicht noch alles. 2170 Peso kostete der Spass. Kauf mal in Deutschland einen Sack voll, da bist du gleich 200 Euro los.
So gegen 18 Uhr haben wir unsere eigene Karaoke Anlage vom Appartment abgeholt und beschallten damit Haus und Nachbarn.
Es wurde gesungen, gelacht, getrunken usw.
Dann war es soweit. Irgendwie böllerten alle um die Gegend herum einfach drauf los. Wir dann ebenfalls. Es war ein Heidenspass. Aber auch ein gefährlicher. Die Raketen wurden einfach aus den Händen der Pinoys gestartet und ein großer Kracher explodierte direkt neben mir, so dass ich kurzzeitig mein Ohr zu halten musste und das rechte Auge dunkle Flecken aufwies.
Ich begab mich dann ins Haus und musste mich dann erst einmal hinsetzen.
Doch die Zuneigung der anderen und meiner Kleinen hielten mich auf Trab und anscheinend war das ganze dann doch nicht so schlimm.
Immer wieder grüssten uns Leute mit Happy New year.
Nach dem ganzen Geballere wurde erst einmal wieder gegessen (Spaghetti Tonnenweise).
So kurz nach 1 Uhr kamen wir dann auf die Idee, den Neujahrstag wieder im Camelot zu beenden.
Was wir auch taten, nachdem wir mit dem Trike wieder nach Hause fuhren und uns kurz umzogen.
Der Abend endete dort gegen 4 Uhr morgens.