Thailand HIV Positiv - was nun ?

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        #11  

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Du erwähnst sie mehrfach. Wie geht es ihr?
Absolut keine Ahnung.
Nach der Rückkehr haben wir zwar noch ein paar Monate Kontakt gehabt ich hatte auch 2 Mal Geld geschickt , aber als sie dann meinte ich könnte ihr jeden Monat 200 Euro schicken habe ich den Kontakt abgebrochen.
Sie hat mir zwar damals geholfen, aber schließlich habe ich immer für alles bezahlt und fühle mich ihr daher nicht verpflichtet.
 
        #12  

Member

ich bin gespannt auf den weiteren verlauf
 
        #13  

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Member hat gesagt:
In einem entwickelten Land dürfte es kein Thema mehr sein. In Ländern mit fehlenden Ressourcen für eine nicht ganz billige Therapie, schon noch.
Da bedeutet so eine Diagnose den sicheren Tod
Das war in den 90er Jahren so, jetzt aber nicht mehr. In einigen Teilen Afrikas liegt die HIV-Rate bei über 30%. Die Leute leben trotzdem noch,
weil die notwendigen Medikamente deutlich günstiger sind als bei uns. Die Regierung hat doch kein Interesse daran, das etliche Dörfer bald keine Bewohner mehr haben.

Ich war das erste Mal 1995 in Malindi in Kenia. Da war es echt schlimm. Alle deutschen Residents der damaligen Zeit sind an HIV gestorben. Die käuflichen Damen habe ich
nicht mit der Kneifzange angefasst, weil man bei etlichen schon auf den ersten Blick sah, das sie krank waren.
 
        #14  

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So kann ein Tag beginnen 😄

Wir gehen dann gemeinsam unter die Dusche und seifen uns gegenseitig ein.
Danach ist von meinem Kater nicht mehr viel zu spüren , außer das mir noch ein wenig schummrig in der Birne ist aber damit kann ich sehr gut leben.
So lange mich diese elenden Kopfschmerzen nicht mehr plagen ist alles in bester Ordnung.
Was dann folgt ist knallharte Aktion.
Ich kann das auch irgendwie nicht so richtig beschrieben.
Nur so viel es dauert dadurch das ich noch ziemlich viel Alkohol in mir habe über eine Stunde.

Aber Norma kann das sehr gut vertragen.
Und mal ehrlich.....wer denkt schon einer 24 jährigen die seit fast 3 Jahren in Angeles City arbeitet noch irgendwas beibringen zu können ?
Ich jedenfalls nicht.
Und so springen wir danach beherzt in den Swimmingpool und planschen wie die Kinder.
Ach ja das Leben könnte so schön sein wenn nur meine verdammten Probleme nicht wären.
Jeden Tag melde ich mich jetzt auf der Seite vom Deutschen Konsulat in Manila an.
Ob es was bringt ?
Wir werden es sehen.......

Danach telefoniert Norma mit ihrer Schwester , zwischendrin gibt sie mir ihr Handy und die Schwester die sich mit als Donna vorstellt versichert mir , dass alles in Ordnung wäre.
Und sie sich um sämtliche Papiere kümmern würde.
Und auch das wir in 3 Tagen abgeholt werden würde sie dann organisieren.
Ich bedanke mich noch bei ihr und sehe die Nahe vor mir liegende Zukunft nicht mehr ganz so schwarz.

Vom weiteren Tag gibt's nicht mehr so viel zu berichten.
Nur das wir uns wegen einem Visum für mich bemühen müssen.
Also begeben wir uns auf diese Stelle die sich in der Nähe der Walking Street befindet.
Als wir die Walking Street betreten wollen , wird uns der Weg zunächst versperrt.
Es wird uns erklärt, dass wir uns einen Mundschutz besorgen sollen , sonst gibt's hier keinen Durchgang.

Da ich dieses Verhalten ein wenig übertrieben finde , laufen wir auf der linken Seite an der Walking Street vorbei und erreichen ein paar Minuten später unser Ziel.
Ich lasse meinen Pass dort , und soll ihn dann am Morgen gegen 11 Uhr abholen.
So in etwa 3800 Peso hat mich der ganze Spaß dann gekostet.
Egal ich will ja wenn sich der ganze Spuk beruhigt hat wieder zurück kommen und nicht ein paar Wochen Over Stay in meinem Pass haben.
Obwohl die Situation ja nun alles andere als normal ist.
 
        #15  

Member

Member hat gesagt:
Das war in den 90er Jahren so, jetzt aber nicht mehr. In einigen Teilen Afrikas liegt die HIV-Rate bei über 30%. Die Leute leben trotzdem noch,
weil die notwendigen Medikamente deutlich günstiger sind als bei uns. Die Regierung hat doch kein Interesse daran, das etliche Dörfer bald keine Bewohner mehr haben.

Ich war das erste Mal 1995 in Malindi in Kenia. Da war es echt schlimm. Alle deutschen Residents der damaligen Zeit sind an HIV gestorben. Die käuflichen Damen habe ich
nicht mit der Kneifzange angefasst, weil man bei etlichen schon auf den ersten Blick sah, das sie krank waren.
Das ist richtig.
Die Medikamente die ich ich zb. jetzt nehme kosten im Monat 970 Euro.
Habe mich aber mal schlau gemacht in meinem letzten Urlaub auf den Philippinen es gibt indische Generika wo die Monatspackung schon ab 6500 Peso zu haben ist.
Das sind in etwa 110 Euro.
Und damit definitiv um vieles günstiger als bei uns.
Mein Arzt sagte mir , er hat so langsam das Gefühl das es gar nicht gewollt ist ein Medikament zu entwickeln welches HIV für immer heilt , denn dann verdient die Pharma Industrie ja nichts mehr daran.
 
        #16  

Member

Hatte mehrmals ungeschuetzten Sex mit einer HIV Infizierten (22 Jahre alt) in Pattaya. Und auch einen Unfall bei dem sie sich die Lippe aufgerissen hatte und am Abend wieder rumgeknutscht. Danach fuer drei Monate oder so jede Woche zum Bluttest. Das Risiko ist zum Glueck relativ gering und Prof. Peter Duesberg ist auch ganz interessant.

Aber seit dem nehme ich immer Prep (Truvada), wenn aktiv. Ohne nicht mal mit Kondom. Damit ist das Risiko eh Geschichte, egal was ist.

Vielen Dank fuer Deine Geschichte!
 
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Das war in den 90er Jahren so, jetzt aber nicht mehr. In einigen Teilen Afrikas liegt die HIV-Rate bei über 30%. Die Leute leben trotzdem noch,
weil die notwendigen Medikamente deutlich günstiger sind als bei uns. Die Regierung hat doch kein Interesse daran, das etliche Dörfer bald keine Bewohner mehr haben.

Ich war das erste Mal 1995 in Malindi in Kenia. Da war es echt schlimm. Alle deutschen Residents der damaligen Zeit sind an HIV gestorben. Die käuflichen Damen habe ich
nicht mit der Kneifzange angefasst, weil man bei etlichen schon auf den ersten Blick sah, das sie krank waren.
In den 90ern sind sogar noch in den entwickelten Ländern Menschen daran gestorben. Heutzutage würde ich aber auch nicht für alle Länder die Hände ins Feuer legen, dass sie für die gesetzlich Versicherten die nötigen Ressourcen aufbringen. Auch bei Thailand bin ich mir da keineswegs sicher.
 
        #18  

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Member hat gesagt:
In den 90ern sind sogar noch in den entwickelten Ländern Menschen daran gestorben. Heutzutage würde ich aber auch nicht für alle Länder die Hände ins Feuer legen, dass sie für die gesetzlich Versicherten die nötigen Ressourcen aufbringen. Auch bei Thailand bin ich mir da keineswegs sicher.

Da kann ich mich noch gut daran erinnern, ich meine es war 1983/84, wo das Virus bekannt wurde und sich angeblich hauptsächlich bei den Homosexuellen sehr stark verbreitete.
Es war auch mit ein Grund, daß ich 1985 heiratete und mich mit meinem Sexualleben außerhalb der Ehe sehr zurückhielt.
 
        #19  

Member

Der nächste Morgen !

Am nächsten Morgen geht's uns sehr viel besser als am Vortag.
Deshalb nehme ich mir fest vor den Alkohol Konsum auf 0 runter zu fahren.
Zumindest für ein paar Tage. 😁
Denn manchmal brauche ihn einfach um die Sorgen mal wegzuspühlen.
Obwohl das ja totaler Quatsch ist , denn die Sorgen verschwinden ja nur eine Weile aus meinem Hirn.
Sind aber am nächsten Tag um so heftiger und mit Verstärkung in Form von Kopfschmerzen zurück.
Also nichts mit Sorgen wegzuspühlen , nur für eine gewisse Zeit.

Es ist 9 Uhr am Morgen und da wir erstmal nichts besseres zu tun haben wird zunächst der Libido gefröhnt.
Heute geht's bedeutet schneller als gestern und eine halbe Stunde später stehen wir schon gemeinsam unter der Dusche um uns danach ausgefertig zu machen.
Beim Verlassen der Dusche rutscht Norma fast aus aber mit einer Blitz schnellen Reaktion die ich mir selbst nicht zu getraut habe kann ich sie auffangen.
Dafür bekomme ich ein süßes Lächeln und einen Kuss von ihr.

Dann geht's zum 7/11 und wir trinken Kaffee und essen Hot Dogs.
Denen sollte man mal beibringen wie man ordentliche Brötchen bäckt denn die erinnern mich genau an die Dinger , die es bei MC Donalds gibt.
Fast ungenießbar würde ich meinen.
Aber gut , die 4 Hot Dogs und 2 Kaffee kosten mich zusammen nicht mal 3 Euro also warum sollte ich mich beschweren.
Denn etwas muss ich ja mit meinem Geld aushalten.
Apropos Geld als wir auf dem Rückweg bei den Wechselbuden anhalten bemerke ich , dass der Kurs immer schlechter wird.

Und weil ich keine Ahnung habe , wann ich hier wieder raus komme , und es in Normas Dorf eventuell Schwierig werden könnte zu tauschen , wechsle ich gleich 500 Euro und bin erstmal flüssig.
Das muss man sich mal reinziehen ......sonst hätte ich im normalen Fall die Kohle mit Bier Wein Weib und Gesang in 2 Tagen auf den Kopf gehauen , und jetzt soll es eine ganze Weile damit gehen.
Als ich Norma Frage , wie wir das in ihrem Dorf mit der Bezahlung machen sagt sie ich soll erstmal abwarten wann ich nach Hause fliegen kann.
Wichtig ist , das ich das Essen zahle für sie und mich damit ihrer Familie keine Kosten entstehen.

Das hätte ich auch nie verlangt.
Mit ihrer Antwort bin ich eigentlich recht glücklich, denn wenn ich sie jetzt noch von dem bisschen was ich hier habe pro Tag zahlen müsste, dann wäre der Ofen bald aus.
 
        #20  

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Hallo Kollegen.
Hallo @Micha .

Lass bitte @Onkelchen seine Geschichte erzählen.

Vom Thema her ist das Erzähl-Eis hier nämlich sehr, sehr dünn im TAF...


So Long (hard)

.
 
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