Thailand „I not speak English“

  • Ersteller
        #81  

Member

Ja mit dem geöffneten Account bei FB hatte ich auch gedacht da kommt noch was.Hast Du denn die vielen Farang Freunde bei ihr entdeckt ? 555
 
        #83  

Member

Das es gut war, wie es war, das weiß man hinterher,
das es schlecht ist, wie es ist, weiß man gleich!
(Hildegard Knef)


Und wann die nächste "Gute" kommt, das weiß man nie, ...
und wenn sie plötzlich da ist - nicht planbar - muss man es auch erst erkennen.

Aber dem ist ja wohl so :coool:
 
        #84  

Member

Da ich eigentlich nicht der typische Liebeskasper sein will, wäre die Sache damit auch erledigt gewesen.

Leider konnte ich es jedoch nicht über mich bringen, mich auf meinem Tablet aus ihrem Facebook auszuloggen. Was dazu führte, dass ich ab und zu nachgeschaut habe, was da so vor sich geht. Das ist natürlich völlig idiotisch, muss ich heute zugeben.

Auf diesem Wege habe ich dann meine beiden direkten Nachfolger kennengelernt, bevor ich bei Nickys Facebook endlich den Stecker gezogen habe.
Ich habe es den beiden Kerlen schlussendlich gegönnt, obwohl der zweite ein Cheap Charly war und nur 1000 Baht Gage pro Tag gezahlt hat 😉

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Jedenfalls schien er ein netter Kerl zu sein und die beiden haben wohl eine Menge Spaß zusammen gehabt.

Der größte Witz war, dass ich den Typen auf einer meiner nächsten Reisen nach Pattaya zufällig getroffen und wiedererkannt habe. Er war solo in einer Bar unterwegs und ich dachte, ich spreche ihn mal an.

Wie ich genau die Kurve bekommen habe, ihm zu erklären, warum ich weiß, dass er mit Nicky zusammen war, weiß ich garnicht mehr. Jedenfalls war er cool und hat mir gesagt, dass sie jetzt mit einem Engländer in dessen Condo zusammenlebt.

Also Ende gut, alles gut. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört oder gesehen. Ihr Englisch ist jetzt bestimmt viel besser als mein Thai.

Ich hoffe, es geht ihr gut.

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        #85  

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Fazit:

Trotz meiner etwas verunglückten Beendigung unseres Zusammenseins habe ich äußerst positive Erinnerungen an die gemeinsame Zeit.

Unter der kaum vorhandenen Kommunikation habe ich damals jedenfalls nicht gelitten. Mir hat die größtenteils sprachlose Episode auch nicht geschadet 😊

Und Pattaya bleibt der Jungbrunnen unter den Seebädern 😉😘


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        #86  

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Das war jetzt wirklich das Ende der Geschichte mit Nicky.

Natürlich kam es in der Folge so wie vorhergesagt.
In den folgenden Monaten schließt sich eine Short Time an die nächste an. Ab und zu sind es auch mal zwei oder drei Tage mit der gleichen Partnerin.

Im Hinterkopf hatte ich jedoch immer den Vergleich mit Nicky und den Gedanken, ob eine längere Beziehung mit ihr nicht doch die bessere Alternative gewesen wäre.

Im Grunde wusste ich aber, dass es nicht funktioniert hätte. Ich bin damals für etwas Längerfristiges einfach nicht bereit gewesen.

Erst zwei Jahre später kam der Gedanke auf, ob es nicht endlich an der Zeit wäre, eine feste Freundin zu engagieren.
Es sollte aber keine aus dem Bargewerbe sein, sondern nach Möglichkeit wieder ein Girl ohne allzu viel einschlägige Erfahrung.
 
        #87  

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Wenn es das wirklich sein soll, ein "good Girl", dann stell Dich darauf ein, das in dem in Wirklichkeit tief konservativen Thailand Du das Mädchen erst heiraten musst, bevor Du mit ihr schlafen kannst. Ist mir selbst mehrmals so passiert ( ohne Heirat,555)
 
        #88  

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Member hat gesagt:
Wenn es das wirklich sein soll, ein "good Girl", dann stell Dich darauf ein, das in dem in Wirklichkeit tief konservativen Thailand Du das Mädchen erst heiraten musst, bevor Du mit ihr schlafen kannst. Ist mir selbst mehrmals so passiert ( ohne Heirat,555)

Ja, das geht in die Richtung.

Ich war mit mehreren „good girls“ zusammen, wobei es da nach meiner Erfahrung Abstufungen gibt zwischen good girls in Pattaya und denen im Isaan. Je weiter weg von Eltern und Familie, desto lockerer werden die Regeln ausgelegt.

Und auch bei den Konservativsten habe ich festgestellt, dass es hauptsächlich um die Wahrung des Scheins geht. Sobald sie unbeobachtet sind, gibt es in der Regel viel Kompromissbereitschaft beim Thema „sexuelle Gefälligkeiten“ 😉

Natürlich gibt es aber auch die schwierigen Fälle 🥵
 
        #89  

Member

Member hat gesagt:
Ja, das geht in die Richtung.

Ich war mit mehreren „good girls“ zusammen, wobei es da nach meiner Erfahrung Abstufungen gibt zwischen good girls in Pattaya und denen im Isaan. Je weiter weg von Eltern und Familie, desto lockerer werden die Regeln ausgelegt.

Und auch bei den Konservativsten habe ich festgestellt, dass es hauptsächlich um die Wahrung des Scheins geht. Sobald sie unbeobachtet sind, gibt es in der Regel viel Kompromissbereitschaft beim Thema „sexuelle Gefälligkeiten“ 😉

Natürlich gibt es aber auch die schwierigen Fälle 🥵
Die strikte Trennung zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre ist es, die anscheinend unter den Asiaten viel stärker ausgeprägt ist, während unter den Westlern eher der Hang zu bestehen scheint, intimste Dinge aus dem privaten Zusammensein in die Öffentlichkeit zu bringen.

Das hat also nichts mit Konservativisumus oder gar Prüderie zu tun. Nur weil sie es in der Öffentlichkeit nicht zeigen, heisst das nicht ansatzweise, dass es die Dinge in den privaten vier Wänden nicht gibt.

Manch einer glaubt vielleicht auch, es gäbe nur Amüsement in Pattaya und einschlägigen Touristen-Gegenden. Dabei sagen u. a. die bis in die abgelegensten Winkel des Landes verfügbaren unzähligen Vorhanghotels (โรงแรมม่านรูด) was ganz anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #90  

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Member hat gesagt:
Das hat also nichts mit Konservativisumus oder gar Prüderie zu tun. Nur weil sie es in der Öffentlichkeit nicht zeigen, heisst das nicht ansatzweise, dass es die Dinge in den privaten vier Wänden nicht gibt.

In dem Fall muss ich meine Aussage korrigieren.
Es handelt sich dann weniger um das berühmte „Wasser predigen und Wein saufen“, das ich im Hinterkopf hatte.
Sondern eher um die stillschweigende Übereinkunft, Dinge, die jeder weiß und akzeptiert, nicht öffentlich zu zelebrieren.
 
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