Investments nach dem Crash

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        #262  

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Member hat gesagt:
Dann aber hoffentlich die zuckerfreie Version. 😂

Ja. Bin ordentlich domestizierter Beziehungs-Onkel. 😇 Meine First Lady konnte Coke und mich nicht trennen. Der Kompromiss lautet: Coke Zero. Am besten Vanilla Coke Zero.
Geht nicht anders. I have to cut the sugar. Sonst werd ich zu fett. 🐖

Sorry für OT...
 
        #264  

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Der Stress mit China / USA geht weiter.
Da für Trump und Co ja klar ist das China schuld hat am Coronachaos, wird mit neuen Strafzöllen gedroht.
Ziel soll es wohl sein die Chinesen bezahlen zu lassen, am Ende zahlen wir wohl alle drauf.
Bin mal gespannt wie die Weltwirtschaft wieder loshumpeln soll wenn China nur noch wenig exportiert.
Dafür sind wir viel zu abhängig von denen.

Die Börsen reagierten heute dementsprechend.
 
        #265  

Member

Member hat gesagt:
Der Stress mit China / USA geht weiter.
Da für Trump und Co ja klar ist das China schuld hat am Coronachaos, wird mit neuen Strafzöllen gedroht.
Ziel soll es wohl sein die Chinesen bezahlen zu lassen, am Ende zahlen wir wohl alle drauf.
Bin mal gespannt wie die Weltwirtschaft wieder loshumpeln soll wenn China nur noch wenig exportiert.
Dafür sind wir viel zu abhängig von denen.

Die Börsen reagierten heute dementsprechend.

Im Moment sind die Märkte nicht rational. Daher kann der heutige Kursrückgang möglicherweise auf die Trump'sche Drohung zurückzuführen sein. Muss aber nicht.
 
        #266  

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Member hat gesagt:
Im Moment sind die Märkte nicht rational. Daher kann der heutige Kursrückgang möglicherweise auf die Trump'sche Drohung zurückzuführen sein. Muss aber nicht.
Wann waren die Märkte jemals rational?
 
        #267  

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Also ich bin überfragt wieviel derzeit im Markt schon inbegriffen ist und was nicht. Goldman Sachs sagt das die Q2 zahlen vernichtend sein werden aber der Markt hat diese Aussage auch schon inbegriffen.
Das Säbelrasseln zwischen Usa und China gab einen Absturz aber derzeit sind wir noch im Aufwärtstrend.
Überall hört man schlechte Zahlen, außer von den Faang Aktien und einigen Pharma-Werten. Arbeitslose in Amerika 30 Millionen und der Markt steigt.
Ich bin gerade etwas phantasielos was den Ausblick der nächsten paar Wochen angeht. Was überwiegt hier mehr, die Notenbanken und die Hoffnung auf ein baldiges Corona-Ende oder die Fakten und Zahlen der Wirtschaft?
 
        #268  

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Ich habe den Thread leider erst heute entdeckt. Ich habe leider nicht die Kraft, alle 14 Seiten zu lesen, aber finde die ersten paar Seiten trotzdem interessant. Hier gebe ich Mal meine Theorie für die kurze und mittlerweile Frist zum besten:
Kurzfristig werden die Kurse steigen. Wir haben derzeit nach dem starken negativen Hammer die Korrekturbewegungen nach oben. Meiner Meinung nach ist bis heute nur die Panik in die Kurse eingepreist, aber noch nicht die finanziellen Schäden. Soweit die kurze Frist.
Abgeleitet aus den letzten Krisen in 2001+2008 gehe ich für die mittlere Frist von einem Kursrückgang über den Zeitraum von etwa 5-8 Monaten aus. Dieser setzt ein, wenn die finanziellen Folgen von Corona den Unternehmen bzw den Kennzahlen zusetzt. Dann kommt es zu den klassischen, aber unschönen Erscheinungen einer Wirtschaftskrise.
Variablen in diesem Kalkül sind die Präsidentschaftswahl in den USA und wie viel Liquidität locker gemacht wird. Beide Variablen wirken in meinen Augen nur zeitverzögernd und können den in Gang gesetzten Prozess nicht aufhalten.
Langfristig wird die Welt nicht untergehen und die Kurse ziehen wieder an. Selbst wer jetzt einsteigt, wird langfristig davon profitieren. Nur wer geschickt einsteigt profitiert eben mehr von der Krise.

Warum stehen für mich die Zeichen auf Sturm? Die Rohstoffpreise sind im Keller. Das bedeutet, die Nachfrage ist nicht vorhanden. Als erstes Glied in der Kette leiden diese Güter. Derzeit zögern die Konsumenten mit der Kaufentscheidung und die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nimmt ab (ja, ideale Märkte Blabla, aber ein bisschen Wahrheit steckt in der Theorie --> 2008 --> Einbruch des Interbankenmartes). Dann sind da noch die steigenden Arbeitslosenzahlen als Indikator. Zeitlich gesehen ist ein Börsencrash auch wieder überfällig.

Was tue ich? Ich habe meine Aktien weitestgehend liquidiert, da ich einen weiteren Preisverfall erwarte. Ein paar Aktien halte ich mich, da ich die Verluste aussitzen will. Sobald ich das Gefühl habe, es geht wieder aufwärts schlage ich zu und kaufe, was geht.

Was will ich kaufen? Unternehmen, bei denen ich glaube, dass sie die "Nachkriegszeit" überstehen und das Produkt langfristig erfolgreich ist. Am liebsten gehe ich in Unternehmen, die eine schwere Zeit durchlaufen haben und jetzt wieder auf dem Weg der Besserung sind. Buy and hold.
Besonders im Auge neben den klassischen blue chips habe ich:
Resmed (Beatmungsmaschinen), Kreuzfahrtreedereien, Fonds für Hotels Shopping Malls und Freizeitparks, Luftfahrt, Tourismus etc. Also sprich alle Branchen, die besonders hart von dem derzeitigen lockdown betroffen sind.
Von Osram lasse ich aber z. B. lieber die Finger. Lichtquellen stellt der Asiate für einen Bruchteil des Preises her. Sprich an dieses Unternehmen glaube ich nicht und investiere lieber wo anders
 
Zuletzt bearbeitet:
        #269  

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Member hat gesagt:
Was tue ich? Ich habe meine Aktien weitestgehend liquidiert, da ich einen weiteren Preisverfall erwarte.

In den letzten 40 Jahre kam es NIE vor, dass die Tiefs wieder angetest wurden nachdem der Markt wieder um 30% oder mehr gestiegen ist.
 
        #270  

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Also ich habe die Gelegenheit der Bärenmarktrally genutzt um ein paar schwache Aktien loszuwerden.
Schaue ich jetzt in mein Depot, will ich keine mehr loswerden, da ich von jedem Unternehmen überzeugt bin. Selbst eine Siemens (-27%) werde ich halten, da ich dran glaube das diese wieder steigen wird und finanziell gut dasteht. Gazprom und Total sind 2 Aktien die deutlich mit -30% auch im Portfolio sind, würde ich aber jederzeit wieder kaufen, erst recht jetzt. Diese 3 Aktien haben bzw. hatten eine Gewichtung von 9%.
Anders wie ich es hier oft lese, sammel ich die Aktien die besonders gefallen sind nicht auf, da es Gründe gibt warum diese Aktien unten sind. Nur weil eine Aktien von oben kam, heißt das nicht das sie je wieder dorthin kommt. Bisherige Bilanz seit Januar vom Gesamtportfolio -1% incl. Trading -2,5% (gehebelte Absicherung Hatch) Cashquote 20%

Haltet ihr eine deutlich höhere Cashquote?
Ich finde Börsennachrichten immer so toll, wenn die Sprecher reden, ja jetzt könnte man wieder reingehen und blabla als ob jeder am hoch ausgestiegen wäre und jetzt sein Portfolio wieder aufbaut.
 
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