Jaaaaa - die Lufthansa wird bestreikt !!!

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        #271  

Member

Member hat gesagt:
Neee, natürlich nicht :) ...und wer "erarbeitet" die Managergehälter? Wer zahlt die Vorstände? Wer fliegt? Wer baut Autos zusammen ....? ....Das hat sehr wohl oder besser, es MUSS etwas mit der gesamten Entlohnung zu tun haben.

Gegenfrage, wer sorgt dafür das sie dass tun können?

Member hat gesagt:
"Manager in Deutschland verdienen im Durchschnitt das 175,65-Fache eines einfachen Arbeiters. Ob das was mit ihrer Leistung zu tun hat, bleibt fraglich."
Nochmal: Das sind die Leute die sich herausnehmen die Gehälter der Mitarbeiter zu drücken, über 8,50 Euro Mindestlohn zu schimpfen, bei Tarifstreitigkeiten das Ende des Abendlandes verkünden oder längere Lebensarbeitszeiten zu fordern.

Ja da gebe ich die teilweise recht.

Member hat gesagt:
:tu:
...oder wenn sie mal wieder eine Firma in den Sand gesetzt haben und dafür noch ne fette Abfindung kassieren während der Arbeiter mit nix nen langen Hals macht.

Hier sehe ich ganz großen Handlungsbedarf.

@jowejakarta

Viele von K.'s Kollegen haben für den Fall der Fälle private ungültiger Link entfernt abgeschlossen. Die Beiträge sind hoch. K. verzichtet auf eine private Vorsorge, das Auffang-Netz der Lufthansa sei gut genug: "Was man bekommt, wenn man mit 40 aufhören müsste, würde reichen. Andere Leute müssen mit deutlich weniger auskommen."

Für Kollegen, die dem Stress im Alter nicht mehr standhalten, gibt es bei der Lufthansa eine großzügige Sonderregel. Sie entlässt ihre Piloten ab 55 Jahren in den Ruhestand und zahlt ihnen weiterhin 60 Prozent ihres letzten Gehalts - das in diesem Dienstalter weit über 200.000 Euro liegt. Um dieses Extra brennt der Streit zwischen Fluggesellschaft und Piloten besonders heiß.

Rente erst mit 60 Jahren

Die ungültiger Link entfernt will die Regeln für Berufsanfänger ihrer Tochter Passage, die für den Publikumsverkehr zuständig ist verschärfen. Sie sollen ab 2017 erst mit 60 Jahren in den Ruhestand gehen dürfen. Für die Piloten von Lufthansa Cargo, der Fracht-Tochter, und ungültiger Link entfernt gelten schon heute die höheren Altersstufen.

Die Pilotengewerkschaft Cockpit hingegen kämpft für die bisherigen Altersgrenzen. "Der Pilotenberuf ist anstrengend und jeder Mensch altert anders", betont Markus Wahl, stellvertretender Sprecher der Vereinigung Cockpit. "Wer abgearbeitet ist, muss weiterhin die Möglichkeit haben, den Beruf, auch aus Sicherheitsgründen, an den Nagel zu hängen." Bisher liege das Durchschnitts-Renteneintrittsalter der Lufthansapiloten bei knapp 59 Jahren.

Muss man dazu noch etwas sagen?

Sie bekommen derzeit 60% ihres Gehaltes wenn sie mit 50 in Rente gehen.
Das gibt es nirgendwo sonst in der freien Wirtschaft für Arbeitnehmer.

Ja klar ist jeder Mensch anders.
Warum muss dann ein Maurer, Fließband Arbeiter so lange arbeiten deren Knochen sind auch kaputt.

Bisher liege das Durchschnitts-Renteneintrittsalter der Lufthansapiloten bei knapp 59 Jahren.
Na also warum heulen die dann?

Sie sollen ab 2017 erst mit 60 Jahren in den Ruhestand gehen dürfen. Für die Piloten von Lufthansa Cargo, der Fracht-Tochter, und ungültiger Link entfernt gelten schon heute die höheren Altersstufen.
Kann es ein das es eine Elite bei der Elite gibt.

Und Abitur, plus vier Jahre Ausbildung ist gar nicht so Selten. Manche benötigen auch noch viel mehr Zeit für die Ausbildung.

Mit allen Zulagen ergeben sich für Ärzte im Krankenhaus folgende durchschnittliche Jahresbruttoverdienste:

Assistenzarzt
65.000 €
Facharzt
80.000 €
Oberarzt
120.000 €
Chefarzt
280.000 €

Aber wie gesagt ich bin auch der Meinung das die Lufhansa so wie es bei anderen Berufen oder Firmen üblich ist ihren Lehrlingen die Ausbildung finanzieren soll.

Member hat gesagt:
Ich würde ja zu gern mal sehen, was die Pilotengewerkschaft tun würde, wenn ihnen die LH plötzlich anböte:
"OK, wir gehen nicht nur auf eure Forderungen ein, sondern ihr bekommt, wie wir auch, 15% mehr Gehalt. ABER: Alle Pilotenverträge werden so umgestellt, dass sie künftig unter vergleichbaren Bedingungen arbeiten wie ein Manager, also ohne Kündigungsschutz, etc."

Sehr guter Ansatz. 555

Und um jetzt zum Abschluss zu kommen. Die wenigsten Leute bringen für den Arbeitskampf der Piloten Verständnis auf. Warum liegt auf der Hand.
Ich glaube das nicht mal alle Piloten dahinter stehen.
Sondern es wieder mal nur um Macht geht. Cockpit muss ja auch eine Lebensberechtigung haben.
Mich würde mal interessieren was die Manager der Gewerkschaft verdienen.

Anhang anzeigen aimg_zeit_de_karriere_2014_10_gewerkschaftsmitglieder_wide__820x461__desktop_.jpg

So wichtig kann der Arbeitskampf den Menschen auch nicht mehr sein, obwohl das traurig ist.
Aber es ist auch einfacher zu meckern und auf alles zu schimpfen was ungerecht ist als was zu machen.

So wie gesagt das waren meine letzten Worte zu dem Thema hier. Ich bin bisher einmal mit der Lufthansa geflogen und kann nichts negatives über sie sagen.
Aber das wird bestimmt auch nicht mehr vorkommen, nicht etwa wegen dem Service sondern wegen ihrer Unzuverlässigkeit.
 
        #272  

Member

@kelle

Klar ist diese Regelung etwas besonderes - bestreitet keiner !

Ich habe auch hier im Thread schon mehrfach geschrieben das man da rangehen muss !

Allerdings gilt diese Regelung nicht ab 50 wie Du geschrieben hast sondern ab 55...

Desweiteren liegt das letzte Gehalt nicht "weit über 200.000 Euro im Jahr" - das tut es nur mit Zulagen und die werden bei dieser Rente nicht berücksichtigt !
Das maximale Grundgehalt liegt bei 195.000 Euro und dieses Gehalt wird für die Rente herangezogen...
Nichtsdestotrotz ein Luxus - gar keine Frage !

Allerdings müssen BEIDE Seiten an dieser Veränderung arbeiten - es ist falsch wenn Cockpit zu starr ist, genauso ist es aber auch falsch wenn die Lufthansa im Jahr 2016 sagt "ab 2017 soll das Alter auf 60 steigen"...

Man darf immer eines nicht vergessen :
Diese Regelung wurde von BEIDEN Seiten ausgearbeitet - Piloten UND Lufthansa !

Wie gesagt : Man soll ja etwas ändern - das wäre mehr als vernünftig !

Aber warum geht das nicht über den Mittelweg , beide Seiten machen einen Kompromiß ? Alle 4 Jahre um 2 Jahre anheben , beginnend mit der ersten Steigerung 2018 - man hätte in 10 Jahren das Eintrittsalter 61 !

Dadurch sinken die Rückstellungen massiv - die Lufthansa profitiert !
Und Cockpit könnte damit leben da Heute eh schon im Schnitt bis 59 geflogen wird...

Ausserdem hätte die Lufthansa dadurch ein Argument für die Lohnverhandlungen - sie erhalten schliesslich den "Sonderstatus" , weichen von ihrem "Hauruck-Plan" ab...

Aber ich habe bei der Lufthansa irgendwie gar nicht das Gefühl dass die ein grosses Interesse haben den Streit zügig beizulegen...
 
        #273  

Member

Member hat gesagt:
Die Chefs liessen sich auch ständig im Betrieb sehen , interessierten sich für die Mitarbeiter.

Die ersten 23 Jahre meines Berufslebens habe ich in einem Familienbetrieb verbracht, dort gelernt und geblieben. Die Chefs waren zwei Brüder die den Betrieb vom Vater übernommen haben. Als ich anfing waren es ca 160 Mitarbeiter, als ich ging ca 500. Also nicht sooo klein.
Wir wurde sehr gut bezahlt, über Tarif. Nun gab der Tarif auch 50% Urlaubsgeld, die im Sommer ausgezahlt wurden und 50% Weihnachtsgeld klar, im November. Vor der Auszahlung hatten wir (BR) und die beiden Chefs unsere Jahresabschlußrunde. Die beiden empfanden die 50 % immer als zu wenig und gaben, je nach Jahresumsatz 10% - 20% freiwillig drauf. Anfang der 80er lief das Geschäft scheiße, wir wußten das, kannten die Zahlen ja. Ich sehe heute noch den einen der Brüder in der Runde sitzend mit Tränen in den Augen verkündend das es ihnen dieses Jahr nicht möglich ist mehr als die 50 % zu geben um dann auch ganz schnell hinterher zu schieben das die Zahlungen im nächsten Jahr nachgeholt würden. (Was auch tatsächlich gemacht wurde) Die beiden haben sich so sehr geschämt ...das war uns sogar Peinlich.
JEDER im Betrieb wußte was die Chefs sich leisten konnten und was nicht, was sie sich gönnten und was nicht. Natürlich haben sie gut gelebt ( sind leider mittlerweile verstorben ) aber NIEMAND hat da gemeckert. Es war aber auch nie abgehoben !
Wenn jemand aus der Belegschaft private oder finazielle Probleme hatte, waren sie immer da und haben geholfen und das richtig.
Als ich nach 23 Jahren dem Chef die Kündigung gegeben habe, ich bin damals aus privaten Gründen weggezogen ( wenn ich zu der Zeit schon mal in LOS gewesen wäre das nicht passiert :)), hat er diese nicht angenommen. Mit allen Mitteln hat er versucht mich zu halten, ich bich leider nicht darauf eingegangen. An meinem letzten Tag wollte ich mich von ihm verabschieden, er hat mich nicht "empfangen", nur ein Tschö von seiner Sekretärin ausrichten lassen. Dazu sei gesagt das man in dieser Firma gelernt hat und auch dort blieb, da ging so gut wie niemand. Wenn doch war Chef persönlich beleidigt. Aktuell :136 10 jährige, 38 25 jährige und 19 40 jährige Jubiläen. Ok, wir haben uns später wieder "vertragen" weil ich auch nachher noch zu Betriebsfesten eingeladen wurde und wir drüber reden konnten. Bei diesem Gespräch hat er mir auch gesagt das wenn ... ich denn mal wieder zurück möchte, egal wie lange es dauert, immer ein Platz für mich frei ist.
Das hat er natürlich nicht nur mit mir so gehalt, ne, diese Option hatte jeder derauf die Idee kam zu gehen. Ok, waren nicht viele :)
Natürlich hatten wir auch knatsch aber es wurde sauber getrennt BR-Arbeit-Privat. Ja, wir sind auch auf die Strasse gegangen, gestreikt haben wir auch aber nicht weil wir Probleme im Betrieb hatten sondern aus Solidarität zu anderen Betrieben. "SOLIDARITÄT", das gab es damals noch.

Was ich eigentlich damit sagen will ist, auch mit einer Portion (gegenseitiger) Wertschätzung, sozialer Kompetenz, Maßhaltung ... der Führung ... und das haben die beiden nicht in bekloppten Workshops gelernt, inkl. einer guten Bezahlung usw. kann Betrieb bestehen. Diese Firma wurde vor 91 Jahren gegründet und es gibt sie immer noch.
 
        #274  

Member

Member hat gesagt:
... Ja, wir sind auch auf die Strasse gegangen, gestreikt haben wir auch aber nicht weil wir Probleme im Betrieb hatten sondern aus Solidarität zu anderen Betrieben. "SOLIDARITÄT", das gab es damals noch.
Was ich eigentlich damit sagen will ist, auch mit einer Portion (gegenseitiger) Wertschätzung,
Ihr bestreikt einen Betrieb, in dem alles super ist?
Es gibt keine Probleme im Betrieb, die Konditionen sind weit übertariflich und die Chefs handeln auch aus Sicht der Belegschaft vorbildlich und ihr dankt es ihnen dadurch, dass ihr den Betrieb aus Solidarität mit anderen (evtl. sogar Mitbewerbern) bestreikt und in den Arbeitskampf gegen ihn tretet?
Wie bringt man das bitte mit "gegenseitiger Wertschätzung" unter einen Hut? Solidarität ist schön und gut, aber was ist mit Wertschätzung und Loyalität gegenüber dem eigenen Betrieb?

Nur mal aus Interesse: Wie sieht eigentlich Weihnachten so bei Gewerkschaftern aus?
Bringt man den Kindern da bei, trotz eines mit Geschenken prall bestücktem Weihnachtsbaumes den Eltern ins Gesicht zu rotzen, wenn die Nachbarskinder weniger Geschenke bekommen? So aus Solidarität, meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #275  

Member

Vielleicht sollten wir mal einen eigenen Gewerkschaftsthread aufmachen.
Ich bin über 30 Jahre im Beruf. Mit Gewerkschaft ( NGG) ging es mir schlechter als ohne.
 
        #276  

Member

@kelle hat etwas ganz interessantes geschrieben :

Der Bonus der "Macher" war doppelt so hoch wie der von den "Normalos"...

Das ist doch toll ! Das motiviert, das ist eine Wertschätzung und niemand hat ein Problem dass diejenigen die es nach ganz oben geschafft haben mehr bekommen !

Was anderes wäre es wenn die Verteilung 5000,00 NOK zu 300.000 NOK wäre...

Und genau darum geht es doch : Motivation, Wertschätzung, Miteinander !

Bei meinem alten Arbeitgeber gab es ja die Regelung "wurde Summe X überschritten dann bekamen die Mitarbeiter 70% davon"...

Dies führte zum Beispiel dazu daß ein Lagerhelfer der 18 Monate vorher noch für 11,50 Mark bei Randstad gearbeitet hatte bevor er übernommen wurde eine Prämie von knapp 9000,00 Euro bekam !
Was glaubt Ihr wie motiviert der war ?
Du musstest nicht betteln bei den Leuten wenn kurzfristig Überstunden gemacht werden mussten (rechtlich kann man ja nicht zwingen) - sie haben es ohne murren gemacht !
Zigarettenpausen wurden nicht ausgereizt, es wurde immer alles gegeben und wenn mal einer in einem anderen Bereich "springen" musste um dort die "Drecksarbeit" zu machen dann wurde das klaglos hingenommen !

Damit will ich nicht sagen "Gebt den Piloten auch 15% mehr genau wie dem Vorstand" - ich meine genau das Gegenteil !

Warum hat der Vorstand sich nicht folgendes gesagt :
"Wir verdienen eh richtig gut und haben einen schwelenden Tarifkonflikt - wir verzichten auf Erhöhung und nutzen dies als Argument für die Verhandlungen"

Warum machte man das nicht ? Warum setzte man nicht dieses Zeichen ?

Ganz einfach : Man tat es nicht weil man MEHR wollte ! Und genau das wirft man den anderen vor...

Darf man von anderen etwas erwarten dem man selber nicht entspricht ?

Denn man darf nicht vergessen : Die Vorstände sind unterm Strich auch nur Angestellte ! Zwar die höchsten , aber Angestellte !

Und was ist der höchste Angestellte für ein Vorbild wenn er vorlebt das für ihn selber andere Maßstäbe gelten als für "niedrige" ?

Ist es dann nicht das gleiche wenn der Pilot sich sagt "warum soll für mich der gleiche Maßstab gelten wie für einen Mitarbeiter am Check-In ?"
 
        #277  

Member

Member hat gesagt:
Nur mal aus Interesse: Wie sieht eigentlich Weihnachten so bei Gewerkschaftern aus?
Die Frage kann ich Dir beantworten, lieber @awita

Der Hund des Gewerkschafters

Vier Männer unterhalten sich über die Klugheit ihrer Hunde:

Der Erste Mann war Ingenieur und meinte, sein Hund könne gut zeichnen! Er sagte ihm, er solle Papier holen und ein Rechteck, einen Kreis und ein Dreieck zeichnen, was der Hund auch ohne Probleme schaffte.

Der Buchhalter sagte, er glaube, sein Hund sei besser. Er befahl ihm, ein Dutzend Kekse zu holen und sie in Dreierhäufchen aufzuteilen. Das machte der Hund ohne Probleme.

Der Chemiker fand das gut, meinte aber, sein Hund sei cleverer. Er sagte ihm, er solle einen Liter Milch holen und davon 275 ml in ein Halblitergefäß gießen. Der Hund schaffte das ohne Probleme und alle Männer stimmten darin überein, dass ihre Hunde gleich klug waren.

Dann wandten sie sich an das Gewerkschaftsmitglied und fragten, was sein Hund könne.

Der Gewerkschafter rief seinen Hund und sagte ihm: "Zeig den Jungs mal was Du kannst!"
Da fraß der Hund die Kekse, soff die Milch aus, schiss aufs Papier, bummste die anderen drei Hunde, behauptete, sich dabei eine Rückenverletzung zugezogen zu haben, reichte Beschwerde wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen ein, ließ sich krank schreiben und lief nach Hause.
 
        #278  

Member

@thunderxx
Der Klassiker bei allen Innungsversammlungen und Krautertreffen.
 
        #279  

Member

Member hat gesagt:
Ihr bestreikt einen Betrieb, in dem alles super ist?
Sorry, ich vergaß: Es waren Warnstreiks der Gewerkschaft die die ganze Sparte betraf und beiden hatten dafür absolut Verständnis.
Ein einiziges Mal haben wir für eine Woche "richtig" gestreikt. Diesen hatte der Betriebsleiter zu verantworten da ein Chef zur Kur war und der andere im Urlaub.

Member hat gesagt:
Mir ist schon klar, dass für dich nur der wirklich "arbeitet", der einen Schraubendreher in der Hand hält oder sonstwie in der Produktion Hand anlegt.
Ach? Dir ist das klar? Woher? Du kennst mich nicht also: Quatsch.
Member hat gesagt:
Nur mal aus Interesse: Wie sieht eigentlich Weihnachten so bei Gewerkschaftern aus?
Bringt man den Kindern da bei, trotz eines mit Geschenken prall bestücktem Weihnachtsbaumes den Eltern ins Gesicht zu rotzen, wenn die Nachbarskinder weniger Geschenke bekommen? So aus Solidarität, meine ich.
Lieber awita, auch das ist Blödsinn und ich denke, daß weißt Du auch.

Viel lieber möchte ich EINIGEN Managern und Vorständen ins Gesicht rotzen !!! Aktuell sehr gerne denen von VW : Über 20000 Stellen werden dort abgebaut weil ? die Belegschaft so scheiße gearbeitet hat? Den Hals nicht vollbekommen hat? Neee, Manager den Dieselskandal zu verantworten haben, weil Manager die E-Mobilität verpennt haben und sich nun wegen der chinesischen E-Quote in die Hosen scheißen. Nochmal hinterher rotzen möchte ich weil sie sich trotz allem noch ihre fetten Boni gönnen !
Da wir gerade beim rotzen sind ...ich habe auch noch genug Spucke für die Herren der Deutschen Bank.

Was meist ? Würden diese Herren genauso über Loherhöhungen streiten wenn die Löhne der Arbeiter an die Gehälter der Manager und Vorstände gekoppelt wären? Meinetwegen das 20 fache des niedrigsten Lohns im Betrieb? Ich denke nicht. :lach1:
 
        #280  

Member

Ich denke, bei aller Richtigkeit hier schon genannter Argumente - da wird von den Piloten auf sehr hohem Niveau gejammert.
Bis heute profitieren die Piloten von den Regelungen für die Staatsairline Lufthansa, vor ihrer Privatisierung als AG. Mehr als ein Samtkissen,,auf dem die Damen und Herren da sitzen.
Und wenn Lufthansa gut überleben möchte, dann müssen Kosten reduziert werden. Auf allen Gebieten. Nicht nur durch Wegfall von Serviceleistungen für Passagiere.


Gruss,


Merlin
 
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