Thailändisch lernen

Thailand kalli on tour 05'

        #91  

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@ Chang Noi,
wegen der Trombose auf Flügen wurde in den letzten Jahren viel gesprochen.
Ist sicher nicht zu unterschätzen.Da hilft zwischenzeitliche Bewegung.
Ich selber kann sowieso nicht schlafen auf den Flügen.Da vertrete ich hin und wieder meine Beine und trinke dabei etwas Flüssigkeit.
Auf Schlafmittel verzichte ich bis jetzt und habe dies auch in Zukunft vor.
Wer Schlafmittel nimmt,da kann man gut verstehen,dass genügend Platz von Vorteil ist.
Solche Stellungen,welche manche über Stunden beim Schlaf des Gerechten bei Fernflügen einnehmen,verwundert es nicht,dass die Gelenke drunter leiden.
Auch die Flüssigkeitszufuhr ist während dieser Zeit auf der Strecke geblieben.
Hier ist die vielgepriesene Eigenverantwortung gefragt. :wink0:

Gruss Tasso
 
        #92  

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yo, das mit den schlafmitteln brauch ich auch ned. ich nehme mir immer einen platz am gang und hole mir aus bewegungstechnischen gründen die getränke immer selber aus der boardküche.
trombosetechnisch gesehen ist ein kurzer stopover vielleicht doch ned so verkehrt.
 
        #93  

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bitte immer die Quelle angeben! mfg Jeff

ungültiger Link entfernt

Auf dem Eiland Koh Yum gibt es kaum Massentourismus. (Bild: Engelbre
Koh Yum - Im Kriechtempo geht die Fahrt durch ein kleines Fischerdorf und eine staubige Straße hinauf in den Dschungel. Die Sonne geht auf der Insel Koh Yum im Süden Thailands gerade unter. «Wir sind gleich da», sagt der Franzose zu seinen Mitfahrern.

Was ein wenig ungemütlich beginnt, entpuppt sich kurze Zeit später als Reise in ein kleines Paradies. Mehrere Bambushütten tauchen in der Dunkelheit auf. Die ruhige See wirft kleine Wellen an den weißen Strand, und auf der Terrasse der «Koh Yum Lodge» von Gastgeber Limandas steht ein exotischer Begrüßungsdrink bereit.

Vom Militärputsch Mitte September ist für Touristen auf Koh Yum nichts zu merken. Wer die Stille sucht und an einem romantischen Strand den Tag verträumen will, ist hier genau richtig. Hängematten laden vor jeder der 16 Hütten der Lodge zum Entspannen ein. Allerhand Getier, kleine Krabben, Käfer und Ähnliches, huschen abends schon mal über den weißen Sandstrand, während die Schatten immer länger werden.

Der Blick wandert dann über den Strand hinaus aufs Wasser zu den kleinen Felsinseln. Viele der teils bizarr gewachsenen Felsformationen sind wegen des fehlenden Süßwassers unbewohnt. Koh Yum hingegen ist bevölkert, Strom gibt es hier allerdings noch nicht, erzählt Limandas, der mit seiner thailändischen Frau vor Jahren hierher zog und seinen Traum verwirklichte.

Für Individualtouristen auf der Suche nach dem ursprünglichen Thailand lohnt sich neben Koh Yum auch ein Besuch der etwas größeren Insel Koh Yao Noi im Andamanenmeer. Doch auch hier hat der Tourismus Einzug gehalten: Das «Koyao Island Resort», eine Vier-Sterne-Ferienanlage mit 15 Villen, bietet selbst für Anspruchsvolle den nötigen Komfort.

Koh Yao Noi ist weitgehend muslimisch geprägt. Fast 90 Prozent der knapp 4000 Einwohner sind islamischen Glaubens. Die Insel selbst lässt sich am besten mit dem Moped erkunden. Autos sind hier selten, schließlich führt nur eine Straße um die Insel herum.

Gäste seien immer willkommen, sagt Peirat-Pum Kratin, nur der Massentourismus ängstige ihn ein wenig. Der 35-Jährige war schon mal auf der Touristen-Hochburg Phuket - und kam ernüchtert zurück. Die Angst vor Veränderung auf dieser Insel, die über mehrere Jahrhunderte hinweg von der Zivilisation verschont blieb, ist deutlich spürbar. Noch heute leben die Bewohner von Koh Yao Noi fast ausschließlich vom Fischfang und dem Kautschuk-Anbau.

Bislang spielt der Tourismus auf Koh Yaoh Noi noch eine untergeordnete Rolle. Er wolle nicht, dass spärlich bekleidete Frauen im Bikini durchs Dorf laufen, sagt Kratin, der selbst einmal wie sein Vater Fischer war. Von diesem Job lässt sich inzwischen nicht mehr gut leben. Mittlerweile ist sein neuer Arbeitgeber das «Kohyao-Island Resort» - die Insel beginnt sich zu verändern.
 
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