Thailändisch lernen

Thailand König der Mösen - Firsttimer

        #21  

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...klasse Bericht, geht gut los.

Bin gespannt, was Du noch erlebst...

Auf jedem Fall dabei!
 
        #22  

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Erster Abend: Soy Cowboy

An dieser Stelle versuche noch einige Hinweise zu geben:

1. Ich bin nicht politisch korrekt. Fühlt sich eine Minderheit vernachlässigt bitte meldet euch.
2. Schwabenwitze müssen sein, weil ich Badener bin. Kp ob ich einen machen werde, aber wundert euch nicht falls doch.
3. Ich will keinen auf Graf Kocks machen. Das soll heißen, ich will mich nicht als Cheap Charly aufführen, aber auch nicht sinnlos Geld verpulvern. Das schlimmste wäre für mich den Status "Good Hearth" zu erreichen [auch wenn ich das gleich am 1. Abend schaffe, habe ich mich danach im Griff].
4. Ich werde meine Schreibe nicht auf Grund von Trollen beeinflussen lassen. Das gilt im besondernen für c. k.


Leider keine Bilder, aber ich wollte die Kamera nicht mit mir rumschleppen...


Ich setze in der Handlung noch mal etwas früher an, als ich im Hotel ankam. Vor dem Eingang gab es eine Art Terasse - gerade groß genug, um einen Tisch mit Stühlen aufzstellen und ein paar Pflanzen. Ich setzte mich an den Tisch und zündete mir eine Zigartte an. Das Personal dachte erst ich komme rein, aber ich wollte erst mal ankommen. Nach getaner Arbeit ging ich rein. Der Checkin ging einfach und ich bekam sogar eine Kopie von meinem Reisepass aufs Haus. Ich chillte noch was im Zimmer und las die Nachrichten in einer Line-Gruppe. Dort ging ein Streit von statten. Beim Verlassen des Hotels fragte ich noch nach einer Massage. Ich wollte aber eine normale Massage. Der Mann an der Rezeption wollte oder konnte mich nicht verstehen. Ich meine, wer fragt denn auch schon nach so was in Thailand. Der Manager wurde ans Telefon geholt. Er meinte nur, ich werde schon finden wonach ich suche. Weiter gehts im Text:

Nachdem ich durch Dusche und Massage zu neuer Energie kam, machte ich mich auf in die Soi Cowboy. Ich betrat die Straße von hinten, lief erstmal die Soi einmal hoch und einmal runter, um mir einen Überblick zu verschaffen. Um es in zwei Worte zu fassen: Krasse Scheiße! Ich kenne die klassische Schaufensterprostitution in Deutschland. Das ist aber nicht so exessiv, hell, bunt und voll wie in Thailand. Ich machte erst mal den Kopf zu und ging noch mal durch die Straße. Mir liefen ein paar Deutsche über den Weg. Es gab ein wenig Smaltalk und ich war wieder allein mit meinem Schicksal. Ein Problem flammte auf. Wo soll ich rein gehen? Sieht alles gut aus, außer die Ladyboy Bar. Und jetzt? Ich suchte mir eine Bar, bei der es einen Außenbereich gab, bei dem ich mich so setzen konnte, dass ich das Geschehen beobachten konnte. Ich orderte mir erst mal ein Bier. Die Ursache und Lösung der meisten meiner Probleme. Das Bier wurde draußen bei einer Zigarette genossen. Leider wurde es eng, weil sich einige so stellen mussten, dass ich ständig angestupst wurde oder eine Handtasche am Kopf hatte. Die Szenerie war groteske. Rucksacktouristen besichtigten eine Atraktion. Diese Aktraktion waren die Frauen und Sextouristen. Ich kam zu dem Schluss langsam in diese enge Szenerie einzudringen mit etwas Bier als Gleitmittel. Darauf habe ich mich fast zwei Jahre vorbereitet und gefreut. jetzt ist der Moment da und mir kamen zweifen, ob ich das will.

Ich rauchte meine Zigarette auf und die Barfrau bat mich doch rein zu gehen. Irgendwie wollte ich nicht so wirklich rein. In den 200 THB für das Bier war auch der Eintritt zu der AgoGo enthalten. Für mich selbst suchte ich die Begründung aufs Klo zu müssen. Sobst wäre ich da nie rein. Ich schnappte mir das Bier und der Vorhang wurde mir geöffnet. Ich war erstmal total geflasht. Sie waren zwar angezogen, aber.... keine Ahnung wie ich das in Worte fassen soll. Im Erdgeschoss war alles verspiegelt und viele Hühner tanzten rum. Echt hübsche dabei! Ich ging weiter auf der Suche nach einer Toilette, da dies eigentlich mein Hauptanliegen war, weswegen ich rein gegangen bin. An mich hing sich sofort eine Kleine Thai, aber ich war noch zu überfordert. Sie wollte wissen, wie groß ich bin und versuchte Körperkontakt aufzubauen. In diesem Moment war ich aber noch nicht so weit. Ich habe kein Problem mit körperlicher Nähe, aber nicht mit Wildfremden. Gucken ja, aber mehr noch nicht. Das ist wohl einer der ersten Hürden, die man als Sextourist überwinden muss. Wildfremde Menschen sofort in seine Komfortzone zu lassen. Ich bante mir weiter meinen Weg durch die Agogo. In der zweiten Etage war auch noch Getanze sowie in der dritten Etage. Trotzdem musste ich erst mal nach dem Pinkeln raus! Ich war außerdem wirklich müde von der Anreise, da ich im Flugzeug nicht schlafen konnte. Ich wollte daher nur einen schnellen Blowjob und ins Bett – alleine!

Ich suchte mir auf der Straße eine andere Bar, bestellte mir einen Drink und setzte mich wieder draußen hin, um mir das Treiben auf der Straße anzusehen. Danach ging ich wieder in die Bar rein. Hier war es nicht ganz so voll und ich fand einen guten Platz an der breiten Seite vor der Bühne. Die Frauen tanzten alle im Bikini. Ich traute mich aber nicht, all zu lange eine Frau zu betrachten, weil ich nicht wollte, dass sie her kommt. Mir gefielen da echt einige Mädels, aber dann schaltete sich meine Notbremse ein. Ich wollte in die Blowjob Bar und mir nichts auf das Zimmer mitnehmen. Also wieder raus und weiter suchen ohne etwas bestellt zu haben.

Auf der Straße laberte ich einen Australier an. Ich brauchte Hilfe beim finden und er lozte mich in die richtige Bar. Die war ein schmaler, langer und etwas runtergekommener Laden, bei dem alles in schwarz gehalten war. Wir setzten uns links neben die Bühne und zwei Mädels kamen an. Meine konnte leider kein Deutsch. Englisch auch nicht. Und jetzt? Dafür sprach der Security Deutsch. Der hatte mal in Schland gearbeitet. Auf den hatte ich aber keinen Bock. Er gab mir aber den Tipp, dass der DJ Deutscher ist und so kam ich mit dem Besitzer und dem DJ ins Gespräch. Ich sagte was ich wollte und er meinte, ich sei richtig. Ich muss nur ein Mädel finden, was das mit macht und ihr ein paar LD spendieren. Die gehen doch arbeiten, was soll ich denen Drinks ausgeben? Null emanzipiert... Ich rotierte einige Mädels durch, ließ Ladydrinks springen, aber hatte keinen Erfolg. Einige hatten Angst vor mir, weil sie ihren ersten Abend hatten. Andere konnten einfach kein Englisch. Alle Mädels wollten mir keinen Blasen und nur mit aufs Zimmer. Der Engländer war in einer dunklen Ecke hinter der Bar. Der Rechnungsbecher war weg und meine Zigaretten auch. Ich fand sie nach etwas panischer Suche meine Zigaretten wieder. Auf unserer Rechnung standen X THB. Ich steckte die Hälfte des Betrags rein, schnappte mir meine Zigarette und ging zwischendruch raus eine rauchen. Der Security dachte wohl, ich habe die Schautze voll und wollte mich wo anders umsehen. Er zeigte mir ein Mädchen, die bläst. Die war keine Augenweide, ging aber klar und ich hatte Bedüfnisse...

Also wieder rein und in die „dunkle Ecke“. Dort bestellte ich erst mal eine Runde LD für meine Bläserin und meiner Lady, mit der ich das letzte "Gespräch" hatte. Dann kam noch eine unbeteiligte Person und wollte auch einen. Hier habe ich zum ersten mal nein gesagt. Ich zog die Hose runter und wurde gründlich gereinigt. Ich bekam ein Kompliment für mein großes Gemächt. Ja, damit habe ich schon einigen weh getan. Dann ging der Blowjob auch los. Ich sollte aber nicht in ihren Mund kommen, sondern auf die Titten. Während geblasen wurde, hielt mir ihre Assistentin die Hand und guckte interessiert zu. Die Bläserin machte sich auch fast nackig und forderte mich auf, ihre Titten anzufassen und sie zu fingern. Da ich Probleme hatte zu kommen wurde etwas Babyöl geholt und sie ging zum Handjob über. Wieder nix. Dann half ich etwas nach. Sie stellte sich breitbeinig über mich. Mit der Eichel habe ich durch ihre Scharmlippen gestrifen. Am liebsten hätte ich eingelocht. Ich hatte aber kein Kondom an. In dem Moment war es mir aber irgendwie echt scheißegal. Sie ließ mich zum Glück aber nicht rein. Irgendwann spritzte ich dann endlich ab und wurde gründlich gereinigt. Ich ging noch Hände waschen und setzte mich wieder vor zum Besitzer.

Der meinte nur, eigentlich ist es ja ekelhaft, wenn die Mädels nach den Reinigungstüchern riechen, weil er dann genau weiß, was sie getan haben :D

Nun ging es an das bezahlen. Ich wollte den Abend nur 1000 THB ausgeben. Zur Sicherheit habe ich mal noch 2000 THB mehr eingesteckt. Im Internet las ich der BJ kostet nur 700 THB. In Deutschland habe ich selten eine Zeche über 80€ fabriziert. Ich nehme dort bewusst nur einen bestimmten Betrag mit, damit ich nicht total eskaliere. Ich habe leider nicht die Disziplin mich anders auszubremsen. Dummerweise langte das Geld nicht was ich dabei hatte. Mega peinlich! Ich ging zum besitzer und schilderte ihm den Fall. Ich gab ihn meinen Ausweis und sagte ihm, ich komme gleich wieder. Der Security wollte mich zum Geldautomaten begleiten, aber ich hatte keine Kreditkarten mit. Der Besitzer pfiff ihn zurück und ich sprintete los ins Hotel und holte noch mal 3000 THB und eine Hand voll Gummibärchen in kleinen Tütchen. Auf dem Rückweg lief ich durch die Soi Cowboy. Dumm nur, dass ich nicht mehr wusste, wo die Bar war. Zum Gück riefen mich die Mädels ran. In der Bar legte ich dann die Gummibärchen auf dann auf den Tisch. Die schienen irgendwie besser anzukommen als das frische Geld. Der Besitzer und der Deutsche stürzten sich auf Die Gummibärchen und ich gab On ihren Hurenlohn von 1000 THB und 300 THB Zins. Da ich mich zuvor mit dem Besitzer angefreundet habe und eine recht entspannte Art habe, bin ich noch mal glimpflich aus der Situation gekommen. Das hätte auch ganz anders laufen können!!!

Ich gab noch eine Runde LD als Entschuldigung und flüchtete mich totmüde ins Bett.

In der Bar wurde sehr viel Wert auf mein Wohl gelegt. Man brachte mir eine Zigarette rein, weil ich meinte, ich will raus eine rauchen gehen, ich wurde mit Gummibärchen gefüttert und gut wurde während meines Blowjobs mit Bier gestärkt .

Ich habe auch den Status gutes Herz mit 5000 THB erkauft. Etwas, was ich gar nicht wollte. Als ich das hörte war ich von mir enttäuscht. Verhalte ich mich hier grade wie ein Graf Kocks? Gar nicht gut!!! Schon am ersten Tag an meinen Vorsätzen gescheitert. Geld ist nicht so mein Problem, aber ich wurde zur Sparsamkeit erzogen.

Die folgende Tage war ich normaler Touri. Wen das nicht interessiert, muss ein paar Tage aussetzen ;)
 
        #23  

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Ließt sich sehr gut :) Bin gerne dabei.
 
        #25  

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Member hat gesagt:
Ich habe auch den Status gutes Herz mit 5000 THB erkauft. Etwas, was ich gar nicht wollte. Als ich das hörte war ich von mir enttäuscht. Verhalte ich mich hier grade wie ein Graf Kocks? Gar nicht gut!!! Schon am ersten Tag an meinen Vorsätzen gescheitert. Geld ist nicht so mein Problem, aber ich wurde zur Sparsamkeit erzogen.

Deine offene und ehrliche Art zu schreiben gefällt mir sehr gut, aber genau nach solchen Leuten wie Dich an diesem Abend lecken die sich die Hände ;)

bleibe auch dabei..
 
        #26  

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Member hat gesagt:
Deine offene und ehrliche Art zu schreiben gefällt mir sehr gut, aber genau nach solchen Leuten wie Dich an diesem Abend lecken die sich die Hände ;)

bleibe auch dabei..

Ich sehe es auch schon kommen, dass sich manche darauf einschießen werden. Was solls. Fehler passieren und ich ziehe sowas magisch an :)
 
        #27  

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Member hat gesagt:
Ich sehe es auch schon kommen, dass sich manche darauf einschießen werden. Was solls. Fehler passieren und ich ziehe sowas magisch an :)

Ganz ehrlich, die Meisten wollen genau das lesen :) wenn Du jemandem das Gefühl vermittelst, jemand macht es besser als man selber dann wird gleich scharf geschossen hehe
 
        #28  

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Member hat gesagt:
Ich sehe es auch schon kommen, dass sich manche darauf einschießen werden. Was solls. Fehler passieren und ich ziehe sowas magisch an :)
Hey du hast Spaß gehabt an deinem ersten Abend und ob das falsch war kannst ausschließlich du entscheiden
 
        #29  

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Tag 2:
Ich war von der Anreise echt geschafft und habe fast 10h am Stück geschladen. Das hatte ich seit Jahren nicht mehr. Trotzdem war ich nicht fit und absolut unmotiviert mich auch nur im geringsten zu bewegen. Gegen 16:00 Uhr schaffte ich es dann irgendiwe aus dem Zimmer. Bei Tag sah Bangkok ganz anders aus, aber auch nicht besser. Ich lief zur BTS und fuhr drauf los. Irgendwo werde ich schon enden und es hilft für die Orientierung, wenn man sich einmal verfranzt hat.
Anhang anzeigen CIMG2558.jpgAnhang anzeigen CIMG2561.jpgAnhang anzeigen CIMG2567.jpgAnhang anzeigen CIMG2569.jpgAnhang anzeigen CIMG2570.jpg
Dann lief ich noch etas durch die Stadt. Mein Reiseführer hatte eine Route, die an meinem Standpunkt begann und ich freute mich über die Bewegung. Ich durchquerte Koreatown und Arabertown.
Anhang anzeigen CIMG2564.jpgAnhang anzeigen CIMG2574.jpgAnhang anzeigen CIMG2575.jpg


Dann kam ich noch an der Nana vorbei. Leider war dort noch nichts los. Seht selbst:
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        #30  

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Fortsetzung:

Dann fuhr ich noch zu dem Fluss. In Deutschland fahre ich auch mit der U-Bahn zur Arbeit. Was mich total stört, ist wenn die Leute einsteigen und dann bleiben sie in der Tür stehen. Andere kommen dann kaum noch rein, aber wen kümmeren die anderen, solange man selbst in der Bahn ist. Ich bin immer so schlau, dass ich in den Bereich zwischen zwei Türen gehe und dort relativ viel Platz habe. Bei den Thais geht das nicht. Die gehen beim Einsteigen komplett durch, sodas die Leute alle rein kommen. Das System, dass auf dem Boden die Laufrichtungen eingezeichnet sind macht das Ein- und Aussteigen auch schneller und angenehmer. Hier stören mich vor allem die Senioren in Deutschland, die drängeln und drücken. Und da heißt es, die kleinen Schulkinder verhalten sich so schlimm im ÖPNV...
Die Bahnen waren sehr stark runter gekühlt. Da man sich häufig nur kurz darin aufhielt war es eine willkommene Abkühlung. Meistens war es voll, aber es quetschten sich nie drei oder mehr Personen auf einen Platz. Das habe ich in manchen Ländern anders erlebt und habe mich dann in die erste Klasse geflüchtet. Kein Problem hier:
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Am Fluss schoss ich noch ein paar Bilder und entschloss mich die Besichtigungstour zu beenden.
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Irgendwas hat denen nicht gepasst. Leider habe ich mal wieder mangels der Deutschkenntnisse der Thais keinen Ton verstanden...
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Ich war immer noch total geschafft und chillte mich erst mal aufs Bett. Ich hatte es noch nicht geschafft mir eine Sim-Karte zu kaufen. Diese waren in Bangkok nicht in den Supermärkten erhältlich und am Flughafen hatte ich auch keinen Erfolg gehabt. Jetzt konnte ich erst mal wieder was surfen und mich über die Lage der Nation schlau machen.
Mir viel irgendwann auf, dass ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Ich hatte zwar keinen Hunger, aber irgendwann muss auch mal neue Energie in den Körper kommen. Um die Ecke war ein deutsches Restaurant "Zum Otto". Das Restaurant hat auch eine angeschlossene Bäckerei und ein paar andere Deutsche Lebensmittel zu Höchstpreisen. Die Einrichtung bestand aus einem Mix aller Deutschen Regionen. Ich gönnte mir das Jägerschnitzel mit Pfifferlingen und Butterspätzle. Lecker!! Genau das habe ich in diesem Moment gebraucht! Soweit kann ich das Restaurant weiter empfehlen. Hat mir geschmeckt. Als ich mein Essen fotografierte begannen die Deutschen am Nebentisch über mich zu reden. Sie dachten wohl, ich verstehe sie nicht, weil ich mein galantestes Englisch bei der Bestellung rausgeholt habe. Ja, diese Handys und Social Media setzt sich wohl nicht durch. Ich kenne eigendlich keinen mehr außer mir, der noch dieses Internet und so. Das ist vollkommen aus der Mode... :confused:
Anhang anzeigen CIMG2586.jpgAnhang anzeigen CIMG2588.jpgAnhang anzeigen CIMG2593.jpgAnhang anzeigen CIMG2595.jpg
Die Butter hätten sie in den Kühlschrank legen können, aber so habe ich sie praktischerweise einfach aus der Packung tropfen lassen können :)

Vollgefuttert, glücklich und gemächlich trottete ich zurück ins Hotel. Ich wollte mal den Fernseher ausprobieren, lag im Bett und trommelte auf meinem nackten Bauch. Eigentlich könnte der Tag hier gelaufen sein, wäre da nicht mein innerer Antrieb. Es war schließlich Samstag, ich in Bangkok und ich war jung und hatte das Geld [diesmal nahm ich genug mit]. Mit viel Überwindung und Disziplin quälte ich mich wieder in meine Klamotten. In die Soi Cowboy wollte ich nicht schon wieder. Die Mädels wollte mich trotz meines kleinen Geldbeutelaussetzer wieder sehen und wollten, dass ich schwöre wieder zu kommen.
Ich ging durch die kleine Gasse zur Straße. In dieser Gasse befanden sich noch zwei Bars, die den Eindruck von Soi 6 Bars machten. Die besuchte ich diesen Abend mal nicht. Mit einem Taxi begab ich mich zur Nana. Der Taxifahrer wollte mich zu einem Adultspielplatz bringen, aber ich wollte der Wood Bar (Dr. Blowjob) einen Besuch abstatten. Zum ficken fehlte mir schlicht die Kraft. So bat ich ihn, mich an der Ecke raus zu lassen. Genau vor mir stand ein Ladyboy und meinte in gutem Englisch, Oh, thanks for picking me up. Ich musste einfach nur los lachen und bin zur Ampel geflüchtet.
Ich begab mich auf die lange und langweilige Suche nach Dr. Blowjob alias Woodbar. Ich wusste die Straßennummer, aber das war eine lange dunkle enge Gasse ohne alles außer beißenden Uringeruch. Auf dem Gehweg lauerten Afrikanische Bordsteinschwalben, die sich etwas dazu verdienen wollten. Diese positionierten sich immer an engen Stellen. So konnte ihnen keiner ausweichen und jeder wurde im Vorbeigehen zum Opfer ihrer Anmache. Ich fand in der Nähe von einem Bahnübergang ein großes Restaurant und merkte es mir gedanklich für den nächsten Tag vor. Irgendwann gab ich die Suche auf. Ich konnte diesen hoch gelobten und weltweit bekannten Laden beim besten Willen nicht finden. Als ich wieder in meine kleine Gasse zum Hotel bog war in den kleinen Bars nicht mehr viel los. Als ich schon fast vor dem Hoteleingang war, rannte noch eine Animierdame raus und brüllte mir, Hey sexy man, hinterher. Ernsthaft? Erwartet die jetzt, dass ich zurück komme? Ich bin ins Bett und bereute die Entscheidung nicht, weil ich am nächsten Tag wieder viel unterwegs war.

Noch ein Hinweis. Ich habe in Bangkok nur noch Tempel besucht und so Sachen. Der Sextourismus geht erst in Pattaya weiter.


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