Thailändisch lernen

Kondome benutzen? Wie seht ihr das?

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theorie,ich bin ein gluckspilz,jetzt weisst du warum...lol
 
        #132  

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Member hat gesagt:
Oder ist die penis lange schuld ?bei einen grossen kann es zu eine vagina verletzung kommen,und HIV wird ansteckbar,bei einen kleinen praktisch kein risiko,man braucht ein riesen pech um HIV zu bekommen (vaginal) meine ich.

Vielleicht ist deswegen HIV so verbreitet in Afrika, weil die alle große Schwänze haben. :)

Member hat gesagt:
es ist so ,3 monate ist risiko,aber das ware schon ein echter zufall wenn sie dann krank ware,und wenn sie krank ware in diese letzte monaten,sind die viren anzahl so gering und eine ansteckung ist praktisch unmoglich ohne blut und blut kontakt.

Das ist nicht richtig. Gerade in der ersten Zeit geht die Virenanzahl hoch, bis die erste Immunantwort kommt und die Zahl der Viren wieder abnimmt und sich dann auf dem sogenannten Setpoint einpendelt. Also gerade bei frisch Infizierten ist die Ansteckungsgefahr am größten.


Member hat gesagt:
p.s.: Lass uns jetzt bitte einen Schlussstrich unter diese Diskussion ziehen.

Gerne, obwohl ich sie nicht besonders schlimm finde. Was spricht dagegen, sich weiter auszutauschen? Ich bin an Fakten immer interessiert und fände es sehr interessant, mal zu erfahren, wie hoch die Ansteckungsgefahr denn nun wirklich ist. Ich meine, ich benutze sowieso ein Gummi, aber es gibt ja auch sowas wie Oralverkehr etc. Da habe ich auch schon öfter die Meinung gehört, das wäre sooo wahnsinnig gefährlich hinsichtlich Zahnfleischbluten etc. pp. Oder die Mädels entdecken bei dir ein Pickelchen und meinen gleich, das wäre ein HIV-Symptom. Es ist ziemlich schwer, da vernünftige Infos zu bekommen, außerhalb des Totschlagarguments: Ein theoretisches Risiko besteht und deswegen solltest du nicht mit dem Feuer spielen. Es ist nun mal so, dass das Leben immer voller Risiken ist. Das Leben ist lebensgefährlich, wie man so schön sagt. Aber ich würde halt gerne die Risiken, die ich eingehe, realistisch abschätzen können, um dann selbst für mich eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ob ich sie eingehe. Und dazu brauchts gesicherte Zahlen und es ist eben ein Unterschied, ob mein Risiko 1:100 oder 1:1.000.000 beträgt. Ich liebe es z. B., die Mädchen zu lecken, und würde ungern darauf verzichten. Ja, auch dafür gibts Kondome, aber das geht ja nun wohl überhaupt nicht...die sind nämlich nicht geruchs- und geschmacksecht...

@Kokusnüsse: Ja, ich habe mich da auch mal schlau gemacht, weil ich wirklich mal jemanden kennengelernt habe, der panische Angst vor herunterfallenden Kokusnüssen hatte.
 
        #133  

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nch finde, allg. betrachtungen zum risiko diesen nicht der sache, solange man keine genauen daten zum regionalen risiko, sprich durchseuchung der damen vor ort etc., einbezieht. auch das persönliche risiko des freiers müsste betrachtet werden, also faktoren wie persönlicher immunstatus, sex. vorlieben, beschneidung u.a. wären zu betrachten. nach meinem verständis liegt das aber nicht in der reichweite eines forums dieser art und auch nicht in der abscht des threaderstellers.

mfg georg
der es gerne ohne macht, aber nicht mit jeder. abgestimmt habe ich mit "nehme nur beim verkehr gummi", nur zur info, denn dieser punkt trifft es am besten.
 
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        #134  

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@fuzzy123: Ich finde diese Betrachtungen zum Risiko einer Infektion sehr gefährlich, weil die verschiedensten Risiko-Szenarien aufgebaut werden können. Zum Beispiel hypothetisch nur der Vergleich zwischen einem Infektionsrisiko in Afrika und in Thailand. Bei einem solchen Verhältnis mit dem Ergebnis, dass das Risiko gegenüber Afrika in Thailand gering ist.

Ich habe schon mal gesagt, dass es gefährlich ist, mit Wahrscheinlichkeiten zu arbeiten, wenn es darum geht, sich zu schützen.

Zu den Tests: Das ist gut, wenn du mit einem Mädchen zusammen sein möchtest, also mal länger als 3 Monate am Stück und du ausschließen kannst, dass sie weiterhin bigam lebt. Wie Longtimetravel schon ganz korrekt dargestellt hat, ist eine HIV-Infektion mit den herkömmlichen Tests erst nach der Serokonversion nachweisbar, das heisst, dass der Körper gerade erst begonnen hat, Antikörper zu bilden. Wenn du keine 3 Monate warten willst, lässt du bei deiner Freundin eine Blutanalyse machen, um den Infektionsstatus (Viruslast) zu überprüfen. Schlägt dieser Test fehl, kannst du davon ausgehen, dass sie HIV-negativ ist. Gerade in der Zeit zwischen Infektion und Serokonversion liegt ein extrem hohes Ansteckungsrisiko, da sich die HI-Viren ohne Gegenwehr im Körper vermehren. Erst nach der Serokonversion sinkt die Anzahl der Kopien im Blut und schwankt um einen niedrigen Level solange, bis das Immunsystem zusammenbricht.

Ich habe mal eine Site gefunden, die eine Abhandlung bezüglich der Infektionsrisiken enthält:

http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/HIV/hiv-ans.htm

Was den Oralverkehr angeht, habe ich bei Wiki einen interessanten Beitrag gefunden:

[h=3]Schutzmaßnahmen für den Oralverkehr[/h] Bei Fellatio sollte insbesondere auf die Einbringung von Sperma in den Mund- und Rachenraum verzichtet werden (kein Ejakulieren in den Mund), besonders das Verschlucken von Sperma birgt ein hohes Infektionsrisiko. Bei Wundstellen beziehungsweise bei entzündeten Schleimhäuten im Mund oder Rachen sollte auf Fellatio verzichtet werden, da dadurch ebenfalls ein erhöhtes Infektionsrisiko entsteht.
Beim Cunnilingus sollte der Kontakt mit Menstruationsblut vermieden werden, welches ebenfalls hochinfektiös ist. Während der Menstruation sollten also Schutzmaßnahmen wie Femidom oder Lecktuch ergriffen oder ganz auf Cunnilingus verzichtet werden.
Abgesehen von diesen Einschränkungen stellt der Oralverkehr jedoch nur ein vergleichsweise geringes Risiko dar. Insbesondere für den Partner, der sich oral befriedigen lässt – also den passiven Partner – ist das Risiko einer Infektion praktisch Null. Man geht davon aus, dass der Speichel einen virushemmenden Effekt hat. Das Restrisiko kann durch ein Kondom beim Fellatio, beziehungsweise ein Femidom oder Lecktuch beim Cunnilingus, noch weiter vermindert werden.

Hier die Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Safer_Sex


@Longtimetravel: In den Beiträgen sind auch Wahrscheinlichkeiten zum Infektionsrisiko im Vergleich Hep-C/HIV angegeben. Von daher hast du ja absolut richtig gelegen.

Liebe Grüße

KingPing
 
        #135  

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dein bemühen in allen ehren kingping, ich wollte dich auch gar nicht kritisieren.

ich meinte, was soll eine erneute laiendiskussion in einem forum wie diesem bringen, intellektuell wie informationell? die sog. fakten zu HIV/AIDS inkl. der regionalen komponente sind hinlänglich bekannt und ebenso umfänglich diskutiert wie auch disputiert. selbst wenn man von einer gemeinsamen datenbasis(sample) ausgeht (und nicht einmal das kann man ja zum obigen thema), bleibt die bewertung der daten eine höchst subjektive angelegenheit. oder: was dem einen als geringes risiko erscheint, ist dem anderen zu hoch. das zu diskutieren bringt wenig, ausser den fast vorprogrammierten streit über persönliche ansichten.

btw.: risikobewertung ist immer risikobehaftet. sage ich als consultant für risk & strategy management ;) ... ich weiss, berufskrankheit der riskmanager ist das relativieren. aber eine erkenntnis ist weitgehend undisputiert: komplexe risiken -und ein solches liegt im fall HIV-übertragung vor- verlangen fehlertolerante lösungen. was heisst das in bezug auf HIV? ich kann keine allg. gültige antwort erkennen. nur ansatzpunkte, persönliche risiken zu minimieren. diese sind alle episch diskutiert, kann man sich also hier sparen.

und nicht vergessen: komplexe szenarien beeinhalten eine nicht zu beziffernde zufallskomponente. das will nur keiner hören, denn kein mediziner etabliert eine teure studie, um sie dann als zufallsexperiment abqualifizieren zu lassen.

nachsatz: ein negatives HIV-testergebnis kostet in davao 3500 pesos. thailändische verhältnisse sind mir nicht bekannt.
 
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        #136  

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Hallo fuzzy123: Scheinbar bestehen ja doch erhebliche Wissenslücken bei vielen Lesern. Und ich sehe diese Beiträge eher als informativ. Obwohl, wie du sagst, die Fakten hinlänglich bekannt sind, werden trotzdem noch Fragen nach dem Infektionsrisiko und zu den Test gestellt. Also gibt es da meiner Ansicht nach ein Informationsdefizit, dass durch Beitrage zu diesem Thema beseitigt werden kann.

Man kann das mit Sicherheit auch unter den Aspekten deines beruflichen und intelektuellen Backgrounds betrachten und so neue Szenarien bezüglich Risikoabschätzung und Wahrscheinlichkeiten schaffen und dies auf das Thema HIV/AIDS ausweiten und auch darauf beruhende Strategien entwickeln. Aber da würde ich mich dann fragen: wozu? Der bestmögliche Risikoansatz wäre der, davon auszugehen, das jeder Sexualpartner mit einer Infektion behaftet ist. Das würde zwangsläufig zu Lasten des Spaßfaktors zu entsprechenden Schutz führen.

Die nicht zu beziffernde Zufallskomponente in diesem Szenario dürfte dann wahrscheinlich "unfallbedingt" sein.

In den 90gern ist sich Thailand der Ernsthaftigkeit zum Thema HIV/AIDS sehr bewusst geworden. Ich habe es selbst miterlebt, wie Scharen von freiwilligen Helfern edn NEP besucht haben, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Kondome zu verteilen. Soweit ich mich erinnere, ist nicht mehr die Gruppe der Prostituierten in der Tourismus-Branche das Hauptproblem sondern die restlichen Prostituierten, die fast ausschließlich einen thailändisch-asiatischen Kundenstamm betreuen, und das ist bei weitem der größte Teil der Prostituierten.

Liebe Grüße

KingPing
 
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man muss kein arzt und noch nicht einmal einschlägig medizinisch vorgebildet sein, um valide risikobewertungen anhand gegebener daten vorzunehmen. oftmals verhindert eine gewisse fachliche vorbildung sogar das beziehen einer unvoreingenommenen position. aber die diskussion eines "bias" mancher berufsträger führte hier zuweit.

in deinem ansinnen, die von dir vermuteten wissenslücken anderer zu schliessen kann und will ich dich nicht bremsen, da versteh mich bitte nicht falsch - es liegt mir fern, dich oder andere für ihre ganz persönlichen ansichten zu kritisieren. ich stellte mir nur die frage, ob ein forum wie dieses der richtige ort ist, eine längst geführte diskssion auf laienniveau erneut zu starten. im übrigen: wie es um das wissen anderer user bestellt ist ... ein solches urteil will ich mir nicht anmaßen und ich würde auch nicht akzeptieren, wenn ein anderer sich ein solches urteil über mich anmaßte. aber: das blosse zitieren bekannter fundstellen wie im web gerne praktiziert erzeugt keine eigene qualifikation, es sei denn, als quellenautor.

btw., meine persönliche strategie ist eine ganz einfache :tu:: ich gehe davon aus, dass alle ungünstigen faktoren in (m)einer bettgenossin kumulieren und verhalte mich dementsprechend. aber ich sage das, ohne andere missionieren oder allg. postulieren zu wollen.

damit will ich mich hier ausklinken
mfg georg

edit: ich bekam gerade den tipp, mein anliegen etwas deutlicher zu formulieren ;) ... ich will es versuchen: angenommen, es gäbe die möglichkeit, die (HIV-)übertragungswahrscheinlichkeit für eine bestimmte konstellation "freier-mädchen" zu berechnen, nehmen wir 1:1000 (einfach in den raum geworfen, also nur als rechengrösse), so würde man so viele unterschiedliche bewertungen im sinne von hoch-niedrig-wert, es einzugehen- usw. finden, wie es nun mal freier-mädchen paarungen gibt. kein forum, keine info-broschüre, kein ärztekongress und natürlich auch kein risk-management-consultant der welt würde das ändern. wozu auch? infokampagnen in bislang wenig aufgeklärten regionen bzw. bevölkerungsgruppen sind natürlich sehr zu begrüssen, das nur, um nicht falsch verstanden zuw erden. aber in einem forum, für an erotik int. reisende ;) ?
ich tendiere übrigens dazu zu vermuten, dass die verbreitung und verbreitungsgeschwindigkeit sehr viel höher ist bzw. schneller verläuft, als es die who-daten hergeben. warum? ich vermute das, weil fast überall dort, wo man von schätzungen auf valide datenmengen umstellen konnte, die zahl der vermuteten fälle weit unter der der tatsächlichen lag, siehe osteueropa, india.
 
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        #138  

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Ich habe ja schon mal gesagt, dass ich nicht sonderlich auf ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten stehe. Es muss jeder für sich selbst eine Entscheidung fällen, wie er sich in der sexuellen Realität verhält. Ich sehe eigentlich auch keinen Sinn darin, das Thema um Wahrscheinlichkeiten und Infektionsrisiken weiter zu diskutieren. Eigentlich ist diesbezüglich schon alles gesagt.

Das eigentliche Thema dieses Threads war ja die Frage nach der Benutzung von Kondomen. Und das Ergebnis zeigt, dass 16 Teilnehmer generell auf ein Kondom verzichten. 16 Benutzer nehmen also das Risiko auf sich sich selbst zu infizieren. Und da es sich dabei um eine bewusste Aktivität und Entscheidung handelt, nehmen sie es ebenso in Kauf, andere zu infizieren. Und das scheint ihnen offenbar egal zu sein.

Natürlich ist das keine Diskussion auf hohem, wissenschaftlichen Niveau, aber nur, weil hier nicht detailliert auf die genauen Vorgänge einer Infektion, die Prozesse, die im Körper ablaufen etc. eingegangen wird (das kann ich nicht), heißt das noch lange nicht, dass die Beiträge hier auf Laienniveau ablaufen. Du eröffnest in deinem Qualifikationsbereich auch neue Sichtweisen, was ich sehr interessant finde.

Ich denke aber auch, dass zu dem Thema das Wichtigste gesagt wurde.

Liebe Grüße

KingPing
 
        #139  

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Member hat gesagt:
.....noch Fragen nach dem Infektionsrisiko und zu den Test gestellt.


Ich muss zugeben das ich mich auch noch nie wirklich um die Tests informiert habe. ich hab da auch erst vor kurzem Erfahren das es sowas gibt und hab mich einfach gefragt ob das wirklich so sicher ist.
Insofern ist das hier für mich schon Informativ.
 
        #140  

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Also ehrlich da hört der Spaß auf - auf jeden Fall immer nur mit Gummi!!!!
will ja noch ein wenig leben....
 
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