Member
Member hat gesagt:Erzähl doch mal ein bisschen.
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Wie gross sind die Einschränkungen?
Besten Dank.
Hab am MEX Flughafen einen Mieteagen genommen und bin in 7 Wochen folgende Route gefahren:
Puebla-Oaxaca- Hippiestrand Zipolite -Acapulco-Queretaro-Guadalajara-Puerto Vallarta-Tequila-MEX. Mexico ist ein Traum. Die einzige "Einschränkung" waren am Sa. Nachmittag und Sonntag geschlossene Geschäfte in der Innenstadt von Guadalajara im Bundesstaat Jalisco. Und einige Parks, Plätze, ab und an Parkbänke waren gesperrt. Maßnahmen sind Sache der Bundesstaaten. Alle Leute im Inland tragen brav Maske, man konnte überall Abstand halten. Überfüllte öffentliche Verkehrsmittel und überfüllte Aufzüge habe ich gemieden, die gelten für mich als Hochrisikogebiete. Hotels waren zu 30% belegt, am WE etwas mehr. Die haben viele Maßnahmen zur Ansteckungsvermeidung.
An den Stränden und im Wasser trägt kaum jemand Maske, warum auch, man kann sich sehr gut aus dem Weg gehen und es ist immer ne Brise vom Meer. Unter der Woche sind die Strände nur spärlich bevölkert. Es kommen ja fast nur Einheimische und die nur am Wochenende.
Das Leben und das Essen spielt sich an den Küsten alles draußen ab. Wemn ich mal ein Taxi nutzen muss, dann kurbel ich die Fenster runter, es ist ja warm genug und die Maske bleibt auf.
Und solange man den Drogenbossen ihre Handelswege nicht streitig macht, wollen die mit notmalen Leuten oder Touris nichts zu tun haben, warum auch, die wollen Großhandel betreiben, Verteilwege kontrollieren und Geld scheffeln von den Amis. Acapulco Bay war idyllisch, friedlich, volll mit Familien, Kinden, jungen Menschen, wie an der Adria, nur viel schöner. Sonst gilt Acapulco mit der weltweit dritthöchsten Mordrate der Welt als höchstgrfährlich, im Drogenhandelsumfeld halt, in ganz bestimmten Stadtteilen, die man erst suchen müsste.
In Rio am Strand merkt man auch kaum etwas von Corona. Ich lasse auch niemanden in meine nächste Nähe ohne Maske. Die 2 Millionen Besucher-Sylvesterparty an der Copacabana ist natürlich abgesagt. Es wird in vielen Läden Temperatur gemessen und man muss fast überall Hände desinfiziete bevor man rein darf.
Natürlich fehlt der enge Sozialaustausch mit den Einheimischen und das Eintauchen in brasilianische Parties aber im Vergleich zu dem deutschen Winter ohne Parties ist mir Rio ohne Parties mit all den süssen Tanga-Knackärschen, Traumwetter und Traumstränden viel lieber. Außerdem bin ich nicht mehr seßhaft in D, sondern meine Lebenweise seit 4 Jahren ist Reisen.
Kann jedem nur raten in warme Länder zu reisen. Mit etwas gesundem Menschenverstand lässt sich das Corona Risiko äußerst minimieren.
Wie nun Qualitätstouristen es in Coronazeiten mit Qualitätsmädels handhaben hat numal nichts mit Reisen zu tun. Es ist im Hochrisikoland Deutschland sicher nicht viel anders als im Mittelrisikoländern Mexiko, Brasilien und Kolumbien.
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