Member
Kann mich der Meinung von pef nur anschließen. Geld führt in der Tat in die falsche Richtung! Leider ist das Problem mit dem Betteln dort schier nicht auszuhalten!
Larrys AC- und Subic-Spritztour
- Ersteller
- Erstellt am
- Stichworte
- ficken sextourismus philippinen
Kann mich der Meinung von pef nur anschließen. Geld führt in der Tat in die falsche Richtung! Leider ist das Problem mit dem Betteln dort schier nicht auszuhalten!
Member
Klasse Reisebericht.....
da muß ich auch mal hin
__________
Forky59
Member
DAnke - auch dies ein toller Bericht ...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Member
hammer geiler bericht 1 a aa pulss
Member
Klasse Bericht!!!
Danke und Gratulation!
Merlin
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Member
Danke für die Blumen!Member hat gesagt:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Member
super bericht. geil
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Member
Überrascht war ich mal wieder von den krassen Gegensätzen auf den Philippinen. Da liegt eine Mutter mit ihren drei Kindern mitten im Dreck und alle hungern sichtbar vor sich hin und 300 Meter weiter, steht ein Luxustempel allererster Güteklasse, gegen den jedes deutsche Einkaufszentrum aussieht, wie die Dritte Welt. Soviel Reichtum würde man in so einer Gegend niemals vermuten, aber es spielt sich ja alles nur in der Mall ab und die wird von Sicherheitsleuten vor den Eingängen bewacht. Man würde es nicht glauben, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte: Karussell, Bimmelbahn, Riesenrad - alles vorhanden - und direkt vor der Tür verhungern kleine Kinder. Das ist einfach nur grotesk, aber die hiesige Realität.
Nach unserem Streifzug durch die Mall, kauften wir an einem Stand vorm Eingang massenweise Fleischspieße und ließen uns diese einpacken. Mit unserem Sack voller Spieße machten wir uns dann auf den Rückweg und verteilten den kompletten Beutelinhalt an Strassenkinder. Man kann die Welt sicherlich nicht retten, aber vielleicht kann man für ein paar Menschen den Tag retten. Den Gesichtern der Kinder nach zu urteilen, ist uns das auch gelungen, denn die machten sich wie die Geier über die Spieße her. Dieses Ritual haben wir in unserem Urlaub fast täglich wiederholt und ich halte es auch für absolut sinnvoll.
Die Armut auf den Philippinen hat im Vergleich mit der Armut in Thailand, eine völlig andere Qualität. Wenn ihr dort hingeht, kauft den Strassenkindern was zu essen, denn die haben es wirklich bitter nötig. Wer soviel Geld für Flüge, Nutten und Alkohol ausgibt, der kann auch ein paar hungernden Kindern für ein paar Peso was zu essen kaufen. Von Geldspenden sollte man absehen, denn bekanntlich landet das Geld immer bei den Falschen und man würde damit auch ungute Entwicklungen fördern, aber gegen etwas zu Essen spricht absolut nichts.
Zu der Armut,die Larry oben beschrieben hat gibt es auch zwei Seiten.
Mein Kumpel und ich haben uns damals auch auf dem Weg ins Einkaufszentrum gemacht.
Nach 500 Meter haben uns bettelnde Kinder angesprochen die ziemlich hartnäckig waren. Mein Freund gab der größeren der beiden Geschwister (Ich glaube es war ein Mädchen) einfach so 500 Peso.
Der kleine Bruder ist dann total durchgedreht und wollte auch so viel Geld...
Der ist dann wie ein bekloppter neben meinen Kumpel nebenher gelaufen, und hat ihn ständig angefleht echt krass. Nach 15 Minuten lauferei wurde mir das dann allerdings zu blöd und ich beschloss dem kleinen was gutes zu tun....
Also kaufte ich im was zu Essen,glaube ein Donat war es und eine kleinigkeit zu trinken...
Was glaubt ihr was der gemacht hat Der hat das Essen genommen und mit voller Wucht auf dem Boden geschmissen, obwohl er die letzten 20 minuten doch immer nur gejammert hat er sei so hungrig er sei so hungrig,,,,Please please help me,,,
So viel dazu,,,,,
Member
Der Bericht ist super. Danke !!!
Member
Ja, das ist heftig, aber sowas habe ich persönlich noch nie erlebt. Die Strassenkids auf den Phils, haben mir das Essen immer gierig aus der Hand gerissen und in Lichtgeschwindigkeit aufgefuttert. Keine Ahnung, was mit Deinem Jungen da nicht stimmte, aber es gibt halt auch Betrüger. Ich würde aus diesem Erlebnis aber auf keinen Fall schließen, dass alle philippinischen Straßenkids keinen Hunger hätten. Das wäre ein fataler Irrtum.Member hat gesagt: