Thailändisch lernen

Thailand LOS again - strange days in paradise ..

        #91  

Member

Schöner Bericht, bin auch mitgereist. Wahrscheinlich haben wir uns sogar an deinem Abflugtag irgendwo in der Luft kurz gegrüßt.
Irgendjemand muss vor Ort ja schließlich die Stellung halten!
 
        #92  

Member

ein paar tempel, bißchen kultur, girls, geschlechtsverkehr,
paar fressbilder und strand war auch dabei
und all das sehr entspannt - schöner bericht - Danke


.
 
        #93  

Member

Member hat gesagt:
aber dennoch wird mir auf einmal schwer ums Herz.
Weißt was das schlimmste ist? Das hört nie auf :( Habe das immer noch, trotz Frau ...
 
        #94  

Member

Member hat gesagt:
In der Nacht werde ich dann von Ploy mehrfach hemmungslos benutzt.
Du tust mir leid.
Member hat gesagt:
Trotz aller Spuren des Alters ist sie eine schöne Frau - und ihre sinnliche Ausstrahlung erfüllt den ganzen Raum.
Auch wenn verpixelt, so lässt sich das ahnen.
Member hat gesagt:
Wir sehen aus wie ein Liebespaar.
Könnte schon sein.

DANKE für den tollen Bericht, der einfach unter die Haut geht.
 
        #95  

Member

Fazit:

Es war eigentlich wieder eine Reise ganz nach meinem Geschmack. Big City, Land & Leute, Girls, Kunst & Kultur, anstrengende Exkursionen, immer auf Achse ….. ich mag das einfach. Wenn man sich ein bisschen konditionell auf die zu erwartenden Strapazen vorbereitet, kann man das eigentlich problemlos bewältigen.

Gut, das mit Koh Chang war natürlich eine „Schnapsidee“. Da hatte ich die Strapazen der Hin- und Rückfahrt schlicht unterschätzt. Und dann noch in leicht angeschlagenem Zustand mit dem Mountainbike herum zu gurken, nun ja, da konnte wohl mal wieder jemand den Hals nicht voll kriegen. Same, Same. Ich werde es das nächste Mal ernsthaft in Erwägung ziehen, mich wirklich auf drei Ziele zu beschränken.

Vielleicht sollte ich mir zur Reisevorbereitung mal eine fauchende Aircondition besorgen und in den Wochen vor dem Abflug zur Abhärtung dann auf dem Bett anstrengende Gymnastik unternehmen, um dann klatschnass mit offener Decke unter diesem Ding zu pennen. Genau das ist es nämlich, was ich mit den Girls immer erlebe und was mir auch diese blöden Erkältungen einbringt.

Bangkok war wie immer klasse, ich liebe diese Stadt einfach, und Song war auch die kongeniale, „fachkundige“ Begleiterin für die Abende/Nächte. Da mit ihr auch keine emotionalen Verwicklungen drohen, kann ich mir vorstellen, sie beim nächsten Mal wieder zu „buchen“.

Sukhothai: Die Tempel und die umgebende Landschaft sind schon einmalig, es hat mir dort sehr gut gefallen. Das Städtchen macht eindeutig zu wenig aus seinem touristischen Potential, gut für die wenigen Touristen wie mich, die sich dort ein bisschen länger aufhalten. Aber Herrgott Kruzifix, sie könnten dort wenigsten mal eine Beer Bar oder Disse oder Music Club etc. auf die Beine stellen!

Koh Chang: Ist natürlich toll. Da möchte ich gerne mal wieder hin, natürlich für einen etwas längeren Zeitraum als diesmal und dann am besten auch mit einer passenden SLT.

Und Ploy? Ja, das war eine Begegnung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Manchmal ist da eben etwas zwischen Mann und Frau, dann finden die Pole zueinander ….
Zum Schluss habe ich die Distanz verloren, und sie auch.
Als ich meinen Koffer packte, hätte ich in diesem Moment sehr viel dafür gegeben, sie auf eine Insel mitzunehmen, mit langen Strandspaziergängen, romantischen Sonnenuntergängen und ausgiebigem Bum-Bum im Bungalow.

Alle Member kennen ja die sog. „3-Tage-Regel“ für SLT. Da ist schon was dran.

Und ob die SLT-Variante, die ich so gerne fahre, überhaupt gut ist, da kommen mir mittlerweile so einige Gedanken. Ich habe immer ein bisschen den Kopf geschüttelt bei Berichten, wo die Verfasser zufrieden darüber berichteten, dass das Girl „brav hinhielt“ und sich ohne zu mucken „vollpumpen“ ließ. Jungens, habe ich da gedacht, ihr wisst doch gar nicht, was euch da entgeht. Eine Frau kann doch viel mehr. Man muss sie doch auch nicht auf diese Art „benutzen“.

Was ich aber mache, ist vielleicht noch viel problematischer. Ich schleiche mich nämlich, obwohl ich es so gar nicht so beabsichtige, in das Leben der Girls hinein. Ich bezahle sie gut, sorge dafür, dass sie sich bei mir wohlfühlen, gehe auf sie ein, höre ihnen zu, wenn sie über ihr Leben erzählen (die meisten wollen das irgendwann), achte in der Kiste darauf, dass sie auch auf ihre Kosten kommen etc. etc. Ich mache das nicht, weil ich ein so guter Mensch bin, sondern weil ich erfahrungsgemäß dann das Maximum an Gegenleistung (Motivation beim Sex und take care) zurück bekomme.

Wenn ich einem Girl verkünde, dass ich beabsichtige, auch die folgende Nacht und evtl. weitere Nächte mit ihr zu verbringen, folgt dann auch immer pflichtgemäß die Verlesung des „Beipackzettels“, nämlich dass ich nicht hier bin, um nach einer Frau fürs Leben zu suchen und mich auch garantiert nicht verlieben werde. Die Girls sind Profis, damit sollten sie ja nun wissen, mit wem sie es zu tun haben. Und gut ist. Wirklich?

Mir ist nämlich erst jetzt so richtig klar geworden, dass vermutlich alle, wirklich alle Girls auf den „weißen Ritter“ hoffen, dessen (finanziell) starker Arm sie auf das Pferd zieht, welches dann mit ihr dem sorgenfreien Leben entgegen reitet. Sogar die so abgebrühte Song hofft ehrlich, dass ihr 28-jähriger Banker sie auf Dauer nach Germany holt.

Umso mehr natürlich auch ein Girl wie Ploy, die mit dem, was sie in ihrem Job und mit ihren Customern verdient, wohl so gerade ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer einjährigen Tochter bestreiten kann. Und wenn dann ein Customer erscheint, der ihr sympathisch ist, der auf sie eingeht, mit dem sie tollen Sex hat, dem gegenüber sie sich dann auch öffnet, da wird die Hoffnung natürlich immer größer. Da kann man vorher noch so viele „Beipackzettel“ verteilen.

Und dann folgt natürlich so etwas wie Enttäuschung. Oder vielleicht besser gesagt (die Girls sind ja Profis) der Schmerz, dass der Customer, der der „weiße Ritter“ hätte sein können, wieder umstandslos aus ihrem Leben verschwindet. Und im Falle von Ploy kam ja auch noch hinzu, dass mein Erscheinen konkrete Verwicklungen in ihrem Leben verursachte. Ihre Freundin Siri hätte mit Sicherheit nicht diesen Aufstand veranstaltet, wenn es eine normale „Arbeitsbeziehung“ mit einem XY-Customer gewesen wäre.

Vielleicht sind ja diejenigen auf ihre Art fairer zu den Mädels, die einfach nur das „Hinhalten“ verlangen und nach Entrichtung der ortsüblichen Vergütung dann einfach verschwinden. Vielleicht. Wahrscheinlich wird es eine eindeutige Antwort gar nicht geben.

Für mich wäre das aber nichts, da würde bei mir alles in sich zusammen fallen. Ich würde auch dieses SLT-Modell nicht aushalten, wo das Girl und der Customer wortlos-beziehungslos nebeneinander her leben. Ich habe so ein Pärchen auf Koh Chang kennen gelernt. Der Customer, ein junger Franzose, war durchaus sympathisch, das Girl sehr hübsch. Aber immer, wenn ich die beiden gesehen haben, lief sie wortlos hinter ihm her oder saß wortlos mit ihm am Tisch, mit ihrem Smartphone spielend. Die Beziehungslosigkeit war geradezu greifbar. Schon seltsam. Da wäre ich dann lieber alleine. Aber jeder Jeck ist bekanntlich anders.

Wie dem auch sei, ich wünsche diesem so ungewöhnlichen, verschlossenen und leidenschaftlichen Girl - Ploy - alles Gute. Wiedersehen werden wir uns nicht ….

Denjenigen Membern, die sich gerade „vor Ort“ aufhalten oder selbiges vorhaben, wünsche ich viel Spaß!

Gruß Cavigliano
 
        #96  

Member

Sehr gutes Fazit. Deine Überlegungen mache ich mir auch und daher kann ich sie gut nachvollziehen! :);)
 
        #97  

Member

Member hat gesagt:
Mir ist nämlich erst jetzt so richtig klar geworden, dass vermutlich alle, wirklich alle Girls auf den „weißen Ritter“ hoffen, dessen (finanziell) starker Arm sie auf das Pferd zieht, welches dann mit ihr dem sorgenfreien Leben entgegen reitet
Das glaube ich auch, bei den allermeisten Mädels.
Gutes Fazit.
 
        #98  

Member

Toller Bericht, leider ohne happy end. Danke.
 
        #99  

Member

Member hat gesagt:
Und ob die SLT-Variante, die ich so gerne fahre, überhaupt gut ist, da kommen mir mittlerweile so einige Gedanken. Ich habe immer ein bisschen den Kopf geschüttelt bei Berichten, wo die Verfasser zufrieden darüber berichteten, dass das Girl „brav hinhielt“ und sich ohne zu mucken „vollpumpen“ ließ. Jungens, habe ich da gedacht, ihr wisst doch gar nicht, was euch da entgeht. Eine Frau kann doch viel mehr. Man muss sie doch auch nicht auf diese Art „benutzen“.

Was ich aber mache, ist vielleicht noch viel problematischer. Ich schleiche mich nämlich, obwohl ich es so gar nicht so beabsichtige, in das Leben der Girls hinein. Ich bezahle sie gut, sorge dafür, dass sie sich bei mir wohlfühlen, gehe auf sie ein, höre ihnen zu, wenn sie über ihr Leben erzählen (die meisten wollen das irgendwann), achte in der Kiste darauf, dass sie auch auf ihre Kosten kommen etc. etc. Ich mache das nicht, weil ich ein so guter Mensch bin, sondern weil ich erfahrungsgemäß dann das Maximum an Gegenleistung (Motivation beim Sex und take care) zurück bekomme.

Wenn ich einem Girl verkünde, dass ich beabsichtige, auch die folgende Nacht und evtl. weitere Nächte mit ihr zu verbringen, folgt dann auch immer pflichtgemäß die Verlesung des „Beipackzettels“, nämlich dass ich nicht hier bin, um nach einer Frau fürs Leben zu suchen und mich auch garantiert nicht verlieben werde. Die Girls sind Profis, damit sollten sie ja nun wissen, mit wem sie es zu tun haben. Und gut ist. Wirklich?

Mir ist nämlich erst jetzt so richtig klar geworden, dass vermutlich alle, wirklich alle Girls auf den „weißen Ritter“ hoffen, dessen (finanziell) starker Arm sie auf das Pferd zieht, welches dann mit ihr dem sorgenfreien Leben entgegen reitet. Sogar die so abgebrühte Song hofft ehrlich, dass ihr 28-jähriger Banker sie auf Dauer nach Germany holt.

Umso mehr natürlich auch ein Girl wie Ploy, die mit dem, was sie in ihrem Job und mit ihren Customern verdient, wohl so gerade ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer einjährigen Tochter bestreiten kann. Und wenn dann ein Customer erscheint, der ihr sympathisch ist, der auf sie eingeht, mit dem sie tollen Sex hat, dem gegenüber sie sich dann auch öffnet, da wird die Hoffnung natürlich immer größer. Da kann man vorher noch so viele „Beipackzettel“ verteilen.

Und dann folgt natürlich so etwas wie Enttäuschung. Oder vielleicht besser gesagt (die Girls sind ja Profis) der Schmerz, dass der Customer, der der „weiße Ritter“ hätte sein können, wieder umstandslos aus ihrem Leben verschwindet. Und im Falle von Ploy kam ja auch noch hinzu, dass mein Erscheinen konkrete Verwicklungen in ihrem Leben verursachte. Ihre Freundin Siri hätte mit Sicherheit nicht diesen Aufstand veranstaltet, wenn es eine normale „Arbeitsbeziehung“ mit einem XY-Customer gewesen wäre.

Vielleicht sind ja diejenigen auf ihre Art fairer zu den Mädels, die einfach nur das „Hinhalten“ verlangen und nach Entrichtung der ortsüblichen Vergütung dann einfach verschwinden. Vielleicht. Wahrscheinlich wird es eine eindeutige Antwort gar nicht geben.

Ja, diese Gedanken habe ich auch. Sehr ehrlich geschrieben. War gern mit dir "auf Reise".
Gruß Jörg
 
        #100  

Member

Super Storry, klasse Fotos und ein tolles Fazit !
Member hat gesagt:
Ich habe immer ein bisschen den Kopf geschüttelt bei Berichten, wo die Verfasser zufrieden darüber berichteten, dass das Girl „brav hinhielt“ und sich ohne zu mucken „vollpumpen“ ließ. Jungens, habe ich da gedacht, ihr wisst doch gar nicht, was euch da entgeht. Eine Frau kann doch viel mehr. Man muss sie doch auch nicht auf diese Art „benutzen“.
:tu:
Member hat gesagt:
Mir ist nämlich erst jetzt so richtig klar geworden, dass vermutlich alle, wirklich alle Girls auf den „weißen Ritter“ hoffen, dessen (finanziell) starker Arm sie auf das Pferd zieht, welches dann mit ihr dem sorgenfreien Leben entgegen reitet.
Jep, so ist es.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten