Thailändisch lernen

Mac oder Windows PC

        #51  

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Ich arbeite seit über 10 Jahren mit allen drei Betriebssystemen: Windows, Linux (Ubuntu, jetzt Mint) und MacOS. Mein Macbook ist 10 Jahre alt, ich habe die zu kleine 350GB-Festplatte gegen eine 500GB SSD getauscht - das ging bei diesem Jahrgang noch problemlos und er funktioniert noch immer, bekommt aber keine Betriebssystem- und Sicherheitsupdates mehr, es ist also nicht ganz risikolos, mit ihm zu arbeiten.

Windows hat sich mit Version 10 zu einem im Vergleich zu den Vorgängerversion sehr stabilen und komfortablen Betriebssystem entwickelt, mit dem am arbeiten kann.

Linux ist ein Betriebssystem, das einem keine Fessel auserlegt, will ich von Ubuntu nach Manjaro wechsel geht das problemlos. Open Source heisst für viele gratis, aber es bedeutet auch, dass die Dateiformate für z.B. Libreoffice im Gegensatz zu Word offengelegt sind und daher auch von anderen Programm benutzt werden können. Außerdem ist Linux das Betriebssystem für alte Rechner, die Windows 10 nicht mehr können. Ich habe noch einen 10 Jahre alten Acer 5560, der mit einer 32-Bit Version von Linux Mint und einer selbst engebauten 1GB SDD noch tadellos und schnell genug seinen Dienst versieht.

Meine Empfehlung: Willst du für mindestens fünf Jahre keine Probleme haben, kannst du dir ein MacBook kaufen. Leider sind die SSDs bei den "billigen" Versionen oft nur 128GB oder 256GB groß, was zu klein ist, wenn du die Dropbox-Bezahlversion hast und diese ganz auf dem Rechner speichern willst. Brauchst du ein Programm, dass es nur für Windows gibt, fällt der Mac weg, außer du kaufst noch Parallels und lässt Windows dort laufen. Dann kommt aber wieder der Festplattenspeicher ins Spiel.

Aktuelle, nicht zu billige Windows-Rechner halten sicher vier bis fünf Jahre und du kannst dann noch Linux draufspielen, wenn Windows den Geist aufgibt.

Was viele jetzt nicht glauben werden: Linux und Windows sind von den Tastenkombinationen her ähnlicher als Windows und MacOS, das teilweise andere Ansätze verfolgt.
 
        #52  

Member

Ich kenne beide Betriebssysteme und ja MacOS ist stabiler als Windows 10. Hatte noch nie einen Absturz des Betreuungssystem bei Apple. Allerdings stürzen Programme auf MacOS auch ab, wenn auch seltener.

Ich wollte mir Mal ein MacBook Air zulegen, habe es aber letztendlich nicht getan. Der Grund war die absolut fehlende Erweiterbarkeit. Weder RAM noch SSD konnten erweitert bzw. gewechselt werden. Letztere ist auf dem Mainboard aufgelötet. Ohne solche basic Upgrades hilft mir auch nicht, daß Apple Rechner länger halten. Meist ist es nicht der Prozessor, sondern der Speicher der zuerst ein Upgrade benötigt.

Ein weiterer Grund warum ich bei Windows bleibe, ist viel größere Auswahl an Software.
Wenn man in Thailand oder den Philippinen lebt, kann man sich praktisch jedes Programm "frei" herunterladen. Klar ist in Europa nicht (mehr) möglich, aber hier juckt es niemanden.
 
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