Thailändisch lernen

Kenia Madaraka Express Kenia / Kenya, Mit dem Zug von Mombasa nach Nairobi

        #21  

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Der Zug fuhr auf die Minute genau pünktlich los und kam auf die Minute (!) pünktlich in Nairobi an. Das empfinde ich als ausgesprochen bemerkenswert, zumal man das nicht zwingend in Afrika erwartet hätte.

Die Streckenführung ist weitestgehend identisch mit der ehemaligen Uganda-Bahn, die auf dem alten Hafengelände in Mombasa beginnt und sich dann (wie es der Name sagt) bis nach Uganda fortsetzt. Im Internet habe ich einen wirklich guten Artikel gefunden, den ich hier mal verlinken will:


Klasse geschrieben mit richtig vielen Hintergrundinfos.

Die Zwischenstopps sind wenig spektakulär. Halten, Passagiere aufnehmen und weiter gehts. Wie überall auf der Welt.

Der Ankunftsbahnhof in Nairobi Syokimau wirkt sehr modern. Sauber ist er sowieso und man benötigt vom Zug aus ca. 10-15 min, wenn man zum Ausgang will. Dort warten dann schon die Taxis und die Autos derer, die Ankommende in die Stadt transportieren wollen.
Auch hier empfiehlt sich das Ordern der Taxis mit Uber oder Bolt (letztere haben oft die besseren Preise). Taxifahrer, die bereits warten, rufen deutlich überteuerte Preise auf.
 
        #22  

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Eine wichtige Sache habe ich vergessen:
Im Zug gibt es leider (noch) kein Wi-fi, sodass man sein eigenes nutzen muss. Unterwegs ist das Internet streckenweise auch störanfällig und es kann passieren, dass man mal für paar Minuten "nackig" dasteht.

Mein Fazit:
Die Zugfahrt sollte man sich ruhig mal gönnen, denn man sieht ne Menge von Kenia. Immerhin ist es eine Strecke von mehr als 500 km. Wer jedoch wirklich in Eile ist (Eile und Afrika ist ja schon mal der Widerspruch in sich!) und schnell von MBA nach NBO oder zurück will, der sollte besser ein Flugzeug nutzen.

Dennoch habe ich es auf keinen Fall bereut, diese Strecke mit dem Zug abzufahren. Man sieht unterwegs echtes afrikanisches Landleben ohne touristischen Einfluss.
 
        #23  

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Member hat gesagt:
Auch hier empfiehlt sich das Ordern der Taxis mit Uber oder Bolt (letztere haben oft die besseren Preise). Taxifahrer, die bereits warten, rufen deutlich überteuerte Preise auf
Manchmal hilft es auch einfach mal mit dem Taxifahrer zu sprechen. Die fahren in der Regel auch zum Uber Preis, zumal sie ja nix an Uber abgeben müssen. Wenn ein Spinner dabei ist: stehen lassen oder in seinem Beisein mit einem anderen Fahrer handeln.
 
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        #24  

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Ansonsten:

 
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        #27  

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Member hat gesagt:
Ich bin sicher die Ersten haben sich schon wasserdichte Beutel für die „Tauchfahrt“ bestellt. So nach dem Motto: Seerohr hoch und los 😃
 
        #28  

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Bistn echter Ratefux 😂

Gestern mindestens 15 erstaunte Rückfragen, Zustimmungen und fragende "Gesichter" bekommen ...

Aber echt geniale Idee 👍
 
        #29  

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Member hat gesagt:
Bistn echter Ratefux 😂

Gestern mindestens 15 erstaunte Rückfragen, Zustimmungen und fragende "Gesichter" bekommen ...

Aber echt geniale Idee 👍
Der Plan ist doch schon mal ganz nett. Nur beim Jahr haben die sich vertippt. Sollte wohl 2130 heissen. 😂
 
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        #30  

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Member hat gesagt:
Die Zugfahrt, so wie du sie gemacht hast, steht auch schon eine Weile auf meiner To-Do-Liste. Was mich bisher davon abgehalten hat, ist die angesprochene Tatsache, das beide Bahnhöfe
ziemlich weit außerhalb der Stadt liegen, was lange Reisezeiten und hohe Taxikosten mit sich bringt. Das mit dem Shuttleservice ist neu für mich. Ich gehe mal davon aus, das es diesen Service ab Diani
auch in Richtung Airport gibt, da der Bahnhof ja von Diani aus gesehen dahinter liegt.
Den Shuttlebus gibt es auch von Diani für 500 ksh zum sgr Bahnhof in Mombasa.

Jeder - zumindest Dampfer - sollte sich das doppelt überlegen ob er eine völlig langweilige Zugfahrt über sich ergehen lassen will. Der Zeitverlust ist mit den Sicherheitsvorkehrungen enorm. 3 Stunden sollte man vor der Abfahrt am Bahnhof ankommen um sich mehr als einmal komplett auszuziehen. Alles was das Dampferherz begehrt ist verboten und wird einem vor dem Einstieg in den Zug abgenommen. Liquids, Batterien, dampfen selber. Darüberhinaus allerdings auch banale Dinge wie Dosenwurst - diese könnten als Schlagwaffen eingesetzt werden😳😳😳. Natürlich auch Deos, Feuerzeuge und ne ganze Menge mehr.

Glücklicherweise fand ich sowas wie den Chef des Bahnhofes, welcher für 1000 Schilling bestimmt hat das mein ganzes verbotenes Gepäck incl des 25 cm langen Küchenmessers aus Sicherheitsgründen dann in einem Einkaufsbeutels separat im Handgepäck zu verstauen war und nicht im „unsicheren“ verschlossenen Koffer 🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️.

Diese Logik haben dann auch alle anwesenden Sicherheitskräfte für gut befunden und der zweite sicherheitscheck war obsolet. Also nur pro forma, der Rucksack wurde gescannt und keiner hat die ca 40 Mord- und Anschlagwaffen reklamiert einschließlich besagtem Messer 🫣.

Also Fazit: der Flieger is die bessere Alternative
 
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