Thailändisch lernen

Motorrad Mal kurz mit dem Motorrad unterwegs in der Phetchabun und Loei Area

        #11  

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Tag 3

Chiang Khan – 2195 – Muang Pheir – 2113 – 2013 – 2331 – Phu Thap Boek

270 km

Aufgrund der schlechten Wetteraussicht am Nachmittag habe ich mich dazu entschieden meine Route abzuändern und mir eine Übernachtung in Muang Pheir einzusparen.

Die morgendliche Fütterung der Mönche in Chiang Khan
Anhang anzeigen Chiang Khan (29).JPG

Morgens erstmal die Kette an Motorrad nachspannenlassen für 20 Bath, ein Traum so ein Preis.

Es ging von Chiang Khan über 2195 zunächst zum Chiang Khan Skywalk. Unten am Parkplatz zahlt man seine Gebühr, ich meine 50 Bath, und wird dann mit einem Pick-up zum Skywalk hochgefahren. Schöner Ausblick über den Mekong, schöne Anlage und es war noch nicht so stark besucht.
Anhang anzeigen Chiang Khan Sky Walk (29).jpg

Anhang anzeigen Chiang Khan Sky Walk (23).jpg

Die Spender und Investoren des Sky Walks, erstaunlich viele Tempel dabei die bei solchen Attraktionen investieren. Bestimmt ein lohnendes Geschäft.

Anhang anzeigen Chiang Khan Sky Walk (33).jpg

Weiter ging es über die 2195 an der laotischen Grenze direkt am Fluss entlang. Auf Google Maps gibt es komischerweise zwei Straßen mit der Nr. 2195. Kurz nach dem Skywalk geht es scharf recht auf die 2195 am Fluss entlang, ab hier wird die Straße sehr schlecht für die nächsten 5 – 10 km mit Schlaglöchern, Auswaschungen, Bewuchs der in die Straße ragt, Schotter usw.
Anhang anzeigen Route 2195 Chiang Khan - Muang Pheir(13).JPG
Danach wurde die Straße wieder besser und war ideal zum Motorradfahren bis nach Muang Pheir. Die Straße hatte alles was ein Biker erwartet, viele Kurven, Hügel, und lange Geraden mit einem guten Asphaltbelag. Eigentlich wollte ich hier zwei Videos von der Fahrt einsetzen aber irgendwie funktioniert der Download der Videos nicht. Immer bei 46% Download bricht es ab.

Anhang anzeigen Route 2195 Chiang Khan - Muang Pheir(16).JPG

Muang Pheir ist nur ein kleiner Grenzort, und meine Entscheidung dort nicht zu übernachten war genau richtig. Die Tante auf dem Floss war mächtig beschäftig mit Zigarettenschmugel von Laos nach Thailand. Man musste nur rüberrufen und sie setzte schon mit einer Stange Zigaretten über den kleinen Fluss über.

Anhang anzeigen Muang Pheir (1).jpg

Von Muang Pheir ging es über die gut ausgebaute 2113 wieder südwärts. Auch die 2113 hat wieder alles was ein Bikerherz begehrt. Die Straße ist stellenweise recht breit und windet sich von einer Kurve in die andere den Berg hinunter.
Route 2113
Anhang anzeigen Route 2113 (4).jpg
Anhang anzeigen Route 2113 (8).jpg

Von hier ging es über die 2013, auch eine schöne Biker Straße, weiter zur 2331 in Richtung Phu Thap Boek. Von Nakhonthai auskommend ist die 2331 eine recht gute Straße die durch eine landschaftlich schöne Gegend führt, bevor es nur noch durch Wald geht. Da es auch durch einen Nationalpark geht, ist hier eine Gebühr von 200 Bath pro Person + 20 Bath für Motorrad fällig.
Route 2331 durch National Park
Anhang anzeigen NP Phu Hin RongKla 2331 (2).JPG

Die 2331 ist bei Bikern in Thailand eine recht bekannte Straße, die wegen ihrer Kurven und Serpentinen schon etwas Besonderes hat, das ist aber hauptsächlich im östlichen Bereich der Straße, wenn man von Lom Kao auskommt, dazu aber mehr am nächsten Tag.

Kurz vor Phu Thap Boek erwischte mich der nächste Starkregen, zum Glück konnte ich mich bei den Park Rangern unterstellen und den Regen abwarten. Es war mittlerweile schon wieder spät geworden und ich bin gegen 18 Uhr in Phu Thap Boek angekommen. Es war dunkel, sehr nebelig, ca 20 m Sicht und ich brauchte noch eine Unterkunft. Eine Hütte für 1000 Bath die Nacht konnte ich dann doch recht schnell finden. Wegen des Nebels war nicht wirklich viel zu sehen hier oben auf dem Berg und es war recht kühl. Nachdem ich was essen war und noch 3 Chang eingekauft habe, habe ich mich auf meinen Balkon zurückgezogen und wollte den Abend ausklingen lassen. Innerhalb kürzester Zeit zog ein schweres Gewitter heran mit sehr starkem Wind und Regen, solch ein starkes Gewitter habe ich in Thailand noch nie erlebt. In der Nacht fiel die Temperatur auf 14 Grad und es war sau kalt.

Fortsetzung folgt.
 
        #12  

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@dimbak, @Ben69, vielen Dank für Eure Erklärungen!!
 
        #13  

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Tag 4

Phu Thap Boek – 2331 – 2372 – HW 12 – 2196 – 2325 – 2258 – 2196 – Khao Kho

Strecke: 140 km

Das Gewitter zog weiter in der Nacht, aber es wurde ungemütlich kalt so ca 14 – 16 Grad. Da musste ich doch glatt eine Strickjacke überziehen zum Schlafen. Gegen 4:30 Uhr morgens wurde ich wach, ein herrlicher Ausblick über das Tal und ich war in der guten Hoffnung, dass es ein schöner Sonnenaufgang gegen 6: 00 Uhr wird und ein herrlicher Tag. Um 5:30 Uhr ging der Wecker und das Wetter hatte sich komplett gedreht, nur noch dichter Nebel und sau kalt. Da es gegen 8:30 – 9:00 Uhr immer noch nicht besser wurde entschied ich mich nicht länger zu bleiben und meine Reise fortzusetzen.
Morgens um 8:30 Uhr, es war schon wieder etwas zu sehen
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (4).jpg
Dick eingepackt, TShirt, Pullover, Motorradjacke und Regenkombi, fuhr ich in Richtung des Wat Pa Phu Thap Boek von wo ich dann weiter über die „Landstraße“ durch die Berge zum HW 21 fahren wollte. Nach ca. 2 - 3 km durch dichten Nebel und bergab Fahrt schlug das Wetter komplett um und ich war unter den Wolken und den Nebel. Die Aussicht war wieder fantastisch und ich war der am wärmsten eingepackte Mensch in ganz Thailand.
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (11).JPG

Anhang anzeigen Phu Thap Boek (14).JPG

Der Wat Pa Phu Thap Boek Tempel ist ganz nett, muss man aber nicht unbedingt besuchen. Die beiden Grazien in weiß waren noch das Beste dort und ein toller Hingucker.
Anhang anzeigen Wat Pa Phu Thap Boek (4).jpg
Anhang anzeigen Wat Pa Phu Thap Boek (2).JPG

Von hier sollte es dann weiter über die "Landstraße" durch die Berge gehen. Aber nach ca. 3 km musste ich die Fahrt abbrechen, nur noch Schlammpiste in der ich mich auch noch festgefahren habe. Ich war in einer Spurrinne auf einem Hügel, wo ich nicht wenden konnte, somit musste ich die Schlammpiste herunterfahren und unten eine Möglichkeit finden zu wenden. Das gelang mir auch, aber dann habe ich mich festgefahren und das Moped rührte sich keinen cm mehr. Das Hinterrad dreht nur noch durch und grub sich immer tiefer in den Schlamm bis ich mit der Hinterradgabel aufgelegen bin. So, das Motorrad stand nun sicher 😂 und ich konnte Grasbüschel, Reisstroh, Bambusäste usw. sammeln um die Spurrinne damit auszulegen. Das hat gut funktioniert und ich konnte mich alleine aus der misslichen Lage befreien, zum Glück gab es an der Strecke einen Fischteich wo ich meine Klamotten und das Motorrad wieder einigermaßen saubermachen konnte.
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (7).jpgAnhang anzeigen Landstraße in den Bergen (9).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (8).jpg
Nach der ganzen Aktion bin ich zurück über Phu Thap Boek auf die 2331 gefahren. Die Straße ist sicher vielen bekannt aus anderen Reiseberichten wie sie sich über die Bergkuppen hinunter windet. Eine schöne Serpentinenstraße die allerdings in einigen Kurven in einem sehr schlechten Zustand ist. Schlaglöcher, abgerutschter Asphalt, dicke Bodenwellen, Schotter und der Gleichen, das ist nichts was ein Biker auf einer Serpentinenstraße brauchen kann. Also ist hier bei der Abfahrt äußerste Vorsicht geboten, wenn man unten heil ankommen will.

In diesen Serpentinenbereich halten sich auch viele Foto Spotter auf, die mit Schildern ihre Facebook Seiten anpreisen wo man dann die Bilder sehen / kaufen kann.

Route 2331 im Hintergrund vom Phu Thap Boek aus fotografiert
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (28).jpg

Anhang anzeigen Phu Thap Boek (20).JPG

Fortsetzung im nächsten Bericht
 
        #14  

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Weitere Bilder der 2331, mehr dazu gibt es im nächsten Bericht.
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (33).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (34).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (47).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (63).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (70).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (81).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek (99).JPG
Anhang anzeigen Route 2331 (2).jpg

Weiter ging es über HW 21 zum Wat Phra That Pha Sorn Kaew. Unterwegs traf ich noch einen Amerikaner aus Chiang Mai, der auf dem Rückweg war vom Buriram GP. Seinen Angaben zufolge muss das einer der besten GP`s sein auf der Tour, man kann die gesamte Rennstrecke einsehen und preislich ist es unschlagbar.

Anhang anzeigen Wat Phra That Pha Sorn Kaew (3).jpg
Anhang anzeigen Wat Phra That Pha Sorn Kaew (19).JPG

Nach dem Tempelbesuch ging es weiter nach Khao Kho wo ich dann übernachten und meine weitere Reise planen wollte. Aufgrund der doch schlechten Wetterbedingungen auf dem Berg wollte ich meine weitere Reise tagesaktuell planen und dabei schauen wie morgens der Wetterbericht ausschaut.

Fortsetzung folgt.
 
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Tag 5

2196 – 2323 – 2325 – HW 12 – 2372 – 2331 – 2372 – 21 – Phetchabun

Strecke: 190 km

Der Sonnenaufgang in Khao Kho war jetzt nicht so berühmt, da es immer noch wolkig war. Auch von dem Sea of Mist war nichts zu sehen. So konnte ich meinen Kaffee in Ruhe auf der Terrasse genießen und mir Gedanken über die weitere Tour machen.

Anhang anzeigen Khao Kho NP (13).jpg

Laut Wetterbericht sollte es heute in Khao Kho sonnig und warm bleiben, gegen Abend wieder Regen, auch das Wetter am Phu Thap Boek soll heute schön sein.

Ich entschloss mich dazu etwas in Khao Kho zu unternehmen und dann nochmals zum Phu Thap Boek hochzufahren. Ich musste noch bessere Bilder haben, mit denen von gestern war ich nicht zufrieden.

Zuerst ging es zu einem Wasserfall, die wollten 400 Bath Eintritt + 40 Bath fürs Motorrad. Nein Danke, ohne mich. Weiter ging es dann zum Hydrangea Cafe und Blumenfeld. Ist mal ganz nett sich sowas anzuschauen.

Anhang anzeigen Hydrangea Cafe, Hortensien, Kkao Kho (3).JPG

Dann ging es wieder über die 2331 rauf auf den Phu Thap Boek. Eine tolle Serpentinenstraße von dieser Seite aus, aber leider stellenweise mit einigen Einschränkungen wie schon gestern berichtet.

Anhang anzeigen Phu Thap Boek (86).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek II (3).jpg
Anhang anzeigen Route 2331 Phu Thap Boek (31).JPG


Anhang anzeigen Route 2331 Phu Thap Boek (10).JPG
Anhang anzeigen Route 2331 Phu Thap Boek (26).JPG
Anhang anzeigen Route 2331 Phu Thap Boek (28).JPG
Anhang anzeigen Phu Thap Boek II (9).jpg
Anhang anzeigen Phu Thap Boek II (12).jpg
Das Wetter war gut, die Fernsicht war auch einigermaßen gut obwohl immer noch einige Dunstschwaden über den Berg und das Tal hingen. Ich habe mich schon mit dem Gedanken angefreundet noch eine Nacht hierzu verbringen, aber erstmal versuchen Infos einzuholen. Habe mich dann mit einem Ladenbesitzer, der sehr gut englisch sprach, unterhalten. Der riet mir aber direkt davon ab hier nochmal eine Nacht zu verbringen, dass würde sich nicht lohnen, weil es nur dichter Nebel ist und man keinen gescheiten Sonnenaufgang sehen kann und auch nicht die tiefhängenden Wolken am Morgen über dem Tal. An dem Tag sagte er mir hat sich der Nebel auch erst morgens gegen ca. 11 Uhr aufgelöst. Der November wäre einer der schlechtesten Monate im Jahr um die Schönheit von Phu Thap Boek zu sehen. Okay, Danke für deine Ehrlichkeit und ich mache mich auf den Weg in Richtung Phetchabun. Das Hotel Toffy Home habe ich kurz in den Hotelbewertungen beschrieben.

Fortsetzung folgt
 
        #16  

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Tag 6

Phetchabun – 2385 – 2007 – 2275 – 225 – 2275 – 2219 – 21 – 2338 - 2089 – 2256 – 5130 – 21 – HW 1 – Saraburi

Strecke: 310 km

Von Phetchabun ging es über gut ausgebaute Landstraßen in Richtung Saraburi. Die Landschaft ist übersät von Reis- Zuckerrohr- und Maisfeldern aber schön eingebettet von den umliegenden Bergen. Es war nicht viel Verkehr auf den Straßen unterwegs, somit war es auch ein ganz entspanntes Fahren. Unterwegs noch den Sri Thep Historical Park besucht, lohnt sich aber nicht wirklich. Es gibt einige paar Ruinen dort in dem größeren Bereich des Parks, man wird auch mit einem Bus durchgefahren. Insgesamt teilt sich der Park über mehrere Gebiete auf, die auch weit auseinander liegen. Anscheinend, so wie ich es verstanden habe, ist es die Innenstadt und die Außenstadt der alten Anlage. Wer einmal in Ayutthaya war, wird hier nur enttäuscht sein.

Anhang anzeigen 20231102_134843.jpg
Mal eine kleine Pause eingelegt und in der Sala etwas Schatten gesucht.
Anhang anzeigen Route 2775 (3).jpg
Anhang anzeigen Route 2775 (9).jpg

Der Schnitzeltransporter war auch schon unterwegs zum endgültigen Ende der Schweine.
Anhang anzeigen Route 2089 Schnitzeltransporter (1).JPG

Mittlerweile war es schon ziemlich heiß geworden, so um die 30 Grad. Das bin ich von den letzten Tagen gar nicht gewöhnt, da macht das Motorradfahren aber umso mehr Spaß.

Danach zum Wang Kan Lueng Wasserfall gefahren, der recht schön ist durch seine mehreren Stufen. Ist nicht groß und hoch aber okay und wird von vielen zum Relaxen und baden besucht. Ich würde mal sagen das ist die kleine Ausgabe vom Erawan Waterfall in Kanchanaburi.
Wie inThailand üblich befinden sich dort am Parkplatz reichlich Gelegenheiten um was zu essen oder trinken.
Wang kan Lueng Waterfall
Anhang anzeigen Wang kan Lueang Waterfall Route 2089 (29).JPG
Anhang anzeigen WangKan Lueng Waterfall (2).jpg
Anhang anzeigen WangKan Lueng Waterfall (7).jpg
Anhang anzeigen WangKan Lueng Waterfall (11).jpg
Anhang anzeigen WangKan Lueng Waterfall (15).jpg

Anhang anzeigen WangKan Lueng Waterfall (21).jpg

Fortsetzung nächster Beitrag
 
        #17  

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Fortsetzung

Wasserfall check, weiter geht´s zum Pasak Chonlasit Staudamm und zum Floating Train.
Die Straße um den Stausee herum (5130) ist wirklich nur eine „Landstraße“ oder wir würden eher sagen ein besserer Wirtschaftsweg. Belag ist wirklich nicht gut und ich rate zu einem vorsichtigen Fahrstil, denn man weiß nie wie es sich in den nächsten 100 Metern ändert. Vielleicht gibt es auch nur noch eine Fahrspur, weil die andere zugewachsen ist. Viel Schlaglöcher, aufgerissener Asphalt, Bodenwellen, Schotter, tiefer Risse usw. Aber die Fahrt lohnt trotzdem, es ist eine schöne Landschaft um den Staudamm herum, man sieht viel Tiere, Fischer mit Hebenetzen im Wasser, aber man muss bedenken das man für die ca. 30 km Uferstraße sicherlich 1 Stunde einplanen kann.

Anhang anzeigen Pasak Chonlasit See (10).JPG
Anhang anzeigen Pasak Chonlasit See (1).JPG
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Anhang anzeigen Pasak Chonlasit See (30).JPG
Anhang anzeigen Pasak Chonlasit See (36).JPG

Von hier geht es dann auch direkt zum Floating Train at Pa Sak Jolasid, ich hatte Glück das direkt 10 Minuten nach meiner Ankunft ein Zug vorbeikam und ich nicht lange darauf warten musste.
Anhang anzeigen Floating Train at Pa Sak Jolasid Dam (2).jpg
Anhang anzeigen Floating Train Pa Sak Jolasid Dam (4).JPG
Anhang anzeigen Floating Train Pa Sak Jolasid Dam (10).JPG
Anhang anzeigen Floating Train Pa Sak Jolasid Dam (15).JPG
Anhang anzeigen Floating Train Pa Sak Jolasid Dam (21).JPG
Danach ging es weiter ins Hotel nach Saraburi. Unterwegs wollte ich noch bei den Sunflower Fields Saraburi einen Zwischenstop machen, aber irgendwie hat Google Maps den Weg nicht gefunden und es war mittlerweile auch schon spät geworden.
 
        #19  

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Tag 7

Saraburi – HW 2 – 1016 – 2090 – 3077 – 4005 – Prachinburi

Strecke: 190

Der heutige Tag besteht eigentlich nur aus der Fahrt von Saraburi zum Khao Yai NP und von dort weiter ins Hotel. Über den HW 2 habe ich ja bereits am ersten Tag berichtet, keine wirklich gute Straße und stark befahren. Über die Nationalstraße 1016 ging es dann in Richtung Khao Yai NP, ein Wahnsinn was hier viele Hotels stehen und auch noch gebaut werden in allen Größen, dasselbe mit Villen und Häusern. Da fragt man sich wirklich wie die alle wirtschaftlich arbeiten können, aber das ist ein anderes Thema.

Im NP meine 400 Baht Farang Gebühr bezahlt und dann ging es die wirklich gute Straße hoch zum KM 30 Viewpoint. Kurzer Stopp, einige Fotos, das reicht.

Anhang anzeigen Khao Yai National Park (5).JPGAnhang anzeigen Khao Yai NP (2).jpgAnhang anzeigen Khao Yai National Park (84).JPG

Weiter ging es zum Wildlife Watching Tower, hier aber nichts los in der Mittagszeit. Naja, als Elefant würde ich auch nicht in der Mittagshitze zur Belustigung der Farangs ein Bad im nageliegenden See nehmen.

Anhang anzeigen Khao Yai National Park (17).JPGAnhang anzeigen Khao Yai National Park (21).JPG
Die Tiere kann man im Park sehen, wenn ma Glück hat.
Anhang anzeigen Khao Yai National Park (19).JPG

Die habe ich gesehen und zwar reichlich
Anhang anzeigen Khao Yai National Park (18).JPG

Weiter ging es durch den Park zum Haew Su Wat Waterfall. Ein wirklich schöner Wasserfall, landschaftlich auch schön gelegen. Nur die Treppe wieder hoch war schon anstrengend.
Anhang anzeigen Khao Yai National Park (34).JPGAnhang anzeigen Haew Suwat Waterfall Khao Yai (1).jpgAnhang anzeigen Haew Suwat Waterfall Khao Yai (18).jpg

Nach dem Wasserfall zum Phra Trom Jai Cliff, der höchsten Erhebung im Park, gefahren. Serpentinenstraße hoch, recht gut ausgebaut, einige Viewpoints unterwegs, oben ist ein Militärposten und ein Café, welches sich aber nicht lohnte. Aussicht war auch sehr bescheiden, hat sich an diesem Tag nicht gelohnt da raufzufahren. So, einen Wasserfall gibt es ja noch im Park und diesen wollte ich nun besuchen, der Haew Narok Waterfall.

Fortsetzung im nächsten Bericht
 
        #20  

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Der Haew Narok Waterfall im Khao Yai National Park

Wer hier sein Gefährt abstellt, der sollte alles gut sichern und fest verstauen. Es läuft eine Horde Affen herum, die sich auf alles stürzen was für die interessant sein könnte und nicht Niet und Nagelfest ist. Also wirklich nichts offen auf Moped liegenlassen, alle Taschen am besten abschließen, Helm mitnehmen oder fest am Moped anketten. Das Pärchen das neben mir geparkt hatte, hat da nicht dran gedacht und konnten Ihre Sachen aufm Parkplatz zusammensuchen, inklusive gebrochenen Visier am Helm.
Anhang anzeigen Khao Yai National Park (85).JPG

Der Wasserfall ist super, ca. 60 Meter Fallhöhe. Aber der Weg dahin ist anstrengend, ca 1,5 km durch den Dschungel und dann die Treppen ca. + - 200 Stufen runter. Und bedenkt, da müsst ihr auch wieder hoch und oben steht kein Sauerstoffzelt 😁
Anhang anzeigen Namtok Heo Narok WF Khao Yai (1).jpg
Anhang anzeigen Khao Yai National Park (96).JPG
Anhang anzeigen Namtok Heo Narok WF Khao Yai (4).jpg
Anhang anzeigen Khao Yai National Park (87).JPG
Anhang anzeigen Namtok Heo Narok WF Khao Yai (3).jpg

Anschließend ging es zum Hotel was ich mir zuvor auf Google Maps ausgesucht hatte. Am Ort angekommen stellte ich fest das es das Hotel nicht mehr gibt, Corona wohl nicht überlebt. Bin dann weiter in die Stadt Prachinburi gefahren für die letzte Übernachtung im Peamsuk Sweet Hotel.
In einem Diner / Bar habe ich diese Schätzchen gesehen.

Anhang anzeigen Prachin Buri (2).jpg

MZ Silver Star 500 ccm
Anhang anzeigen Prachin Buri (8).jpg

Tag 8

Prachinburi – 3481 – 304 – Ramkhamhaeng Rd – Sukhumvit 71

Am letzten Tag ging es dann für 110 km über die 3481 und 304 zurück nach Bangkok. Bei bestem Wetter morgens losgefahren, es waren ca. 30° C und ich hatte ja Zeit für dir paar km.

Es gibt sicherlich bessere Jobs inThailand
Anhang anzeigen Prachin Buri (16).jpg

Aber Bangkok hat ja sein eigenes Wetter, schon von weitem war die Dunstglocke / Smog über Bangkok zu sehen. 4 km vor meinem Ziel erwischte mich mal wieder ein heftiger Regenguss sodass ich noch mal eine ca. 45-Minütige Pause einlegen musste.
Eine Punktlandung bei der Kilometerleistung hingelegt, 1955,0 km
Anhang anzeigen 20231104_133514.jpg

Motorrad abgegeben, Klamotten zusammengepackt, Taxi bestellt und zum Sumsibum gefahren. Es sollte ja heute Abend noch nach Phuket gehen, wo meine horny Lady schon auf mich wartete.

Mit 1:40 Stunde Verspätung hob die Thai auch in Bangkok ab, sodass ich um 21:50 auf Phuket gelandet bin. Schnell das Gepäck geholt, Bolt Taxi bestellt und ab ging es nach Patong. Madam schon mal angeschrieben das sie sich auf dem Weg zum Hotel machen kann. Als Antwort kam von ihr nur, „der Taxifahrer soll sich beeilen, sie wartet schon im Hotel und will heute noch gefickt werden“. Braves Mädel, die weiß was Sie will. :bett_ficken:

Um 23:20 im Hotel angekommen, Madam wartete schon sehnsüchtig, schnell eingecheckt und nach ca. 10 MInuten ab aufs Zimmer. Ich habe noch nie eine Frau erlebt, die so schnell ihre und meine Klamotten ausgezogen hat und es ging direkt los. :blow::blow2:
Noch vor dem Mitternachtsgong war der erste Schuss abgefeuert und es sollten noch weitere folgen. Brav ist sie, so mag ich das.

Ich bin dann noch 12 Tage auf Phuket geblieben und wir haben eine schöne gemeinsame Zeit verbracht.



ENDE
 
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