Interessant Deinen Bericht zu lesen Trailer. In vielen Punkten kann ich es nachempfinden. Aber die Philippinen haben wirklich erheblich mehr zu bieten, als nur Manila und Cebu. Diese beiden Städte benutze ich nur zur An und Abreise. ich war aber schon ein paar Tage jeweils dort. Das mit der Überfallgefahr finde ich übertrieben. Ich finde das nächtliche Frankfurt in dieser Hinsicht gefährlicher als Manila. (etwas mehr Risiko läuft man tatsächlich in Angeles und Cubao und in diesem Bereich nördlich von Manila.) Ich bin stets nachts durch Manila gezogen, ohne je in eine böse Situation zu geraten. Von den Philipinischen Bargirls (ist der Ausdruck gestattet ?) halte ich mich aber strikt fern. Kein Vergleich mit Thailand. Ich will ja nicht behaupten dass alle übergierig sind, aber VIELE, und man merkt das erst wenns zu spät ist. Mal was historisches zu den Spaniern. Die waren zwar die Kolonialherren, aber sie haben das Land nie besetzt gehalten, sondern hatten nur wenige Niederlassungen über die Inseln verteilt. Nur die Inseln Samar und Negros, auf denen sehr wenige Einheimische wohnten, wurden von Spanischen Plantagenbesitzern besiedelt. Auf der zweitgrössten Insel Mindanao hatten sie z.B. nur eine einzige Station: Zamboanga, und das auch nur zeitweise. Nur Missionare waren eifrig am Kirchenbauen. aber auf den meisten Inseln gabs nur eine Handvoll Spanischer Missionare, die halt in fast 400 Jahren fast alle getauft und mit Spanischen Namen versehen haben. Ob Missionschulen nun zu verdammen sind, kann man diskutieren. Aber sie haben den Philippinos eine einheitlichere Kultur verschafft. Die einzelnen Stammesfürsten wurden von den Spaniern als Partner behandelt, und konnten nach IHREN Vorstellungen schalten und walten. Sie haben die - vorherigen - endlosen Kriege dieser Lokalen Herrscher untereinander allerdings so weit wie möglich unterbunden. Zu Ende der Spanischen Zeit waren die Philippinen das best organisierte, und fortschrittlichste Land Südostasiens. Das wurde von den Amis systematisch wieder zerstört, da sie keine mündigen Untertanen haben wollten. Ich sehe Philipinos - "Pinoys" wie sie sich selbst nennen, keineswegs als minderwertig an. Allerdings versuche ich ihnen öfter mal beizubringen etwas mehr Selbstwertgefühl für sich selbst aufzubringen. Natürlich nur denen, mit denen ich ein Vertrauensverhältnis aufgebaut habe. Manche Erfahrungen muss man halt akzeptieren: Essen ? na ja
Ich habe Kochkurse in Philippinischer Küche gegeben
und um betrunkene Pinoys unbedingt einen grossen Bogen machen. Wenn sie wieder nüchtern sind, können sie sich an NICHTS erinnern, und sind wirklich zuverlässige sehr gute Freunde. Also: MEINE Aussage: Philippinen ? Ja, immer wieder. (Im Gegensatz zu Vietnam: NIE WIEDER. Dort war ich vor ca 2 Jahren das erste, und letzte Mal. Und nur wegen der Menschen dort. Ich musste diese pausenlose Rücksichtslosigkeit und Agressivität konstant ertragen und beobachten. Nicht einmal mir gegenüber, sondern UNTEREINANDER. Im Vergleich dazu sind Philippinos harmlose Jungs und Thais sowieso Engel