Thailändisch lernen

Pattaya Meine Erfahrungen mit der Bitch von der Beachroad

        #71  

Member

Sorry, ich meinte natürlich LoS statt LoL !!

Am Ende meines Berichts werde ich die Experten hier im Forum danach fragen, ob sie mir empfehlen, im kommenden Januar den Kontakt mit Yin bewusst zu suchen oder besser bewusst zu vermeiden, oder es auf den Zufall ankommen zu lassen. Bin Gespannt ...

Sawatdii khap !!
Eri
 
        #72  

Member

OT

Hallo Yam,

hab' deine mail erst jetzt entdeckt - war im SpamOrdner gelandet.
Kann dir auf deine PN nicht antworten – kommt als MAILER-DAEMON zurück.
Was mache ich falsch??

Du hast ja meine Erfahrungen mit der Bitch gelesen - die ja eigentlich nicht in die Rubrik 'Reiseberichte' gehören - oder?
Unter Reiseberichte verstehe ich etwas anderes als die erotischen Abenteuer mit einer Bitch von der BR.
Ich müsste erstmal ein paar Reiseberichte studieren, um das besser beurteilen zu können.
Aber du bist Experte und kennst dich da aus.

Dir erstmal vielen Dank für deine Bemühungen und vllt. melde ich mich dann später nochmal bei dir wegen der 'Verschiebung'.
Was hätte es eigentlich für Vorteile für mich (Likes)??

Beste Grüße aus dem Norden
Eri
 
        #73  

Member

@Eri
Die E-Mail ist nur eine Benachrichtigung dass im TAF eine PN für Dich eingegangen ist. Auch wenn die den Inhalt der PN enthält.
Auf die E-Mail kannst Du nicht antworten da sie von einer Funktions ID des TAF gesendet wird.

Du musst online ins TAF gehen, dort die PN auf machen und kannst diese dann beantworten. (Wenn der Sender das erlaubt hat)
 
        #75  

Member

Hallo @All
Es ist Spätnachmittag, wir lümmeln noch im Bett herum, hören geile Thaimukke und haben’s gut miteinand. Benehmen uns wie frisch Verliebte, knabbern ein bisschen aneinander rum, schieben mal den einen oder anderen Tanz ein (nackt natürlich), und machen uns dann so langsam ausgehfertig für den Abend. Geplant ist nichts Konkretes, ist ja auch schwierig, wenn man sich kaum verständlich machen kann – dafür läuft’s halt non-verbal recht gut.
Das Vertrauen zwischen uns wächst zunehmend, ich bin aufmerksam und sehr lieb zu ihr und Sie scheint zufrieden, ja geradezu glücklich zu sein. Alles nur gespielt? Das weiß nur Sie allein …
Ich schlage ihr vor nochmal bei ‚Kiss Food‘ in der 2nd Road zu speisen und Sie strahlt mich an. Gesagt – getan.
Danach bummeln wir noch durch den ‚Night Market‘, ich schenke ihr noch eine blaue Nike-Mütze, weil ihr die besonders gut steht, und weitere Wünsche hat Sie nicht. Sie muss nicht alles haben was ihr gefällt, auch das mag ich an ihr.

Während ich diese Zeilen hier und jetzt ein gutes halbes Jahr später schreibe und die unbeschwerte Zeit, die ich mit ihr zusammen hatte, Revue passieren lasse, spüre ich das LKS noch tief in mir. In einem geschützten Bereich meines Hirns – gut verschlossen in einer Art ‚Kapsel‘ – sind die Erinnerungen an Sie noch sehr präsent.
Da ich kein Romantiker sondern Realist bin, weiß ich wo ich hingehöre und eben dieser wichtigste Mensch in meinem Leben – meine Frau – wird zeitlebens (hoffentlich) nichts vom Inhalt dieser ‚Kapsel‘ erfahren. Und das ist gut so.
In einem ‚Eheratgeber‘ hab‘ ich vor vielen Jahren mal gelesen, dass eine Ehe dann besonders lange hält, wenn jeder ein eigenes Geheimnis hat, das er/sie aber unbedingt für sich behalten sollte.

Nach dem ‚Night Market‘ sind wir mit dem Bath-Taxi zum Dolphin Kreisel und von dort zu Fuß Richtung BR, quasi zu ihrem ‚Arbeitsplatz‘.
An der BR traf Sie dann 2 Bekannte, die dort chillend auf einer Matte saßen – eine Frau und ein Mann. Wir setzten uns locker dazu, begrüßten uns per Handschlag und es folgten die üblichen Floskeln: „Where do you come from usw. …“.
Der Mann (geschätzt um die 30) war nur mit seinem Smartphon beschäftigt und die Frau so etwa im gleichen Alter war sehr aufgeschlossen und sprach recht gut Englisch.
Da 7/11 direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite war, schlug Yin vor ein paar Flaschen Bier zu holen – super Idee. Ich gab ihr einen 500er und Sie sprintete los.

Ich fühlte mich wie ein 19jähriger, d.h. wie vor ca. 50 Jahren, wenn ich mit meiner ersten großen Liebe mit einer Gruppe von Freunden am Strand saß – tolle Erinnerungen, die da plötzlich geweckt wurden.
Yin saß rücklings zwischen meinen Beinen, ich hatte meine Arme um ihre Taille gelegt und meine Nase vergrub ich in ihren wunderschönen angenehm duftenden Haaren. Mir kommen echt die Tränen wenn ich daran denke wie ewig lange es her ist, dass ich mich in so einem tranceähnlichen Zustand befunden habe – Wahnsinn.
Nach einer Weile stieß noch eine richtig aufgedrehte Tussi zu uns. Als sie hörte, dass ich aus D komme, verfiel sie geradezu in Euphorie, denn sie war schon mal in Köln – wahrscheinlich zum Karneval. Stimmung mit zunehmendem Bierkonsum wurde immer besser, die Mädels unterhielten sich noch angeregt in ihrer Sprache und ich fand’s klasse. Ich fühlte mich gut integriert, zumal Yin öfter mal erwähnte, dass ich ein ‚good man‘ sei.
Irgendwann schliefen mir die Beine ein und ich machte Yin den Vorschlag, noch in eine Disse zu gehen. Gesagt – getan.
Gleich am Anfang der Walking Street auf der rechten Seite (Name vergessen) zog Sie mich in einen Schuppen mit großer Bühne, auf der sich neben einigen Sängern auch viele Tänzerinnen in tollen Kostümen bewegten.
Die Musik war genau richtig um mal so richtig wild abzutanzen. Ich fragte Yin, ob Sie uns was zu Trinken (Bier) besorgen könne.
Nach kurzer Zeit kam ein Typ mit einem Tablett, auf dem 8 (in Worten: acht) geöffnete Bierflaschen standen. Dass diese 8 Flaschen für uns Zwei bestimmt waren, begriff ich erst, als er mir die Rechnung präsentierte. Ehrlich gesagt war ich geschockt und fühlte mich ein Stückchen verarscht.
Ich reagierte ziemlich sauer und wollte gehen – Yin hielt mich zurück, der Typ checkte die Lage, zog mit den 8 Flaschen ab und kam kurze Zeit später mit 2 geöffneten Bierflaschen zurück. Ich zahlte, und da ich die an sich gute Stimmung nicht kaputt machen wollte, tat ich so, als wäre für mich die Sache erledigt.
War sie aber absolut nicht. Ich empfand diesen Affront als Vertrauensbruch zwischen Yin und mir und kann mir bis heute nicht erklären, was das sollte mit den 8 geöffneten Flaschen.
Darum meine Frage an die Experten hier im Forum: Habt ihr ähnliches schon erlebt? Ist das Thai-Logik oder was steckt dahinter?
Bin ich als D-Farang zu wenig locker und/oder zu wenig großzügig, um solche Situationen besser wegstecken zu können?
Oder einfach zahlen und abwarten was weiterhin geschieht?
Dieser ‚Bruch‘ sollte Folgen haben: Zurück in der Hotelsuite hab‘ ich als erstes neben meinem Portemoney alle elektronischen Geräte im Safe verstaut, denn durch ihr ‚Lady-Gaga-Verhalten‘ in der Disse war ich misstrauisch geworden. Ich selbst fragte mich dann, ob das wieder einmal typisch deutsches Verhalten meinerseits ist?
Das mit den 8 Flaschen hätte ich gern noch mit ihr ausdiskutiert, aber schon aufgrund der Verständigungsschwierigkeiten habe ich darauf verzichtet.
Außerdem war mir wichtig, Yin nicht eine Situation zu bringen, wo Sie hätte ihr ‚Gesicht verlieren‘ können.

Wie diese Nacht weiterhin verlief, ist vollkommen aus meinem Gedächtnis gelöscht.
Allerdings kann ich mich noch gut an den nächsten Morgen erinnern. Dazu mehr im nächsten Thread …

Sawatdii khap
Eri
 
        #76  

Member

8 Biere auf einmal? Hmm ich kenn eigentlich nur das beim Essen gehen meist für eine ganze Kompanie bestellt wird :)
 
        #77  

Member

8 Bier u. dazu "als geöffnet" bestellt? hat sie mit Sicherheit für noch nicht anwesende (alte) oder noch nicht in der Bar gefundene (neue) Freundinnen bestellt - ich würde mir vor allem im Nachhinein keinen Kopp machen, irgendetwas hat sie sich bestimmt dabei gedacht...
 
        #78  

Member

Der kühle Abschied
Im wahrsten Sinne des Wortes war meine bisher positiv emotionale Stimmung ihr gegenüber ‚abgekühlt‘.
Beim Frühstück im Foyer vom ‚April Suites‘ – wir beide vis à vis wie auf einem Präsentierteller – ergab sich folgendes Bild (so sehe ich es im Nachhinein:( Dort sitzen ein alter, aber noch recht fitter Knacker und ihm gegenüber eine attraktive reife Thai-Lady mittleren Alters wie ein Ehepaar, das sich nicht mehr viel zu sagen hat.
Er hinter der Zeitung und Sie beschäftigt mit ihrem Smartphon. Das wars.

Zurück im Room habe ich ihr den Vorschlag gemacht noch zusammen an den Strand zu fahren – und zwar nach Jomtien.
Nein, das möchte Sie nicht so gern. Wenn Strand, dann lieber direkt an der Beachroad.
Das wollte ich aber auf gar keinen Fall und witterte schon eine Möglichkeit, Sie elegant – zumindest für diesen Tag – loszuwerden.
Allerdings plagte mich da schon mein Gewissen: „Nur wegen der sch…ß 8 Flaschen Bier sich ihr gegenüber so schroff zu verhalten? Nein Eri, das ist nicht fair.
Aber ich konnte in dieser Situation nicht über meinen Schatten springen und sagte ihr, dass ich an diesem Tag gern allein etwas unternehmen wolle.
Sie fragte mich dann, ob Sie um 8pm zum ‚April Suites‘ kommen solle? Meine schroffe Antwort: „No, I don’t want“.
Ob ich denn am Abend an der Beachroad Sie abholen würde? „Mey be“.
Kurzes Abschiedsküsschen und das war das letzte Mal, dass wir uns gesehen haben.

Ich hatte noch eineinhalb Tage in Patty, die ich hauptsächlich mit Oilmassagen und Treffen mit meinem Kumpel verbracht habe.
Ein wenig plagte mich mein schlechtes Gewissen ob dieses schroffen Abschieds, der ja ausschließlich von mir ausging.
Der Vorteil: Es gab keinen Abschied mit Tränen, aber …

wie ich back in Kummerland mit meinem LKS umgegangen bin, versuche ich demnächst zu schildern.

Der ‚kühle Abschied‘ ist jetzt ziemlich genau 8 Monate her und bisher ist kein Tag vergangen, wo ich nicht an Sie gedacht habe. Ja, Sie hat Spuren hinterlassen – leiden tue ich aber nicht, zumal ich eine super ‚Hauptfrau‘ (mia luang) habe.
Ich wage sogar zu behaupten, dass meine ‚Frischzellenkur‘, die ich in Patty am eigenen Leib erfahren durfte, unserem Eheleben einen neuen Schub verpasst hat.

Sabai dii krap !!
Eri
 
        #79  

Member

Hallo @Eri
vielen Dank für Deinen schönen Bericht. Sehr ehrlich und offen geschrieben und nichts geschönt, das gefällt mir prima. Ich ticke ja ähnlich wie Du und stehe ebenfalls auf SLT und Ü 30, was natürlich das Leben nicht gerade einfacher macht, da man SLT ja meistens macht, wenn die Chemie auch stimmt, was bei der Trennung dann wieder zu Problemen führen kann, wie eben LKS. Die frühzeitige Trennung war vielleicht so etwas wie eine Selbstschutzmaßnahme. Hatte dies bei einem guten Freund im Januar erlebt, der zwei Tage vor Abflug seiner SLT wegen einer Kleinigkeit den Laufpass gegeben hatte, was ihm selbst leid tat. So hatte er aber einen Panzer um sich errichtet. ...der Rückflug war trotzdem hart und es hat ihn lediglich vor Abschiedstränen bewahrt.

Das schlechte Gewissen ist ja, wenn man eine Frau zu Hause hat auch allgegenwärtig. Aber gut, wenn es Deiner Ehe gut getan hat, kann ja auch nach hinten losgehen.

Freue mich auf eine Fortsetzung,

Gruß Joker
 
        #80  

Member

Member hat gesagt:
Das schlechte Gewissen ist ja, wenn man eine Frau zu Hause hat auch allgegenwärtig

das passiert aber nur ab SLT aufwärts Richtung 3Wochen- perma Urlaubsbegleitung: Da sollte man gehörig auf sein Seelenheil achten...
Eine ST (oder auch LT) vor allem mit wechselnden "Pflegerinnen" ist doch nix anderes als eben mal zum Friseur zu gehen, danach ist man ja auch kein anderer Mensch u. die eigene Familie hat sich ja auch nicht in Bedeutung / Stellenwert verändert.
 
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