Das mit den Airlines pleite gehen sehe ich mehr als Managementproblem sich nicht schnell und radikal auf die Situation einstellen zu können oder wollen.
Denn:
- das Fluggerät ist vorhanden. Muss zwar eingemottet werden und vor allem mit den Leasingfirmen eine Pause in der Zahlung der Leasinggebühr verhandelt werden - oder die können den Scheiss in Ihre Garage stellen (Ich weiss von einem Mitarbeiter, dass AirAsia das mit GECAS macht)
- die Infrastruktur ist vorhanden. Alles auf Null fahren. Die Angestellten auf Kurzarbeitszeit setzen bzw den Wasserkopf und elitäre Denken speziell bei der LH bereinigen.
- die Bezahlung der TopManager auf Umsatz/Ertrags-beteiligung umstellen: wenig Geschäft wenig Geld. Gutes Geschäft - Gutes Geld. Manager die derartige Vereinbarungen nicht aktzeptieren sind doch Sesselfurzer und wollen nur Ihre Latifundien verwalten aber nix zum Geschäftswachstum beitragen.
Einfach mal lesen wie's Ryanair macht.
O’Leary’s current pay and annual bonus will be halved to a total maximum €1m a year. However, he will have an option to buy 10m shares at a fixed price of €11.12 a share, should the airline either record €2bn profit in any one year by 2024, or should the share price rise above €21. In the latter scenario, the profit on O’Leary’s share options would be worth at least €99m.
Ist zwar ne Shit Airline - aber bringt dich billig von A nach B und macht Profit. Auch AirAsia ist aus einem Kauf für 1.-$ aus einer PleiteAirlinne entstanden.
Deshalb - Es ist nicht wie in Syrien nach dem Krieg oder bei uns in D nach WW2. Sobalds erlaubt ist zu fliegen wird das Geschäft wieder boomen. Es befriedigt eine unsere Grundbedürfnisse nach Freiheit. Man muss die Durststrecke überstehen aber keiner weiss halt wie lange.