Tag 1
Zuerst meine durchschwitzte Wäsche in die Wäscherei gebracht. Ich wollte es eigentlich im Hotel waschen lassen, da es mir auf den Baht nicht so ankommt. Aber das sollte 3 Tage dauern und man sagte mir, auswärts wäre es billiger. Also Google Maps angeschmissen und die nannten mir als nächste eine Wäscherei in einem Kilometer Entfernung. Was soll‘s, ein paar Meter weiter fand ich schon eine: Amphan Laundry. Ab 2 Kilo sollte es 100 Baht sein. Da ich nur so wenig hatte, musste ich 150 Baht zahlen. Es soll morgen schon fertig sein.
Weiter ins Malamute zum Frühstück. 2 Orangen Säfte (frisch und megalecker), 1 Cappuccino und 1 Omelette für 310 Baht inkl. Tip). Danke für den Tipp aus diesem Forum! Dann weiter zum nächsten 7 Eleven in der 2nd Road und zurück ins Hotel, um mich frisch zu machen. Mein Zimmer war bereits gemacht. Dem Zimmermädchen hatte ich 100 Baht Trinkgeld hinterlassen, die auch weg waren. Wieviel Geld lasst ihr den Zimmermädchen immer zukommen (Bei einem 3 Sterne Hotel in Pattaya)?
Danach habe ich dann auf
ThaiFriendly gesurft, aber ich will hier noch nichts einleiten, weil ich erst noch ein paar andere Dinge ausprobieren möchte.
Gegen 18 Uhr ging ich dann den Kilometer Richtung Treetown. Mein Ziel war die Jungle Bar, aber die scheint es nicht mehr zu geben. Ich bin dann in irgendeine Bar gegangen, deren Name ich vergessen habe. Irgendwas mit A am Anfang und 2 Bildschirmen, die die Premier League übertrugen.
Die Hübscheste der Mädels (Preamai) brachte mir erst einmal Erfrischungstücher, da ihr wohl mein Austritt an Körperflüssigkeiten nicht verborgen blieb. Das Chang kostet 75 B und der Ladydrink 100 B. Ich bin dann nach 2 Stunden mit einer Zeche von 800 B inkl. Tip weiter gezogen. Mein Ziel war die Excite Bar.
Ich setzte mich vor die Bar und wurde sofort von einer sehr dünnen, weiblich gelesenen Person mit markanten Gesichtszügen angesprochen. Freundlich wie ich bin, sagte ich „No Ladyboys, please“. Das war irgendwie kein Beitrag zur Völkerverständigung. Er/Sie zog beleidigt ab, um kurze Zeit „Me no Ladyboy“ zuzuraunen. Ich entschuldigte mich sehr ausführlich und winkte eine andere Dame zu mir. Da sie mir ihren Namen nicht sagte, nenne ich sie mal aus nachvollziehbaren Gründen „Barbara Busch“.
Ich gab sofort einen Ladydrink aus und bestellte mir ein Chang. Das Mädchen wusste, wie Take Care geht und es wurde heftig gefummelt und geknutscht. Warum hatte ich mich eigentlich vorher zwei Stunden lang nur unterhalten?
Nach einer halben Stunde wollte sie mit mir auf ein Zimmer gehen. Ich war damit einverstanden, da die Plätze hinter den Vorhängen besetzt waren. Nach einer ausführlichen Reinigung mit einer kalten Dusche folgte meine Entjungferung in Pattaya. Barbara wusste, wie der Hase läuft: Schönes ausführliches Anblasen inkl. Eierlecken bis sie Bumbum vorschlug. Durch den Alkoholkonsum und ihrer weiten Muschi musste sie wirklich lange für ihr Geld arbeiten. Angeblich geht die Zimmermiete nur für 10 Minuten. Ich denke, es waren eher handgestoppte 25 bei mir. Danach wollte sie 1.000 B auf die Hand und merkte mit Google Translate an, dass die Zimmermiete und die Drinks extra kommen. Das waren dann 690 B auf der Rechnung. Ich fand das sehr fair, bezahlte 800 B und schritt von dannen. Mein Darm meldete sich und es zog mich kurz vor 22 Uhr auf mein Hotelzimmer.
Ich ließ mich von einem Rollertaxifahrer anquatschen und fuhr ohne zu verhandeln mit dem jungen Mann. So eine Fahrt hat schon etwas Lebens-verachtendes. „No Risk, no fun!“ Ich war in gefühlten 3 Minuten im Hotel. Bei Bolt hätte ich vielleicht 50 B bezahlt. Ich ließ mich dann auf 80 B ein. Liebe Freunde von der Preispolizei, bitte vergebt mir. Mein Darm ließ keinen weiteren Aufschub zu. Zukünftig buche ich wieder über Bolt, um die Preise nicht kaputtzumachen.
Auf meinem Zimmer schreibe ich nun diese Zeilen und frage mich, ob ich vielleicht doch noch in die iBar oder Windmill fahre. Irgendwie ist es nun um 22.30 Uhr zu früh, um schlafen zu gehen... Mehr hierzu folgt dann im nächsten Post.