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Boarding in ADD
Das Boarding in ADD ergab ähnliche Probleme, wie das Juninho im Dezember schon treffend geschildert hatte. Beim Boarding Gate wurden alle Pässe und Covid-Tests nochmals genau überprüft. Wegen meinem Schweizer Pass wurde ein Beweis verlangt, dass ich in Österreich wohne. Sinnfrei, sich da rauszureden, denn mein Corona-Test stammt ja auch aus der Schweiz. Man wollte mich nicht boarden lassen. Als ich den Joker ausspielte, die Bestätigungs-Email der Tourismusbehörde von MadAddict, liess er mich dann aber durch und ich konnte boarden.
FAZIT: Für jemanden der tatsächlich in AT wohnt und das belegen kann, scheint es in ADD problemlos zu sein, auch mit einem Pass aus einem Risikoland. Wer hingegen wie ich in einem Risikoland wohnt, ist auf das Glück und den Goodwill angewiesen, dass die E-Mailbestätigung anerkannt und auch verstanden wird. Es ist durchaus möglich, dass mein ethiopischer Boarding Agent gar kein französisch verstand und mir die Geschichte einfach glaubte. Der Absender „Office Régional du Tourisme de Nosy Be“ hat ihn sicher beeindruckt, 555.
Ich sitze jetzt jedenfalls im Flieger nach Nosy Be, zweite Hürde gemeistert!
Ankunft in NOS
Der Einreisezettel wurde zwar schon im Flieger verteilt, aber erst beim Aussteigen. So mussten ihn trotzdem alle stehend oder am Boden sitzend ausfüllen. Ich war schnell durch und landete nach der Gesundheits- bei der Polizeikontrolle, wo der Polizist mich zunächst zurückstellte, weil mein Pass auf der roten Liste ist.
Wir waren dann bald 3 Problemfälle, die nicht einreisen durften. Ein Spanier, der belegte, dass er die letzten 4 Wochen in einem Nicht-Risikoland war, ein Deutscher, der zuvor 4 Wochen in ADD war, und ich: Schweizer, der zuvor in der Schweiz war. Ich zeigte ihm die E-Mailbestätigung der Tourismusbehörde, aber diese anerkannte er nicht. Auch ich musste warten und durfte nicht weiter. Als dann alle Flugpassagiere durch waren, widmete er sich uns drei Problemfällen wieder. Er schickte uns rüber zum Visadesk, um das Visum zu bezahlen 35 Euro. Und er verlangte ein Pourboire (Tip)., was wir ihm alle diskret zusteckten. Der Polizist gab mir jedenfalls danach seine Nummer, ich solle ihn jederzeit anrufen, wenn ich auf Nosy Be Probleme habe. Auf welche Weise hätte er sich wohl bedankt, wenn ich ihm mehr als 10 Euro gegeben hätte?
Draussen
Ausserhalb des Flughafens wurde dann noch der Covid-Test gemacht. Dabei gehen sie mit dem Tupfer nicht bis ins Hirn wie in der Schweiz, sondern nur gerade erträglich weit rein.
Per Taxi gings dann nach Ambatoloaka für 20 Euro.
FAZIT2: Es braucht einfach etwas Mut und Risiko, und das wird belohnt!
Das Boarding in ADD ergab ähnliche Probleme, wie das Juninho im Dezember schon treffend geschildert hatte. Beim Boarding Gate wurden alle Pässe und Covid-Tests nochmals genau überprüft. Wegen meinem Schweizer Pass wurde ein Beweis verlangt, dass ich in Österreich wohne. Sinnfrei, sich da rauszureden, denn mein Corona-Test stammt ja auch aus der Schweiz. Man wollte mich nicht boarden lassen. Als ich den Joker ausspielte, die Bestätigungs-Email der Tourismusbehörde von MadAddict, liess er mich dann aber durch und ich konnte boarden.
FAZIT: Für jemanden der tatsächlich in AT wohnt und das belegen kann, scheint es in ADD problemlos zu sein, auch mit einem Pass aus einem Risikoland. Wer hingegen wie ich in einem Risikoland wohnt, ist auf das Glück und den Goodwill angewiesen, dass die E-Mailbestätigung anerkannt und auch verstanden wird. Es ist durchaus möglich, dass mein ethiopischer Boarding Agent gar kein französisch verstand und mir die Geschichte einfach glaubte. Der Absender „Office Régional du Tourisme de Nosy Be“ hat ihn sicher beeindruckt, 555.
Ich sitze jetzt jedenfalls im Flieger nach Nosy Be, zweite Hürde gemeistert!
Ankunft in NOS
Der Einreisezettel wurde zwar schon im Flieger verteilt, aber erst beim Aussteigen. So mussten ihn trotzdem alle stehend oder am Boden sitzend ausfüllen. Ich war schnell durch und landete nach der Gesundheits- bei der Polizeikontrolle, wo der Polizist mich zunächst zurückstellte, weil mein Pass auf der roten Liste ist.
Wir waren dann bald 3 Problemfälle, die nicht einreisen durften. Ein Spanier, der belegte, dass er die letzten 4 Wochen in einem Nicht-Risikoland war, ein Deutscher, der zuvor 4 Wochen in ADD war, und ich: Schweizer, der zuvor in der Schweiz war. Ich zeigte ihm die E-Mailbestätigung der Tourismusbehörde, aber diese anerkannte er nicht. Auch ich musste warten und durfte nicht weiter. Als dann alle Flugpassagiere durch waren, widmete er sich uns drei Problemfällen wieder. Er schickte uns rüber zum Visadesk, um das Visum zu bezahlen 35 Euro. Und er verlangte ein Pourboire (Tip)., was wir ihm alle diskret zusteckten. Der Polizist gab mir jedenfalls danach seine Nummer, ich solle ihn jederzeit anrufen, wenn ich auf Nosy Be Probleme habe. Auf welche Weise hätte er sich wohl bedankt, wenn ich ihm mehr als 10 Euro gegeben hätte?
Draussen
Ausserhalb des Flughafens wurde dann noch der Covid-Test gemacht. Dabei gehen sie mit dem Tupfer nicht bis ins Hirn wie in der Schweiz, sondern nur gerade erträglich weit rein.
Per Taxi gings dann nach Ambatoloaka für 20 Euro.
FAZIT2: Es braucht einfach etwas Mut und Risiko, und das wird belohnt!