J. hatte mich gefragt ob ich mal eine Delphin Show sehen möchte. Gern, antwortete ich, wo gibt es denn sowas in Pattaya? In Naklua, antwortete sie mir. Neugierig geworden bemühte ich mal wieder das Internet um über Google Dolphin Show Pattaya zu suchen. Gleich an erster stelle des suchergebnisses stand groß: ONE TICKET FOR BOTH SANCTUARY CASTLE AND DOLPHIN SHOW.
Das war doch dieser große Holzbau, über den ich ab und an schon mal was in diversen Berichten gelesen hatte. Das Teil wollte ich auch schon immer mal gesehen haben.
Gegen Mittag ging es dann mit dem Motorbike von J. los. Ich selbst hab es irgendwie in drei vorherigen Urlauben nie geschaft nach Naklua. Während wir dann die Pattaya-Naklua Road rauf fuhren und ich mich innteressiet nach links und rechts umblickte bemerkte ich aber auch all zu schnell das ich nicht wirklich was verpasst hatte. Links abgebogen in die Naklua Soi 12, vorbei an halb verfallenen Bars mit Deutschen Namen, fuhren wir diese bis zum Ende durch um dann durch einen Torbogen auf den Parkplatz anzukommen.
Ein extra Haus für den Ticketverkauf gab es dort. Innen war eine riesige Wand, auf denen die verschiedenen Ticktpakete in Wort und Bild aufgeführt waren. Es ging vom Promotion Ticket, also Bauwerk inclusive Delphin Show, bis zum Ticket include Elefantenreiten oder Ponyreiten über das Gelände.
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Wir entschieden uns für die Promotion Aktion zu 500 THB pro Nase.
Wieder hinaus ging es zu einer Art Wartebereich. Hier wurden die Besucher mit einer Pferdekutsche abgeholt und in einer kurzen Fahrt näher an den eigentlichen Ort des geschehens gebracht.
Vorbei an Elefanten, die man selbstverständlich mit an einem extra dafür eingerichteten Verkaufsstand für Bananen mit denselbigen füttern konnte,
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ging es zu einer kleinen Plattform.
Da war es dann.
Sanctuary of Truth.
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Obwohl es schon noch ein ganzes Stück weit weg war machte mir gerade diese Perspektive klar um was für ein erhabenes großes Bauwerk es sich eigentlich handelte.
Ich war schlicht und ergreifend beeindruckt.
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Von der Aussichtsplattform ging es dann eine Treppe hinunter.
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Vorbei an einem Teich
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und an einem mini Hafen, von dem man auch eine Bootstour unternehmen konnte
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ging es dann immer näher Richtung Eingang.
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Vorher wurden noch Bauarbeiterhelme verteilt. Natürlich nicht um die Besucher dazu zu animieren selbst mitzuarbeiten, sondern eher um sie vor eventuell herabfallenden Werkzeugen oder Baumaterialen zu schützen, denn es wurde ja immer weiter gebaut.
Je dichter ich herankam, um so mehr fiel mir auf wie detailreich das ganze war. Es gab nicht wirklich ein stück Holz welches nicht mit irgendwelchen Figuren oder Symbolen in geschnitzter Form verziert war.
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Innen angekommen mußte ich das ganze Ausmaß erstmal einige Minuten auf mich wirken lassen.
Einfach gigantisch.
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Draußen standen dann noch einige fertige Anbauteile herum, die darauf warteten eingefügt zu werden.
In einem weiteren Bereich konnte man den Arbeitern zusehen.
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Und ein kleines Modell gab es auch.
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Über dem ganzen Gelände lag eine erfurchtsvolle Ruhe.
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Langsam machten wir uns auf den Weg zur Delphinshow.
Dabei wurden wir schon von einem der Teilnehmer freundlich begrüßt.
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Die Show war jetzt nichts überdurchschnittlich herausragendes. Vermutlich waren die vorherigen Eindrücke einfach zu überwältigend und für den heutigen Tag nicht mehr zu toppen. Ein bischen von allem gezeigt, Ringe fangen, Ballweitschuß per Flosse etc.
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Selbstverständlich gab es dann die üblichen Möglichkeiten der Erinnerungsfotos aus dem Urlaub.
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Noch ein letzter Blick zurück
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und dann ging es wieder die Treppe hinauf, zum Abholservice per Kutsche.
Die Rückfahrt durch Naklua war dann genau so ernüchternd wie der Hinweg. Vielleicht sieht es in der Dunkelheit etwas besser aus, aber die Spots sind doch schon etwas weit auseinandergezogen. Für mich als Waklkingstreet Fan absolut unvorstellbar hier zu wohnen.
Wieder einmal hatte ich einen schönen Nachmittag zusammen mit J. verbracht. Das Optische Vergnügen überwog nun langsam, und dabei mein ich jetzt nicht nur die Optik von J.
Das war wirklich ein beeindruckendes Gebäude. 105 Meter in der Höhe, seit nunmehr 20 Jahren wird wohl schon daran gebaut und vermutlich weiß niemand so genau wann es ganz fertig gestellt ist. Auch müssen nach der sehr langen Bauzeit die ersten Skulpturen schon wieder restauriert werden. Der Zahn der Zeit......