Danke, danke euch für die Vorschusslorbeeren!
Allerdings muss ich eure Erwartungen etwas einbremsen.
Ich habe weder das Nilpferd vom ersten Beitrag meines Afrika-Berichts geknallt, noch hatte ich die reelle Chance auf einen schönen Abend mit dieser Tänzerin aus dem Sambódromo.
Man kann in den Ländern dort zwar schon auch was zum Ficken finden, aber die rennen einem da nicht die Bude ein. Wenn dem so wäre, wäre ich da schon viel früher gewesen!
Da der Druck in der Lendengegend jedoch nicht riesengroß war, ich gesundheitlich etwas angeschlagen und ich den Fokus eher auf Erkundung hatte war das kein Problem. Und für Letzteres wurde ich definitiv nicht enttäuscht und habe keinen Tag bereut!
Der Bericht wird jetzt auch nicht ganz so detailliert werden wie mein letzter über z.B. Rwanda, denn es gab diesmal keine großen Liebesgeschichten, und die Reise ist ja nun auch schon ein bisschen her und deshalb kann ich (alter Mann) mich auch nicht mehr an Alles erinnern.
Es wird aber viele schöne Fotos geben, die ich dann auch entsprechend kommentiere.
Warum Paraguay und Argentinien?
Die erste Antwort kennt der erfahrene Leser meiner Berichte bereits
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Und nachdem ich südamerikanisches Fleisch auch bei uns sehr schätze (hier meine ich mal nicht das auf zwei Beinen) musste ich auch hier unbedingt mal an die Quelle!
Wie so häufig hatte ich zwar das eine oder andere Ziel im Auge, konnte mich aber erst im letzten Moment (so knapp zwei Wochen zuvor) festlegen wo es denn nun tatsächlich hingehen soll. Vorfreude ist zwar schön, aber wenn sie zu lange ist verkehrt sie sich bei mir ins Gegenteil.
Informiert hatte ich mich über diese, südliche Ecke des Kontinents zwar schon länger und wollte sie unbedingt einmal mit eigenen Augen sehen und erleben, aber aus diversen Gründen hat es hierfür etwas länger gedauert.
Ein Grund war, dass das Zeitfenster passen muss. Ich bin ein Sonnenanbeter und deshalb kommt bei mir für einen Erstbesuch am ehesten der dortige Sommer, also zwischen November und Februar in Betracht.
Zweitens sind die Flüge „da runter“ schon aufwendig. Also zeitlich als auch finanziell!
Und drittens ist die Region dort auch nicht erste Anlaufstelle für Qualitätstouristen wie uns. Zumindest aus den Infos die ich vorab und aktuell hatte. Wie bereits erwähnt wäre ich sonst schon viel früher dort gewesen.
Dennoch kann man(n) in jedem Land dort einen wegstecken, aber die ganze Scene ist mehr versteckt und auch nicht sehr günstig. Vom nördlichen Südamerika weit entfernt! Nicht nur in Kilometern.