Thailändisch lernen

Pattaya Pimboli in Pattaya, die 10te

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10.Tag, Geldsorgen

Jan ist noch auf Krabbi und somit für den Pool-Talk endschuldigt. Frühstück wie immer im Klein Heidelberg. Anschließend fährt Aom mit Wolfl und mir zum Markt.

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Der ist auf der linken Seite auf halbem Weg nach Naklua. Hier gibt’s auch einige Fakes, und die sind noch einer Spur günstiger als bei uns „oben“. Nur die Hitze unter dem Zeltdach ist nahezu unerträglich.

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Wolfl ruft mich um 18:00 Uhr an und teilt mir mit, dass er seine Massagefee „Boo“ für die Kwai-Tour eingeladen hat.

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Das wirft etwas den Plan durcheinander, aber ich bekomme das schon hin. Anruf im Reisebüro und ich fahre kurze Zeit später ins Orchid Reisebüro um für eine weitere Person das Geld zu bezahlen. Da ich aber auf meine Mastercard plötzlich kein Geld mehr bekomme, muss Wolfl noch einmal selber hochfahren. Derweil sitze ich mit Aom und Boo im Nachrichten-Treff. Für den Rest des Abends habe ich Aom versprochen, mit ihr an der Nice-Bar vorbei zu schauen. Die gestrige Auseinandersetzung mit Aom war wohl zum rechten Zeitpunkt. Sie ist anschmiegsam wie noch nie, verzichtet freiwillig auf ihr so geliebtes Heineken und möchte schon nach einer halben Stunde mit mir ins Hotel. Was mich dort erwartet ist vom allerfeinsten. Von wegen früh schlafen, weil wir früh raus müssen. Im meinem Bett ist nach einer Stunde mehr Wasser, als im Pool draußen.
 
        #12  

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Einfach klasse Reisebericht. Gut geschrieben und unterhaltsam. :strei:
 
        #13  

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11.Tag, River Kwai Tour I

Als hätte ich es mir gedacht, der hochgepriesene VIP-Bus entpuppt sich als alter Toyota Hiace der seine besten Tage schon lange hinter sich hat, was wir später eindrucksvoll im Gebirge zu spüren bekommen. Keine getönten Scheiben, die Klimaanlage ebenfalls Altersschwach, aber wenigstens ist der Fahrer pünktlich und so geht es um 05:45 los.
Die Englischkenntnisse des Fahrers beschränken sich auf ein ständiges „sorry“ nach oder auch vor jeden Schlagloch und auf die Schlagworte welche die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand kommentieren.
Ich hatte so eine Tour schon 2005 einmal vom Hotel aus gebucht und war weitaus mehr zufrieden damit. Gekostet hat es damals 2.900 Baht inkl. EZ-Zuschlag.

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Nach einem Zwischenstop bei den Salinen westlich von Bangkok ist unser erster Programmpunkt der Floating Market von Damon Saudak.
Hier bin ich bereits zum dritten Male, insofern haut es mich nicht mehr vom Hocker. Schon gar nicht die Preise, die hier aufgerufen sind. Für eine Einkaufstasche, die in Pattaya 100 Baht kostet, sind hier 500 Baht aufgerufen.
Aber trotzdem ist das Treiben hier immer wieder schön anzusehen, vor allem bewundere ich unseren Bootsführer, wie er und sicher durch das Gewimmel chauffiert.

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Dann geht es weiter und in nur 5 Minuten sind wir schon beim nächten Zielobjekt, einem Woodcraft Center. Hier gibt es Massivholzmöbel aller Art und Preisklassen und man kann auch bei deren Entstehung zusehen.

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Wirklich tolle Stücke gibt es hier, die aber jenseits dessen sind was ich mir leisten kann. Von einem Schaukelstuhl sind wir alle sehr begeistert. Den Verkäufer habe ich in kurzer Zeit von 6.900 Dollar auf 5.800 runter gehandelt, inkl. Transportversicherung.

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Hier erstehe ich für ganze 50 Baht einen kleinen „Chang Noi“ für Aom. Ich hab ihr schon eine Menge Geschenke gemacht, aber über kein Geschenk hat sie sich so gefreut, wie über diese Kleinigkeit von ihrem „Chang Noi“.
Dann geht es weiter nach Kanchanaburi, wo wir aber nur einen Essenstop einlegen. Dieses ist lecker und reichhaltig. Die Getränke müssen wir selbst bezahlen, was bei einem Preis von 25 Baht für zwei
Nam und eine Cola aber noch im Rahmen bleibt. Die „Brücke“ ist für den morgigen Tag vorgesehen.
Es geht nun etwa eine Stunde weiter den Fluss hinauf, wo wir für eine halbe Stunde zum Elefantenreiten angemeldet sind. Das ist für mich in jedem Jahr ein absolutes „Muss“, schon alleine wegen meines Namens und weil ich diese Tiere liebe.
Aom, so wie alle meine LT bisher, hat einen gehörigen Respekt, ja fast sogar Angst vor den lieben Tierchen. Natürlich habe ich vorher einen ganzen Sack Bananen für 60 Baht von der „Resterampe“ gekauft, die mir sofort aus der Hand gerissen werden.
Dann geht es auf einen kleine Ritt in dessen Verlauf wir auch durch den Fluss waten und ich mich irgendwann alleine mit der dicken Dame im Wald befinde.

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Aom hinter mir hat ein wenig Angst um mich. Aber ich habe mittlerweile eine 10 jährige Erfahrung als „Mahud“. Und so überstehe ich den holprigen Ritt unfallfrei.



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Im gleichen Camp findet anschließend auch das „Bamboo-Rafting“ statt. Dies ist eher eine gemütliche kleine Floßfahrt von ebenfalls etwa einer halben Stunde. Haut mich nicht vom Hocker.

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Was mich ebenfalls nicht vom Hocker haut und eher abturnt ist das ständige betteln nach „Tip“. Noch bevor ich das trockene Land erreiche wird mir ein eindringliches „Tip“ entgegengeworfen, genauso war es kurz zuvor beim absteigen von meiner dicken Freundin. Man hat gar keine Zeit selbst darüber nachzudenken, ob man was geben will oder nicht.



Dann geht es ein paar Minuten mit dem Bus weiter zu Haltestelle der Todeseisenbahn. Hier schwitzen wir uns fast eine Stunde einen Wolf bis wie endlich den Zug entern.

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Es geht ein paar Stationen wieder in Richtung Kanchanaburi und die restlichen 20 Kilometer legen wir dann wieder per VIP-Bus zurück.

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Völlig erledigt erreichen wir unser Hotel, das „Baan Suan Fon Hotel“, am nördlichen Stadtrand von Kanchanaburi. Hier wollten wir schon mal zwei Jahre zuvor absteigen und sind kurze Zeit später froh das wir damals kein Zimmer mehr bekommen hatten.

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Die Zimmer auf dem Hausboot sind dürftig, o.k., aber der Pool geht gar nicht, Wasser umgekippt, da keine Pumpe in Betrieb. Man ist hier eindeutig auf Wochenendgäste eingerichtet.

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Dann werden wir um 19:00 Uhr wieder abgeholt und zum Abendessen ins gleiche Restaurant gebracht wie schon am Mittag. Aber im Gegensatz zu heute Mittag werden wir diesmal äußerst unfreundlich behandelt. Man ist schon mit der Rechnung für die Getränke zu stelle, als wir noch beim Essen sind und werden mehr oder wenige heraus komplimentiert, sehr ungemütlich das Ganze.

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Aber wir lassen uns die Stimmung nicht verübeln und holen und Getränke im 7/11. Im Hotel angekommen machen wir ein gemütliches “Sit-In“ auf einem der Balkone und lassen den Kwai an uns vorbei treiben.

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Aom ist es nicht gut und ich beschließe früh mit ihr ins Bett zu gehen. So bin ich einfach mal dran mit „Take Care“.
 
        #14  

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Der NPD Sticker ist ja mal "krass"
 
        #15  

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12.Tag, River Kwai Tour II

Um 08:00 Uhr gib es ein Frühstück im Hotel, welches allerdings eher ein „Frühstückchen“ ist.

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Dafür steht dann um 09:00 Uhr mein persönliches Highlight auf dem Programm. Es geht zum Erawan-Nationalpark.Auf halber Strecke passieren wir an einem Staudamm eine Militärkontrolle, hier hat man wohl Angst vor Anschlägen. Nach einer Stunde erreichen wir den Erawan-Nationalpark. Wir erhalten eine kurze Einweisung.

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Die Hauptattraktion der Wasserfall hat insgesamt sieben Stufen, uns werden die Stufen 2-5 empfohlen. Alles Glas wird vorher in Plastik umgefüllt, ab der dritten Stufe ist das mitnehmen von Speisen untersagt und vor den Affen sollen wir uns in Acht nehmen.

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Nach 700m bergauf erreichen wir die erste Stufe. Hier ist die Hölle los. Zwar wird auf einem Schild um Ruhe gebeten, aber das ist wohl bei den vielen Kindern hier obligatorisch. Etwas weiter oben, an der zweiten Stufe ist es schon viel ruhiger.

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Ich entscheide mich mit unseren Damen an der dritten Stufe zu verweilen, da es hier am ruhigsten ist. Jan und Wolfl machen aus dem Aufstieg einen sportlichen Wettstreit „West gegen Ost“ und wollen bis ganz nach oben. Ich mache hier Urlaub und mir keinen Stress.

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Das Wasser ist angenehm kühl und es schwimmen kleine Fische darin, die einen ständig zwicken. Da Aom keine Schwimmkleidung dabei hat ist es hier zu langweilig und sie geht wieder runter.

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Nachdem ich mich abgekühlt habe folge ich ihr und wir lassen uns bei Stufe 1 auf einer Bambusliege nieder.

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Nach eine Weile kommen die anderen ebenfalls zurück. Wolfl ist dem Koma nahe, er ist völlig fertig und hat 150m vor dem Ziel aufgeben müssen. Jetzt ist er natürlich dem Spot von Jan ausgesetzt. Schwimmen konnten beide allerdings aus Zeitgründen dann nicht mehr, som nam na.

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Aom hat ein Kühlpuder mitgebracht, mit dem sie den beiden Helden eine Erleichterung verschafft. Das Zeug ist wirklich genial, auf die nasse Haut gesprüht, bekommt man sofort eine Gänsehaut. Als wir nach insgesamt zweieinhalb Stunden wieder unter ankommen gibt es einen wohlverdienten Lunch.
 
        #16  

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Dann geht es, von einem kleinen Wolkenbruch begleitet, wieder nach Kanchanaburi zur berühmten Brücke. Das ich dies bereits zur Genüge gesehen habe, beschränken Aom und ich uns auf Shopping und Eiscreme.

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Vor der Heimfahrt geht es noch zur Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten während des Streckenbaus. Hier zolle ich den Opfern meinen Respekt.

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Die Heimfahrt nach Pattaya zieht sich dank einiger Staus etwas in die Länge und dauert ca. 4,5 Std. Um acht Uhr erreichen wir endlich wieder unser Hotel und sind völlig erledigt. Da wir aber noch etwas Essen wollen gehen wir um 21:00 Uhr in das Restaurant „Piccolo“ direkt neben Braustube. Hier verfolgen wir auch den Pokalsieg von Chelsea. Dann noch zwei Cocktails und ab in die Heia.
 
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13.Tag, Ängste

So schön es hier ist, die Nachrichten machen uns beim Pool-Talk doch schon sorgen. Zum einen die Aschewolke, die wieder für Spekulationen sorgt und zum Anderen die Lage in Bangkok.

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Nach dem Frühstück im Klein Heidelberg fahren wir zum Markt in Naklua. Hier erstehen wir preiswert allerlei Kleidung, auch für unsere Ladys.

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Aber auch hier ist es unter dem Dach sehr heiß und ich hab schon nach einer Stunde die Nase voll und will nach Hause. Vorher geht’s noch zum Friseur und zur Massage, während Aom ihre neuen Errungenschaften in ihrem Room verstaut, dann wird relaxt. Um 19:00 Uhr gehen wir zum Schnitzelwirt in der Soi Wongamat . Bei sehr leckerem Essen und guten Portionen verfolgen wir das F-1 Rennen in Monaco. Dann gehe ich mit Aom zu ihrer Bar, ich hatte es ihr versprochen. Irgendwie hat hier immer jemand Geburtstag und wieder ist Thai-Karaoke. Im Laufe des Abends treffen wir uns irgendwann alle an der Bar und die Stimmung ist gut.

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Nur Wolfl hat sich die falsche Dame ausgesucht, zwar gut aussehend, aber schon betrunken und nur auf Ladydrinks aus. Aom und Noi singen zunächst im Duett für uns und dann singt meine Aom alleine ein paar Lieder auf Thai.
Die Stimmung kippt aber, als sich ein Typ an die Bar stellt, dem man sofort ansieht, das er auf Krawall aus ist. Sieht ein bisschen aus wie Markus Maria Profitlich und mitten in der Nacht eine OCC-Gedächtnissonnenbrille auf. Wolfls Kleine fällt ihm sofort um den Hals und für uns alle ist dies das Zeichen zu gehen. Wolfl zieht es noch ein paar Bars weiter, während die, die schon eine Lady haben jetzt mit dieser allein sein wollen….
 
        #18  

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14.Tag, Schweigen

Der letzte volle Tag ist angebrochen und irgendwie merkt man das an der Stimmung aller. Jan lässt zum widerholten Mal das Schwimmen sausen. Frühstück wieder im Klein Heidelberg und anschließend zum rasieren in die Soi 33.

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Dann wie gehabt eine Massage in der „Number One“ Massage am Kreisel. Anschließend wird gekuschelt bis wir uns für das Abendessen fertig machen. Diesmal geht es zu „Zico“, dem Brasilianer am Festival Center.

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Wir kriegen leider nur einen Platz draußen, aber dafür ist das Essen umso schmackhafter. Hier fällt uns auf, dass so ein Essen nix für unsere Thai-Ladys ist.

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Zum einen sind deren Essgewohnheiten nicht auf ein solches Angebot eingestellt, will sagen sie Essen einfach zu wenig und somit ist das Geld vergeudet. Und zum anderen sind die Damen erneut etwas verstört, wie viel der ganze Spaß kostet.

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Für uns mag 2.300 Baht für 2 Personen nicht viel sein, aber für die Damen ist es eine Menge Geld. Und noch etwas fällt mir an diesem Abend auf, ich werde mir auf keinen Fall ein solches I-Phone kaufen, wie es eigentlich geplant hatte. Jan und Wolfl sitzen nach dem Essen schweigend ca. eine halbe Stunde und surfen im Internet, während ich derweil versuche, die Damen zu unterhalten. Dieses I-Phone killt jegliche Unterhaltung. Bei Wolfl ist es mir eigentlich schon im vorigen Jahr aufgefallen. Wir kommen in ein Restaurant oder auch an eine Bar, und schon wird gecheckt ob hier Internetanschluss ist. Das ist doch nicht mehr normal.

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Irgendwie überstehen wir auch diese Zeit des Schweigens und es geht zurück an die Naklua. Noch zwei Cocktails und ich bin soweit, eine schöne letzte Nacht zu verbringen.
Aber daraus wird nix, dank Jan. Der setzt nämlich seine Dame im Hotel ab und begibt sich noch auf Tour mit Wolfl. Diesbezüglich hat Wolfl ihm übrigens schon mehrmals ins Gewissen geredet, dass er seine Lady so nicht behandeln kann, aber das stört ihn nicht. Aber mich, denn Noi kommt daraufhin bei uns klopfen und heult sich bei meiner Aom aus. Ich lasse sie gewähren, kann verstehen dass sie traurig ist. Aber als Aom endlich in den Bungalow kommt bin ich schon eingeschlafen und viel zu Müde, noch irgendetwas zu reißen, na Morgen geht ja auch noch was.
 
        #19  

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15.Tag, Zittern

Jan hat das „Bitte nicht stören“ Schild rausgehängt, hat wohl was gut zu machen bei Noi. Ein letztes Mal geht es zum Frühstück, diesmal ins „Piccolo“ neben der Braustube. Dann bringt Aom schon einige ihrer Klamotten in ihrem Room. Ich hatte ihr gesagt, das sie am Nachmittag an ihre Bar gehen soll und ich käme vorbei, mich zu verabschieden, aber das hat sie abgelehnt und will bei mir bleiben.

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Nach der Massage dann ein letztes Liebesspiel im Hotel und dann geht’s an packen. Um 14:00 Uhr wird ausgecheckt. Die Koffer und alles andere können wir bis zur Abreise im Hotel lassen. Ich fahre noch mal allein in die Stadt, weil ich noch beim Chinamann zwei Uhren kaufen möchte, jetzt wo ich kein I-Phone kaufe. Aber daraus wird nix, denn der ist erst ab 17:00 Uhr an seinem Verkaufsstand und seine weibliche Vertretung verkauft mir keine Blender. Für 15:00 Uhr hab ich mich für eine letzte Massage mit Aom verabredet, Wolfl ist auch dort. Dann geht’s zusammen ins Nachrichtentreff auf einen kleinen Imbiss und dann ins Hotel weil Bong für gewöhnlich immer früher da ist als erwartet. Er kommt tatsächlich eine halbe Stunde früher als die ausgemachten 19:00 Uhr. Dann nehmen Jan und ich Abschied von unseren Ladys, Wolf hat ja keine. Es ist jetzt mein zehnter Pattaya-Besuch und ich hatte einige Ladys und nicht nur LT, aber diesmal ist es etwas anderes, zum ersten Mal fange ich an zu weinen, doch Liebeskasper ???? Die Fahrt zum Airport verläuft danke des neuen Highway-Anschlusses schnell und unspektakulär. Allerdings ist die Militärpräsenz vor dem Airport erhöht worden. Als es dann an den Schalter geht, bekommen wir weiche Knie. Es wird an diesem Tag eine Ausbildung durchgeführt und jede Azubi hat eine ältere Kollegin hinter sich, die auf alles achtet. Das macht uns wegen unseres Übergepäcks sorgen. Jan, der zunächst bei uns steht, wechselt die Schlange, ein Fehler wie sich später herausstellt. Als erster ist Wolfl dran, 26 Kilo keine Beanstandung und Duck und wech. Dann komme ich dran, 29 Kilo, auch nix gesagt und nochmal Duck und wech. Nebenan hat Jan einen dicken Hals. Er hat , dank seiner Pfefferstreuer und der Lampen, 34 Kilo und muss 17.000 Baht nachzahlen, som nam na. Die Dame vor ihm übrigens hat wegen 2 Kilo „auspacken“ müssen. Immerhin kann er das Ganze noch auf 12.500 Baht runterhandeln, aber trotzdem tut er uns leid. Der Flug ist rappelvoll aber dafür ist der Flug sehr ruhig sodass ich eine ganze Zeit lang schlafen kann. Pünktlich um 06:00 Uhr sind wir dann wieder in Frankfurt und zwei Stunden später, dank ICE in Köln.

Fazit:

Dies war mein zehnter Pattaya-Besuch und es war mein Teuerster, aber auch mein Intensivster, dank Aom. Sie war meine erste LT aus einer Bar und sie ist ohne Zweifel ein Profi. Sie hat ihre Arbeit sehr gut gemacht und immer dafür gesorgt, dass mir nicht langweilig wird. Sicherlich hat sie mich einiges gekostet, aber eine Frau die nix kostet ist auch nix wert. Bei meinen beiden Mitreisenden war sie nicht immer beliebt. Das Wetter war schon zu schön, um ertragen zu werden. Bei der Hitze ist jede Bewegung außerhalb der Unterkunft eine Qual. Die vorab geplanten Aktivitäten wurden somit vieleicht dann auf das nächste Mal aufgeschoben. Leider hat uns der Baht-Kurs auch im Stich gelassen, als wir ankamen bekamen wir noch 42,50 für den Euro und als wir abflogen sogar nur noch 39,20. Mit Wolfgang war ich jetzt das dritte Mal dort und wir verstehen uns gut. Auch mit Jan gab es keine Probleme, wenngleich ich seine Verhaltensweise bei Frauen nicht immer gut heißen kann, aber das ist seine Sache. Nun muss ich wieder ein Jahr warten bis ich Thailand und auch Aom wiedersehe, oder vielleicht wieder jemand anders ?
 
        #20  

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Toller Bericht,schöne Fotos, trotzdem könnte ich an Deiner Stelle Ben nicht vergessen.
 
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